Freitag, 5. Juli 2019

Dinkelvollkornbrot mit Kürbiskernen - Ursauerbrot mit Apfelessig * hessisches Rezept von Schneekoppe by Aldi Süd

Hier in der Region um Frankfurt am Main ist es seit Jahrhunderten üblich das Brot mit Apfelessig zu säuern, bedeutet man brauch kein Brotstück oder Vorteig den man ewig füttern muss, bezüglich der Bakterienbildung um das Säuern hinzubekommen. Denn Hefe alleine macht keinen Sauerteig, sie sorgt nur dafür, dass der Teig aufgeht und schön geschmeidig und griffig wird, so dass er sich gut formen lässt. Aber nun zu diesem Brot was aufgrund der Kürbiskerne und des Dinkelvollkornbrotes für eine gesunde Ernährung sorgt. Allerdings auch nur in Maßen, nur Vollkorn ist auf Dauer auch schädlich und irgendwann auch nicht mehr geschmacklich der Hit und schwerer zu verdauen, sättigt aber dafür länger.

Zutaten:
500g Dinkelvollkornmehl
1 Päckchen Trockenhefe
50g- 200g Kürbiskerne je nach Geschmack - oder Sonnenblumenkerne - wie im YT Video erwähnt -
30 ml Apfelessig
200 ml lauwarmes Wasser

Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander verrühren und diese nun mit einem Küchentuch abdecken, sodass der Teig nun mindestens 30 Minuten ruhen kann und die Hefe schön aufgehen, aber gerne länger, ich meist eine Stunde oder zwei Stunden da er, also der Teig, dann perfekt ist und ich dann noch Zeit für was anders habe beziehungsweise hatte. Nun in eine gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Kastenform füllen und nun etwa 20 bis 30 Minuten backen. Eventuell aber auch länger, denn die Stäbchen-Probe ist entscheidend. Fertig, nun noch auch der Form lösen und etwas abkühlen lassen. Dann kann man das Brot auch schon servieren.

Tipp: Am längsten hält es übrigens in einer Brottüte oder oldschool wie in meiner Kindheit in einem Brotkasten. Aber die meisten haben wahrscheinlich sowas gar nicht mehr zuhause, dafür eine Brottüte vom Bäcker oder Discounter. Ihr wisst was ich meine oder kauft einfach welche im Drogeriemarkt, die sind übrigens am günstigsten dort!

Und hier nochmal als Youtube-Video:
Danke für's lesen und ansehen!!!!

Eure Selin

PS: Beim zweiten Mal habe ich Berberitze und Pekannüsse statt der Kürbiskerne verwendet. Das schmeckt auch unglaublich lecker. Daher meine Empfehlung an Euch, nehmt dass, was da ist! Wenn Ihr keine Körner, Saaten oder Nüsse im Brot möchtet, könnt Ihr sie selbstverständlich auch weglassen. Aber gesünder ist es noch was anderes mit rein zumachen und auch für die Optik, da die Optik ja auch wichtig ist, denn das Auge isst ja mit!

Disclaimler: Der Beitrag zum "Dinkelvollkornbrot mit Kürbiskernen - Ursauerbrot mit Apfelessig * hessisches Rezept von Schneekoppe by Aldi Süd" wurde von mir eigenständig veröffentlicht und enthält keine Kooperation mit genannten Unternehmen! Die Namennennung gilt lediglich als Informationsquelle und Inspiration, denn das Endpodukt, also dieses Brot selbst hergestellt und den dazu gehörigen Beitrag habe ich selbst erstellt. Zuletzt aktualisiert wurde dieser Blogbeitrag am 11.07.2019!

5 Kommentare:

  1. leckerer als die Brotmischung ;)

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    1. Dass kannst Du laut sagen und ziemlich einfach, beim zweiten mal habe ich jetzt Berberitze und Pekannüsse statt der Kürbiskerne verwendet. Auch sehr lecker. Immer das verwenden, was man da hat.

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    2. Berberitze ok, was ist dass denn?

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    3. Die Berberitze ist eine Saatfrucht und wächst am Strauch, ich würde sie geschmacklich und optisch als Mischung aus Cranberry und Sultarinen beschreiben. Hauptsächlich wird sie in Nordafrika von den Berber-Völkern gegessen. Aber sie wächst auch in den Heiden Norddeutschlands.

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    4. ah ok, interessant zu wissen ;) :) :D

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