Traditionell ist und bleibt der Ostersonntag obligatorisch für das Osterfest.
Nun christlich, also biblisch gesehen, fängt man mit dem Karfreitag, dem Trauertag, schwarzem Tag, dem Tag des Leides und des Beileides an zu zählen. Denn er ist am dritten Tag (nach seinem Tod) von den Toten auferstanden.
Bedeutet Tag 1 ist der Karfeitag, denn dies ist der Tag an dem die Kreuzigung Jesu stattgefunden hat, also auch der Todestag von Jesu, der zweite Tag ist deshalb der Karsamstag (und nicht wie viele fälschlicher Weise behaupten der Ostersamstag) und der dritte Tag ist der Ostersonntag, an dessen Morgen Jesus von den Toten auferstanden ist, aus diesen Sinne feiern wir Ostern,
Das hat nichts mit Osterfeuer, Hasen und Eiern zu tun, das Ostern was wir heute kennen ist ein heidnisches Fest, was sich nach den Gezeiten des Jahres richtet. Ein Frühlingsfest, was schon lange vor Jesus gefeiert wird und sich von der Frühlingsgöttin Ostara, gerne bei den orthodoxen-Christen auch Oxana genannt, ableitet.
Außerdem findet Ostern immer im selben Zeitraum wie das jüdische Passahfest statt, da es sich nach dem Mondkalender richtet und wie alle christlichen Festen, eine Abwandlung von jüdischen Festen ist. Dies sieht man anhand der Bräuche, da das Christentum aus dem Judentum entstanden ist.
Gleichzeitig ist Ostern der Beginn des Osterfestkreises und der Zeit des Friedens. Viele Friedensveranstaltungen wie Landespfingstzeltlager oder Städtepartnerschaften finden in dieser Zeit statt.
Eure Selin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen