Wie alle Leute, die nicht immer im Religionsunterricht aufgepasst haben, wolltet ihr bestimmt auch mal wissen, wie es zu den Land und Besitzansprüchen sowie dem Ursprung der 3 Weltreligionen kam:
Dafür müssen wir zurück reisen zu Abraham und seiner Frau Sara
Isaak bekam mit Rebecca zwei Söhne den erstgeboren Esau und seinen jüngeren Bruder Jakob,
worauf Israel in 12 Gebiete aufgeteilt wurde, die 12 Stämme Israels wurden nach den 12 Söhnen Jakobs benannt, die aus zwei Ehen mit den jeweiligen Mägden stammen (insgesamt hatte er also 4 Frauen)
Die zwölf Söhne Jakobs
1. Ehe mit Lea (6+2 der Magt Bilha) 2. Ehe mit Rahel (2+2 der Magt Silra)
Ruben Josef
Simon Benjamin
Judas
Levi
Isascha
Serubolum
Kinder Jakobs mit der Magt Bilha Kinder Jakobs mit der Magt Silra
Dan Gad
Naftali Asser
Disclaimer: Dies ist ein Infotext über die Stammväter Israels!
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Donnerstag, 31. Juli 2014
Mittwoch, 30. Juli 2014
Der Braunkohleabbau in Deutschland
ist wohl allgegen wertig. Allerdings erst einmal möchte ich klären, das der Braunkohleabbau
nicht nur im Osten des Landes und in Ruhrpott, wie man vermuten lässt, ist. Allerdings haben sie hier ihren Ursprung.
Denn so wohl im Osten sowie im Westen des Landes kam man auf die Idee Braunkohle zufördern. Weil man damit günstig und efizient Energie erzeugen konnte, ohne Radioaktivenmüll zu produzieren. Gesund für die Umwelt war das aber trotzdem nicht, denn alles wurde hinter her platt gemacht und die Natur kann sich nur langsam davon erholen. Außerdem mussten viele Familien wie auch die meines Großvaters mütterlicher Seits ihr Land und somit ihre Heimat räumen. Um woanders auf den nicht rot makierten Gebieten (Karte) ihr Glück zuversuchen. Bildquelle: energiewelten.de
Das ganze ist natürlich fragwürdig trotz der 80 Milliarden Tonnen unseres Vorkommems, da die Umwelt davon schwere Schäden nimmt. Deswegen ist es so wichtig erneurebaren Energien zuverwenden und sich nach weitren umzuschauen. Heute gibt es immer noch aktive Berkwerke,
nämlich rund um Saarbrücken, da die Franzosen immer noch mit vollem Stolz Braunkohle abbauen und Atomenergie nutzen. Und wer also mal Bergmann spielen möchte wird hier fündig im Erlebnisort Reden, in und um Saarbrücken sowie im Erlebnisberwek Velden.
Bildquelle: sfv.de
nicht nur im Osten des Landes und in Ruhrpott, wie man vermuten lässt, ist. Allerdings haben sie hier ihren Ursprung.
Denn so wohl im Osten sowie im Westen des Landes kam man auf die Idee Braunkohle zufördern. Weil man damit günstig und efizient Energie erzeugen konnte, ohne Radioaktivenmüll zu produzieren. Gesund für die Umwelt war das aber trotzdem nicht, denn alles wurde hinter her platt gemacht und die Natur kann sich nur langsam davon erholen. Außerdem mussten viele Familien wie auch die meines Großvaters mütterlicher Seits ihr Land und somit ihre Heimat räumen. Um woanders auf den nicht rot makierten Gebieten (Karte) ihr Glück zuversuchen. Bildquelle: energiewelten.de
Das ganze ist natürlich fragwürdig trotz der 80 Milliarden Tonnen unseres Vorkommems, da die Umwelt davon schwere Schäden nimmt. Deswegen ist es so wichtig erneurebaren Energien zuverwenden und sich nach weitren umzuschauen. Heute gibt es immer noch aktive Berkwerke,
nämlich rund um Saarbrücken, da die Franzosen immer noch mit vollem Stolz Braunkohle abbauen und Atomenergie nutzen. Und wer also mal Bergmann spielen möchte wird hier fündig im Erlebnisort Reden, in und um Saarbrücken sowie im Erlebnisberwek Velden.
Bildquelle: sfv.de
Sonntag, 27. Juli 2014
Indonesische Reistafel
Die "indonesische Reistafel" ist ein Festessen, das zur Kolonialzeit in Indonesien entstand. Dazu wurden traditionelle Reisgerichte kombiniert und mit verschiedenen Beilagen und Saucen serviert. Je nach Anzahl der Personen kann eine Reistafel aus bis zu 20 Gerichten bestehen. Das eigentliche Essen stellt sich bei der Reistafel, ähnlich wie bei einem Fondue oder Raclette, den Mittelpunkt des Abends dar und kann sich über längere Zeit hinziehen.
Deshalb bei einer Reistafel einfach alles auf dem Esstisch, oder auf einem eigenen Buffettisch anrichten. Die indonesische Reistafel lebt davon, dass sich jeder nimmt, was ihm schmeckt. Weshalb auch auf eine klassische Menüreihenfolge von Vorspeise, Hauptgericht und Dessert verzichtet wird. Ebenso ist es nicht üblich die Reistafel abzubauen solange noch Gäste da sind, oder noch Essen vorhanden ist. Die Gäste sollen die Möglichkeit haben selbst zu entscheiden. Wie schon gesagt, ein solcher Abend lebt von den kulinarischen Genüssen. Das Zentrum einer Reistafel ist natürlich der Reis. Es sollten ungefähr 100g (ungekochter) Reis pro Person eingeplant werden. Sehr einfach, besonders für größere Mengen, lässt sich Reis in einem Reiskocher zubereiten. Für einen Haushalt mit etwas mehr Reisverbrauch lohnt sich die Anschaffung dieses Gerätes auf jeden Fall. Der Reis einer Reistafel selbst ist ungewürzt. Gelegentlich wird er bei Festessen mit Kurkuma gelb gefärbt. Dafür reichen je nach Menge ein halber bis ganzer Teelöffel Kurkuma der vor dem Kochen zum Reis in das Wasser gegeben wird.
Deshalb bei einer Reistafel einfach alles auf dem Esstisch, oder auf einem eigenen Buffettisch anrichten. Die indonesische Reistafel lebt davon, dass sich jeder nimmt, was ihm schmeckt. Weshalb auch auf eine klassische Menüreihenfolge von Vorspeise, Hauptgericht und Dessert verzichtet wird. Ebenso ist es nicht üblich die Reistafel abzubauen solange noch Gäste da sind, oder noch Essen vorhanden ist. Die Gäste sollen die Möglichkeit haben selbst zu entscheiden. Wie schon gesagt, ein solcher Abend lebt von den kulinarischen Genüssen. Das Zentrum einer Reistafel ist natürlich der Reis. Es sollten ungefähr 100g (ungekochter) Reis pro Person eingeplant werden. Sehr einfach, besonders für größere Mengen, lässt sich Reis in einem Reiskocher zubereiten. Für einen Haushalt mit etwas mehr Reisverbrauch lohnt sich die Anschaffung dieses Gerätes auf jeden Fall. Der Reis einer Reistafel selbst ist ungewürzt. Gelegentlich wird er bei Festessen mit Kurkuma gelb gefärbt. Dafür reichen je nach Menge ein halber bis ganzer Teelöffel Kurkuma der vor dem Kochen zum Reis in das Wasser gegeben wird.
Gerichte für eine indonesische Reistafel
Die Vielfalt und Möglichkeiten der indonesischen Küche sind fast endlos. Bei der Auswahl der Gerichte, für eine Reistafel, sollte man sich nach dem eigenem und dem Geschmack der Gäste richten. Jedoch sollte eine möglichst große Abwechslung an Zutaten und Geschmacksrichtungen vorhanden sein. Von scharfen Chiligerichten, über Kokosmilch bis zu Rezepten mit Sojasauce ist auf einer Reistafel alles vertreten. Vor allem sind in Indonesien, wie in fast ganz Asien, Gerichte mit Huhn weit verbreitet. Eines der bekanntesten indonesischen Hühnergerichte ist Ajam pangang (gebackenes Huhn). Die Ajam pangang Rezepte sind so vielfältig wie die indonesische Küche selbst. Von würzig-scharf bis zu milden und süßen Rezepte ist alles vertreten. Natürlich gibt es auch andere Fleischgerichte. In den nicht-muslimischen Regionen ist Babi Ketjap (Schweinefleisch in Sojasauce) ein beliebtes indonesisches Schweinefleisch-Rezept. Etwas süßer, aber nicht weniger lecker ist Rendang, ein in Kokosmilch geschmortes Rindfleisch. Allerdings gehört das Rind zu den seltener verwendeten Fleischsorten, aber es gibt auch eine Auswahl an leckeren indonesischen Rindfleischgerichten. Einen weiteren Vorteil bietet eine indonesische Reistafel für Vegetarier. In Asien gibt es traditionell auch eine große Auswahl an vegetarischen Rezepten. Die indonesischen, vegetarischen Rezepte werden bis heute, wie in vielen Kulturen, meist nie separat, sondern immer als Bereicherung des Speiseplans gesehen. Besonders genannt werden, sollten natürlich die vegetarischen Tofu-Rezepte. Aber auch vegetarische Gerichte mit anderem Gemüse oder Früchten spielen eine nicht unerhebliche Rolle.
Beilagen für eine Indonesische Reistafel
Besonders wichtig auf einer indonesischen Reistafel sind die Beilagen. Aus den meisten Asia-Restaurants ist das Kroepoek (auch Krupuk) bekannt. Dünne, ausgebackene Platten aus Krabben- und Tapiokamehl. Kroepoek ist in Verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich; gewürzt, mit Nüssen versetzt, aber auch vegetarisches Kroepoek ist im gut sortiertem Handel zu finden. Erhältlich ist es entweder fertig; oder als kleine, feste Scheiben die noch aufgebacken werden müssen. Dazu wird Öl in eine Pfanne gegeben und das Kroepoek je nach Größe einzeln oder zu zweit in der Pfanne ausgebacken. Das Kroepoek nimmt dabei das Doppelte bis dreifache seiner ursprünglichen Größe an. Weitere typische Beilagen sind Seroendeng (geröstete Kokosraspel). Geröstet gegessen werden auch andere Nüsse wie Erdnüsse und Cashewnüsse. Rösten Sie diese Nüsse in einer heißen Pfanne mit etwas Salz. Die Nüsse sollten jedoch nicht so salzig werden wie die im Handel erhältlichen Nüsse. Die Nüsse können in Indonesien auch, wie bei Rempejek (Erdnussplätzchen), in Teig ausgebacken werden.
Saucen für eine Indonesische Reistafel
Die bekannteste Sauce aus Indonesien ist Sambal. Eine auf Chili basierende Würzsauce beziehungsweise Paste. Am geläufigsten und am schärfsten ist Sambal Oelek, das nicht nur pur gegessen, sondern auch zum Würzen von diversen Speisen dient und auch die Grundlage für andere Sambals bildet.
Weniger scharf als Sambal ist die Saté-Sauce (Erdnusssauce) die klassisch zu Saté-Spießen gereicht wird. Sie harmoniert aber auch zu Gemüsegerichten.
Süßes für eine Indonesische Reistafel
Anstatt eines eigenen Dessertgangs werden die Süßspeisen bei einer Reistafel zusammen mit den anderen Gerichten aufgetischt. Auch hier kann jeder selbst entscheiden wann und wie ein Süßer Gang eingeführt wird. Immer beliebt sind Gebackene Bananen. Diese schmecken so wohl warm, als auch kalt und lassen sich daher gut im Vorfeld zubereiten. Natürlich gibt es in Indonesien auch eine Vielfalt an Süßspeisen mit Reis wie beispielsweise Klepon (kleine Kokosbällchen), Wajik (Klebreis mit Palmzucker) oder eine Reistorte. Eine weitere und sehr einfache Möglichkeit ist ein einfacher Obstteller. Dazu Bananen, Mangos und Papayas auf einen Teller anrichten, da jedoch niemand sagen kann wie lang das Obst liegt, sollte man hier darauf verzichten es anzuschneiden.
Disclaimler: Dieser Beitrag über die "indonesische Reistafel" enthält die Quelle: Köstlichkeiten.de!!!
Samstag, 26. Juli 2014
Generation Luxus
besteht aus
Von der Bamwollplantage über die Näherei zur Thunfischfarbeitung in Indonesien geht es in Äthiopien zu den Kaffeewäldern und der Kaffeeindustrie. Außerdem werden sie bei einer Schäferfamilie leben und bei der Herstellung von Leder hautnah dabei sein, bevor es wieder nach Frankfurt am Main in ihr altes Leben geht.
- Khaan, 23 Eventmanager aus Berlin lebt für Shoppen, Schampus und Kaviar, weshalb sich seine Cousine Pam sorgen um ihn macht und möchte das er verantwortungsvoller mit Geld umgeht und dankbarer ist für sein (gutes) Leben.
- Maida, 24 aus Offenbach ist Partypromoterin und kann Beruf und Privates nicht so recht trennen und ist daher gerne mal betrunken. Was ihre Eltern sehr stört, denn sie stammen aus einfachen Verhältnissen und fliehen mit ihr als 4-jährige während des Bosnienkrieges nach Deutschland. Ein Leben voller Entbehrungen.
- Felix, 19 aus Erftstadt ist Computersüchtig und derzeit arbeitslos. Seine Eltern leben nun in Bayern und unterstützen ihn zwar, aber wollen das er endlich arbeiten lernt.
- André, 24 ist Berliner und hat weniger Probleme mit dem Geld als mit Gewalt. Deswegen möchte seine Mutter, dass er endlich mal macht was man ihm sagt.
- Patchara, 25 aus Hannover ist gebürtige Thailänderin und sagt von sich, sie sei Shopperholig. Kaufsüchtig, was sie definitiv nicht von ihren Elten hat. Ihr Vater Michael ärgert sich das seine Tochter so maßlos ist und die Dinge nicht würdigt und möchte das sie ihr Leben in Deutschland endlich zu schätzen weiß, was er ihr und ihrer Mutter ermöglicht. Denn sie ist bekannt aus der Vox Doku Soup Auf und davon wo sie mit ihrem Kumpel Phillipp in ihr Geburtsland reiste und dort ihren leiblichen Vater suchte, der ihre Mutter sitzen ließ.
- Kevin, 22 aus Mühlheim an der Ruhr hat eine Friseurlehre abgebrochen und lässt sich seitdem als Prince im Hotel Mama Verwöhnen.
- Liz, 21, studiert in Wien, vorallem das Luxusleben und lebt über ihr Limit was ihrer Mutter, die aus der Ukraine stammt, gar nicht passt und möchte das ihre Tochter Elizabeth endlich lernt mit Geld umzugehen.
Von der Bamwollplantage über die Näherei zur Thunfischfarbeitung in Indonesien geht es in Äthiopien zu den Kaffeewäldern und der Kaffeeindustrie. Außerdem werden sie bei einer Schäferfamilie leben und bei der Herstellung von Leder hautnah dabei sein, bevor es wieder nach Frankfurt am Main in ihr altes Leben geht.
Reisebeginn
Generation Luxus landet in Indonesien. Der Flug war anstregend aber die Laune ist gut.17.000 km sind die 3 Frauen und 4 Männer gereist um nach Lombok, einer Nachbarinsel von Bali zugelangen. Hier erwartet man mit Spannung die Erntehelfer aus Deutschland. Lombok ist ein beliebtes Urlaubsziel, das Leben wirkt auf den ersten Blick malerisch, die Tiere exotisch und die Tempel geheimnisvoll. Die rund 3.Mio Einwohner sind über wiegend muslimisch und lächeln trotz der harten Arbeit auf Reis- und Baumwollfeldern. Im Vorbeifahren sieht es aus wie ein kleines Paradies.
Doch dann beginnt für die Generation Luxus der Knackpunkt, denn sie werden nun als Tagelöhner, für kaum mehr als eine warme Mahlzeit, einen ganzen Tag auf den Feldern arbeiten. Dazu geht es zu Bauer Arif, der im Süden der Insel lebt, um die reife Baumwolle zupflücken. Den daraus werden die beliebten Designer Jeans und Marken T-Shirts hergestellt. Arif bezahlt 35.000 Rubien sind umgerechnet 2,70€ pro Tag, in Deutschland hingegen meckert man wenn man nicht 5€ pro Stunde verdient.
Normalerweise arbeiten auf der Plantage 10 Pflücker statt der 7 ungelernten Deutschen. Die am Anfang nicht sehr motiviert sind, doch wer nicht das volle Pensum bei Arif leistet, wird nicht bezahlt, aber nur wer bezahlt wird, hat Geld für Unterkunft und essen. Da es um halb 12 sehr heiß wird, gibt es Mittagspause nach 5 Stunden harter Arbeit. Wo es Verpflegung gibt, die Arif und seine Frau auf der Veranda vorbereitet haben. Das Mittagessen besteht aus Reis, Hühnchen und frittiertem Fisch, für die, die gearbeitet haben.
Darauf geht das Arbeiten leichter von der Hand. Feierabend ist am späten Nachmittag. Das Ergebnis ist trotz der harten Arbeit ernüchternd, allerdings gibt er trotzdem jedem umgerechnet 2,70€ auf die Hand und Kaan sogar nur 1,40. Das reicht in Deutschland noch nicht einmal für einen Kaffee Latte. Wehmut tritt auf.
Auf geht es zur Unterkunft um das Quartier für die Nacht zu beziehen. Es ist ein kleiner Raum mit Matratzen auf den Boden für 7 Personen. Was werden die Deutschen, dann zu den Sanitären Anlagen sagen. Ein Schock. Allerdings das Wasser ist warm für die Toilette. So geht es erschöpft und ungeduscht schlafen. Nach einer kurzen Nacht geht es von Lombok nach Bandung. Es ist die viertgrößte Stadt Indonesiens, wo zahlreiche Textilmanufakturen ansässig sind und somit der bedeutenste Wirtschaftszweig des Landes.
Die Arbeiter aus Deutschland müssen sich in einer Näherei beweisen und 9 Stunden an einer Nähmaschine sitzen. Dabei dürfen sie weder rauchen noch reden. Fabrikleiter Herr Wendy erklärt ihnen das sie an ihrem Einarbeitungstag nichts verdienen und sein Mitarbeiter Herr Gunadi überwacht als Vorarbeiter die Arbeiten aller 300 Näher und Näherinnen. Bei dem sie auch übernachten werden, weil sie als Hilfsarbeiter noch kein Geld bekommen und außerdem keine Unterkunft in Indonesien haben. Allerdings arbeiten sie nicht so, wie es sich der Firmenleiter Wendy wünschen würde, weshalb alle sonst in die Knopf oder Reisverschlussabteilung versetzt werden und ein wesentlich geringeres Gehalt bekommen die nächsten Tafe. Aber eine letzte Chance gibt Herr Gunadi ihnen noch, sie sollen eine Naht auf einer vorgegebenen Linie nähen und müssen ihre Gesellenstücke nach 15 Minuten bei Herr Gunadi abgeben. Wer darf morgen nähen und bekommt den deutlich höheren Lohn? Dies möchte er aber morgen früh kurz vor Arbeitsbeginn entscheiden!!!!
Da er normalerweise niemanden aus der Firma mit nach Hause bringt ist es für die Familie Gunadi eine Ehre ihren Gästen eine Indonesische Reistafel servieren zu dürfen. Alle sind hungrig und langen zu, denn es schmeckt und finden, dass er ein schönes Haus und schöne Töchter hat. Außerdem sind sie dankbar, das er trotz des schlechten Verhaltens in der Fabrik so unglaublich nett ist und ihnen eine Unterkunft bietet. Deshalb wollen alle am nächsten Tag sich anstrengen, wo sie allerdings auf ihren Lohn angewiesen sind, den Herr Gunadi kann sie nicht erneut verpflegen. Die Sonne ist kaum aufgegangen, da müssen Khaan, Maida und Patchara die Gruppe verlassen und werden versetzt. Trotz geringerer Bezahlung in der Werkhalle ist das Arbeitspensum ernorm, sie müssen wie ihre indonesischen Kollegen 25.000 Reisverschlüsse abliefern. In der Näherei hingen müssen die Verbliebenen 4 Hosen nähen, was deutlich schwerer fällt als den Indonesiern und jedes der deutschen somit ein Unikat ist. Keiner der deutschen hat es geschafft 4 Hosen fertig zustellen, weshalb sie verfehlt haben und nur 3 € erhalten. Aber die anderen haben tatsächlich 25.000 Reißverschlüße geschafft und somit ihren Soll erfüllt, der allerdings nur 2€ beträgt.
Sie verlassen die Textilindustrie und es geht in Norden Indonesiens auf die Vulkaninsel Sulawesi, wo sie in Bitung die Thunfischindustrie kennen lernen, da sie vorher den Thunfisch nur aus der Dose oder der Sushiplatte kannten wird es ein echtes Abenteuer.
Kelvin der in der Thunfischfabrik tätig ist, hat ihnen eine landestypische Bleibe organisiert, wo von sie die Miete aber selbst zahlen müssen. Es ist nicht mehr als ein Verschlag aus Holz und das für 120.000 Rubien, 10 € pro Nacht. Das Bad ist rustikal, die Generation Luxus muss sich erstmal daran gewöhnen und geht wohl lieber draußen zur Toilette. Um ihre Unterkunft zu bezahlen, geht es nach einer anstrengenden Nacht für die Mädchen in eine Thunfischfabrik arbeiten und die Jungs fahren zur See zum Fischen 3 Tage lang. Der Hafen ist der wichtigste Ort, den von hier wird der frische Fisch direkt verladen, an die 30 Fabriken, die jeweils bis zu 100 Tonnen Thunfisch pro Tag verarbeiten. 5 € können die Mädchen pro Tag bei vollem Einsatz verdienen. Die Arbeitskleidung wird ihnen zur Verfügung gestellt, denn in der Lebensmittelherstellung gelten in Indonesien genauso strenge Hygieneregeln wie in Deutschland, die eingehalten werden müssen.
Frau Sunastri, Vorarbeiterin von über 500 Mitarbeiterinnen, wird die Mädchen betreuen. Und diese ist was Kosmetik angelangt sehr streng. Was Patchara gar nicht versteht und Maida kann aufgrund des zusätzlichen Nagelacks der Gelnägel am ersten Tag nicht teilnehmen und muss putzen. Wenn sie zumindest den Nagellack der Gelnägel abträgt, darf sie am nächsten Tag wieder mit ihren Freundinnen arbeiten. Versprach Frau Sunatri. An der Besichtigung darf Maida noch teilnehmen, wo sie sehen wie er geschuppt und ausgenommen wird. Ein blutiges Geschehen, denn in der Fischfabrik werden 200.000 Fische täglich verarbeitet, per Hand. In der Enthäutungsstation werden Patchara und Liz von Mala eingewiesen.
Am Hafen hingegen werden die Kutter,worin 150.000 Tonnen jährlich gefangen werden, für die Ausfahrt vorbereitet. Nach einer Einführung des Kapitäns, erklärt er ihnen das die Fahrt etwas länger dauert, da die Fischbestände sehr zurück gegangen sind. Badezimmer gibt es nicht, das Klo ist ein Loch in der Reling. Auf See wird es schnell dunkel, so das die feinen Jungs lieber in den Lagerräumen schlummern möchten und nicht in den stinkigen Kajüten mit 10 anderen pro Kajüte. Währenddessen muss in der Fischfabrik das Rote Fleisch komplett weg und es darf kein weißes Fleisch verschnitten werden. Denn das ist kostbar, bei Liz trägt das harte Regiment schnell Früchte, so das sie in kurzer Zeit genauso schnell wie Mala ist. Patchara hingegen verschneidet immer noch zu viel weißes Fleisch und ist zu langsam. Feierabend.
Am späten Abend besuchen die Mädels noch ihre Fabrikkollegin Mala. Die ihnen ihr Schlafzimmer zeigt, wo auch ihr Vater und ihr Bruder schlafen, allerdings auf dem Boden, die Matratze ist zu klein. Den Bruder haben sie von der Grundschule abmelden müssen, da ihnen das Geld fehle seit ihre Mutter die Familie für einen andere Mann verlasse hat. Sie musste die Oberstufe abbrechen, da sie sich neben der Arbeit nun um ihre Familie kümmern muss. Aber zum Glück sagt sie, lebt ihre kleine Schwester bei der Oma um zur Schule zu gehen. Das Dorf ist sehr weit weg und für den Bus fehlt ihnen das Geld, so das sie sich seit 2 Jahren nicht gesehen haben. Das denn anderen Mädchen sehr nach geht und sie der 18 jährigen den Wunsch erfüllen wollen, damit sie trotz dieses armen Lebens, was in Indonesien Alltag ist, einmal Glück verspürt. 180 Seemeilen vor Bitung möchte Andre seine schwere Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Die Jungs müssen kleine Fische köpfen und somit töten, was Khaan nicht wirklich möchte. Bei den Mädchen geht es nach einem anstrengenden Tag zu dritt in der Fabrik zu den traditionellen Garküchen, wo sie über die Hälfte ihres Tageslohnes (dank hoher Ansprüche) loswerden. Bei den Jungs hingegen ist arbeit angesagt, denn sie erreichen nach über 300 Seemeilen die ersehnten Fischgründe. Nun heißt es ran an den Speck und Thunfische raus ziehen, denn damit errechnet sich der Lohn der Fischer. 4 Tonnen Makrelen und Thunfisch werden von der gesamten Crew aus der See gezogen mit den traditionellen Bambusangeln, die Umweltfreundlicher sind, da kein Beifang wie bei Netzen mitkommen kann.
Bei den Mädchen hingegen wird es am nächsten Tag ernst. Patchara wird versetzt und muss Fische sortieren, da sie sich nicht an die Regeln hielt und immer Make-up trug und die Haare nicht hochsteckte, sondern nur zurück band. Liv und Maida dürfen hingegen den deutlich höher bezahlten Job machen und nun Fische filetieren. Der Kutter tritt bereits hingegen die Heimreise an, wo auf Wunsch des Käptens das Essen von den Deutschen zubereitet wird, inklusive Fische ausnehmen. Allen schmeckt es und sie unterhalten sich etwas. Spät am Abend ist endlich Land in Sicht und die Jungs wollen endlich nach Hause mit dem Lohn zu den Mädels, wie auch die anderen Fischer zu ihren Familien. Wovon aber nur Kevin und Andre Lohn erhalten haben, da Khaan und Felix keinen Arbeitseinsatz gezeigt haben. Zu guter letzt muss die Unterkunft bei Kelvin bezahlt werden, wo hauptsächlich die Mädchen gewohnt haben, denn die Jungs waren ja für 3 Tage und 2 Nächte auf See. Die Mädchen haben 60 den Tag und die Jungs 200.000 Rubien das sind kaum 15 Euro. Können sie sich die Miete überhaupt leisten und reicht das noch für Mala um ihren Traum zu erfüllen? Kelvin möchte 480.000 Rubien (ca.45 Euro), aber das Geld würde nicht reichen, da sie noch die Busfahrt finanzieren müssen. Da nicht alle Jungs Geld bekommen haben, müssen diese den Preis noch runterhandeln. Mit dem Rest des Geldes (160.000 Rubia,etwa 10€) finanzieren sie die Busfahrt für Mala und ihren Bruder, denn sie haben erwirkt, das die ab heute nun 19 jährige den Nachmittag freibekommen hat. Das Mala den Geburtstag mit ihrer Schwester verbringen kann haben sie den Geschwistern allerdings nicht verraten, sie wissen nur das es aufs Land geht. Doch dann ist die Freude groß und besonders Patchara hat es Mala angetan, mag wohl daran liegen das Patchara eine Asiatin ist und somit der Dank hauptsächlich ihr gilt. Malas Geburtstag wird für immer etwas besonders im Leben dieser Familie bleiben und für die Mädchen endet die Woche emotional. Und es geht weiter!
<-----------------------von Indonesien nach Afrika :)------------------------------------->
Den die Generation Luxus jettet direkt auf den afrikanischen Kontinent nach Äthiopien. Das Land ist 3 Mal so groß wie Deutschland und gehört mit seinen über 90. Millionen Einwohnern zu den ärmsten Staaten der Welt. Für die Deutschen wird die Begegnung mit der neuen Kultur gleich zur Herausforderung, denn überall sehen sie Menschen voller Armut, sowie viele Baustellen, weshalb es auch nicht sehr sauber richt und es laufen überall Tiere rum, sogar auf dem Markt, die zu verkaufen sind.
Von der Hauptstadt Äthiopiens Addis Abeba reisen sie nach Jimma in den Südwesten des Landes und haben somit viel Zeit um ihre Eindrücke zu verarbeiten, nur Liz lässt das alles kalt. Was Patchara nicht verstehen kann. Maida sieht auch positive Seiten der Armut, den sie fahren an vielen Lehmhütten etc. vorbei, die sie bewundert und sehr interessant findet. Denn sie bauen Häuser mit dem was sie finden in der Natur: Steinen und Stöcken. Allerdings ist diese Bauweise zwar sehr Preiswet aber über ein Stockwerk hinaus kommt man damit nicht.
Die Generation Luxus steuert nach etlichen Stunden die Region Kaffa, ein ehemaliges Königreich, an. Hier wurde im 9. Jahrhundert das Kaffee trinken erfunden. Der größte Importeur des äthiopischen Kaffees ist mittlerweile Deutschland. Die Ernte ist sehr beschwerlich im Hochland, den anders als herkömmlicher Plantagenkaffee, wächst die Arabica-Kaffee-Kirche wild in den Wäldern. Da gerade keine Erntezeit ist, erklärt Vorarbeiter Salomon was zu tun ist. Sie werden den ganzen Tag arbeiten, Feierabend ist wenn er es sagt und bekommen pro Person 20 Bil, circa 80ct. Wer nicht durcharbeitet bekommt keinen Lohn, allerdings hat er eine Unterkunft besorgt, welche 100 Bil für alle kostet, da sie auch verpflegt werden. Die Arbeit lautet Gestrüpp entfernen mit Buschmessern, die in falschen Händen zu Waffen werden, auch Machete genannt.
In Äthiopien wird Arabica angebaut, die erst Früchte im 3. Jahr tragen, deshalb sehr vorsichtig arbeiten. Die Arbeit ist sehr anstregend, da keine Pause erlaubt ist und viel verdient man auch nicht. Maida fragt sich warum das die Leute freiwillig machen, wenn sie so wenig bekommen. Klar weil sie das Geld brauchen, aber warum gibt der Kaffeeanbauer nicht mehr? Da er daran nichts verdient, auch wenn wir in Deutschland extrem viel dafür bezahlen. Das Pfund Arabica bringt kaum mehr als einen Euro. Liv, die sich eigentlich mit Kaffee besonders gut aus kennt, da sie in der heimlichen Kaffeehauptstadt Wien lebt, hat am meisten Probleme die Bohnen vom Gestrüpp zu unterscheiden. In der Mittagspause merkt Kaan, das er mit seinem rumgezicke was er wie immer an den Tag legt, wohl den anderen ziemlich auf den Nerven gegangen ist und entschuldigte sich bei allen. So das Liv merkte, das ihre Tränendrüsen scheinbar nicht veranlagt sind.
Nach der Mittagspause ist Kaan bemüht sich zusammenzureißen, doch dann passiert es Waldbienen schwieren umher, Felix wird gestochen unter dem linken Auge und muss die Arbeit unterbrechen, da ihm schwindelig ist. Sie bringen ihn nach oben auf die freie Wiese, doch es geht ihm immer schlechter. Felix sieht kaum noch was und bekommt auch kaum noch Luft, so das er mit dem Shuttele-Bus der Generation Luxus zu einem ansässigen Mediziner ins Stadtzentrum gefahren werden muss.
Weil er schnell Hilfe braucht, doch das kann dank der hießsiegen Straßenverhältnisse dauern und sein Auge schwillt zu. Auch die anderen werden schließlich aus Sicherheitsgründen aus dem Wald entfernt und müssen auf der Wiese Erdlöcher buddeln um darin neue Sätzlinge zupflanzen. Zur Bienenabwehr tragen jetzt alle einen Laubkranz, doch Liz weigert sich und hält ihn nur in der Hand, jedoch scheint es als hätten sich die Bienen in ihren Wald zurück gezogen. Doch das Arbeiten in der Sonne ist nicht gerade leicht, so harte Arbeit hat noch keiner von ihnen je gemacht, aber selbst It-Boy Kaan gibt alles. Doch dann arbeiten alle zusammen und schaffen alle Löcher so das nur nach 30 Minuten die Arbeit beendet ist. Kaum zu glauben, das vorher jeder alleine für ein halbes Loch zwei Stunden gebraucht hat. Geschlagene 3 Wochen hat es gedauert, bis die Gruppe ein echtes Wir-Gefühl entwickeln konnte, um so schöner ist es jetzt. Jeder bekommt, aufgrund der guten Arbeit am Ende 20 Birr, womit ein einfacher Arbeiter seine Kinder und Frau ernähren muss.
Da es von der Plantage kein Taxi gibt und Felix mit dem Bus weg ist, müssen die 6 wohl oder übel den steilen Pfad zu Fuß gehen um zur Unterkunft zu gelangen. Während die anderen durch die Berge hoch krackseln, hat Felix die Krankenstation erreicht. Mittlerweile ist noch unklar wie seine scheinbar allergische Reaktion behandelt werden soll. Jedoch gegen die Atemnot bekommt er eine Spritze und die anderen erreichen nach 1h Auftstieg ihre Unterkunft und wollen endlich relaxen. Auf der Bergkuppe erwartet Familie Allemaju sie bereits, die zu siebt auf 50m² lebt. Bad und WC sind hier eher rustikal, es gibt hier außerdem weder Strom noch fließend Wasser. Doch alle begrüßen sich herzlich, bis Liz anfängt zu meckern und Kevin sich für Liz schämt da sie ja nun mittlerweile wissen müsste das sie nur 80ct zum leben haben und ihnen zumindest einen Schlafplatz bieten, so das sie nicht im Urwald übernachten müssen. Tochter Sanait bittet schließlich in die gute Stube. Hier werden die sechs Deutschen heute nächtigen, es ist eine schlichte Lehmhütte wie es in den Kaffa Bergen üblich ist. Der Bescheidene Komfort, besonders die Wände haben es in sich, werden durch die Gastfreundschaft der Familie weggemacht. Sanait sagt schließlich: ich hoffe es ist angenehm , doch die Dusche fehlt und erklärt ihnen das sie mehr als den Raum zum schlafen ihnen nicht bieten kann.
Für Liz ist die Gießkannen-Alternative, keine Alternative mehr, denn sie haben seit über 3 Wochen keine richtige Dusche mehr gesehen. Ihre Grenzen sind erreicht, so das sie das Projekt Generation Luxus abbricht, denn sie brauch nach harter Arbeit im Schmutz eine Dusche damit ihr Körper wieder rein wird. So verlässt Liz, erschöpft aber glücklich das Abenteuer überstanden zuhaben die Gruppe. Die das nicht verstehen kann und sprachlos ist, Maida weint sogar, denn sie wollen alle nachhause-halten aber durch. Doch Liz kann auf ihr Luxusleben nicht länger verzichten und freut sich auf ihr zuhause und ihre Freunde in Wien, ihr Leben. Doch den Kaffee und ihre Dusche wird sie jetzt anders genießen, denn sie hart ihr gewohntes Leben mehr zuschätzen gelernt. Vor Stunden waren sie noch ein Team, jetzt bezichtigen sie sich alle gegenseitig der Verlogenheit. In diesem Gefühl ging man zu Bett. Doch am nächsten Morgen trügt die milde Morgenstimmung im Hochland, den ohne ein Wort der Verabschiedung oder des Dankes verlässt Maida das Haus ihrer Gastgeber und ist verschwunden. Die Gruppe ist ratlos und entschuldigt sich für die Umstände und die Lautstärke von allen. Denn sie schämen sich der Familie gegenüber, das die anderen beiden so undankbar waren, obwohl sie ihnen, trotz der Widrigkeiten einen Schlafplatz und ihr Haus zur Verfügung gestellt haben. Dank Andrés schlichtender Worte und der Geldgabe können sich die verbliebenen nun guten Gefühls verabschieden. So geht es nur noch zu viert zurück ins Tal, wo sie Maida treffen, die früh morgens die "Alm" bereis verlassen hat um ihre Schminktasche zusuchen, die sie scheinbar unterwegs verloren hatte.
Für die Deutschen geht es mit den Bus von den Kaffeewäldern ins Stadtzentrum von Jimma, wo täglich tonnenweise Kaffee weiter verarbeitet und für den Export verladen wird , er wird allerdings nur für den heimischen Markt geröstet. Denn Felix wurde in der Nacht mit dem Flieger in die Hauptstadt gebracht, den nach der Erstversorgung entschied der Landmediziner das Felix jetzt von einen Spezialisten für Augenheilkunde, weiter behandelt werden muss. In der Eye Clinic von Addis Abeba, ist es dank westlicher Geräte möglich, das Dr. Aile sich ein addiquates Bild von Felix Auge machen kann. Jedoch die Netzhaut scheint nicht betroffen, er bekommt ein Medikament in Form von Augentropfen verabreicht und kann in 4-5 Tagen wieder normal sehen. Er muss aber nach Deutschland, weil es die Notfallmedikamente der Allergie in Äthiopien nicht gibt und der nächste Stich tötlich enden könnte. Währenddessen müssen die Deutschen in der Qualitätskontrolle, der Hauptarbeit während der Nichterntezeit, ihr Geld verdienen. Solomon der den ganzen Produktionsablauf der Kooperative verantwortet, überwacht erneut über die Deutschen, welche 25 Bir pro Tag entspricht 1 Euro verdienen. 20ct mehr, als am Tag zuvor, können sie nun verdienen. Maida sitzt mit einer Sonnenbrille neben den anderen, den ihre Schminktasche ist inzwischen nicht wieder aufgetaucht, im Gegesatz zu ihr selbst. Kevin findet es kindisch, das Maida ihre Sonnenbrille trägt, nur weil sie ungeschminkt ist. Doch Salomon kann darauf keine Rücksicht nehmen, denn die Qualitätsansprüche sind einfach zu hoch.
Nach dem die Kaffeebohnen gewaschen und getrocknet wurden, werden die kaputten, schmutzigen oder grünen Bohnen, einzeln von Hand, aussortiert. Es ist zwar keine körperliche anstrengende, aber eine Arbeit die Konzentration und Sorgfalt fordert. Die erstmals André in die Knie zwingt, den das lange sitzen auf dem Boden ist unbequem und macht ihm zu schaffen, weshalb er lieber auf dem Feld oder im Wald arbeiten würde. Kevin hingegen versucht sich am Rüttelteller, die Einheimischen werden sich wohl sicher denken was die Chaoten mit ihrem Kaffee anstellen, denkt er dabei. Aber die 5 machen es auch mit Liebe, brauchen aber länger als die äthiopischen Arbeiter, die monatlich dutzende Kilo für 24 € sortieren, 6 Tage die Woche. Denn nur 5% des deutschen Kaffeepreises, kommen bei den Äthiopiern an. Alle wissen den Kaffee nun mehr zuschätzen und es ist erstmals Andre der nach der acht Stunden Arbeit mehr erschöpft ist, als im Wald.
Es ist an der Zeit sich nach einem Abendessen um zusehen, denn die 5 Verbliebenen werden in einem Boardinghaus übernachten. Mal sehen was sie für ihr Geld kriegen, aber kann jemand überhaupt kochen? Patchara kann kochen, aber ob wir was in dem Supermarkt kriegen? Klar verhungern wird keiner, auch wenn der einheimische Supermarkt, natürlich nicht das vielfältige Sortiment in Deutschland hat. 20 Bill für Nudeln und 40 Bill für Tomaten aus der Dose, Kaan möchte für das Ganze nur 50 Bill zahlen, doch Kaan kommt mit den Feilchen nicht weiter und sie müssen sich wohl umgerechnet auf 2,40€ einigen. Sie haben noch etwas Wasser, aber wie wäre es wenn sich jeder noch ein Luxusgut kauft wie Bier. Kaan und Kevin wollen sich doch lieber Zigaretten kaufen, die umgerechnet 1,20€ zu Buche schlagen, dazu kommt noch für fast jeden im Wert von 10 Bill ein Bier. Das Feierabendbier genießen sie in einer Bar, wo sich Maida und Kevin in die Haare kommen, denn Maida möchte trotz dunkler Location nicht ihre Brille absetzen, Kevin hingegen hatte auf bitten von Maida seine Kappe abgesetzt.
Aber sie müssen noch im Boardinghaus einchecken, was erstmalig an ein Hotel erinnert - Vor 3 Wochen hätte ich mich darüber aufgeregt, aber jetzt ist es Luxus pur. Denn das einfache Zimmer mit Bett enthält Schrank, Dusche und WC! Perfekt wäre es wenn sich eine Kochnische finden würde, jedoch auf nachfrage verlangt das Boardinghaus 10 Bil um das ganze für sie zu kochen. Es war wohl nicht so schlau das ganze Geld auszugeben. Jedoch Felix hat in ein Kaffeehaus geladen, denn anders als empfohlen hat er sich zurück nach Jimma gemacht um die erschreckende Nachricht mit den anderen zu besprechen, das er sie leider verlassen muss, da es für ihn ohne Notfallmedikamente Äthiopien lebensgefährlich ist. Patchara ist traurig, weil er es sich nicht aussuchen konnte, doch André hat eine andere Meinung, es ist zwar schade das sie jetzt 1 Mann weniger haben, aber viel hat er auch nicht geleistet. Zum Abschied stoßen alle nochmal, auf Felix und auf das alle hier waren (außer Liz-die bereits im Flieger Richtung Heimat sitzt), mit einer Tasse Kaffee an. Für Patchara unglaublich, was sie alles heute, nur für eine Tasse Kaffee, aussortieren mussten. Chears, auf Felix!
So waren es nur noch 5 Leute. Trotz Schmerzen verlässt Felix Äthiopien mit einem Gefühl der Bereicherung. Denn er hat sich vorher nie Gedanken gemacht, wie die einfachsten Dinge enstehen und sie nicht schätzen wusste. Sein Leben möchte er umstellen, denn er weis jetzt mehr zu schätzen und ist somit froh und dankbar für dieses Erfahrung.
Für die anderen geht es nun zur letzten Etappe, der Lederwarenindustrie, indem sie auf der Landefläche eines Hängers anreisen. In den Norden Äthiopiens, der Hochebene, denn 400km von Jimma entfernt liegt Debre Birhan. Die Landschaft ist von Vieh und Ackerbau geprägt, aber vorallem die Lederindustrie ist hier allgegenwärtig und sogar einige Luxusmarken beziehen hier ihr Leder. Doch bei den 5 ist alles andere als gut Kuchen essen, denn sie haben sich in 2 Gruppen gespalten und es haben sich die wahren Gesichter gezeigt. Weil kurz vor Felix Abreise es zum Eklat kam. Denn Kevin hatte Maida zur Rede gestellt, ich find's scheiße, das du so undankbar bist, dich nicht bedanken kannst und eben alles was ihm auf dem Herzen lag. Worauf sie sich beschwerte weil Kevin sie anbrüllte. Er kann aber nicht mehr normal, weil es nicht mehr bei ihr oben (im Gehirn) an kommt. Maida gab ihm eine Backpfeife und rannte weg. Als sie wieder da war wollte André schlichten und sagte, das Kevin auch Kaan verurteilen sollte, so kam es das sich auch Kaan gegen André und somit auch Maida aufsetzte.
Kaan erzählt schließlich das Lederschuhe für 100€ auf jeden Fall dazu gehören, denn man läuft besser und es hebt den Stiel, da die Ausstrahlung und auch die ganze "Enercy" besser ist. In der anderen Gruppe hat Maida ein weißes Lederbett für 4.000 Euro, woher das stammt, hat sie vorher nie interessiert, sie wollte einfach nur das Bett, das wie sie findet, sich gelohnt hat. Allerdings ist Maida von einer ruhigen Nacht in ihrem Bett weit entfernt, denn der Streit hat spuren hinterlassen. Doch Familie Bergershawn, wartet bereits auf sie und kann am wenigsten dafür. Weshalb sich alle zusammen reißen, denn sie werden sehr freundlich begrüßt.
Herzlich willkommen auf unserem Hof, wir sind eine Schäferfamilie. Kaan der gleich nach den Arbeitszeiten fragt, bekommt eine verwunderte Aussage. Arbeitszeiten gibt es nicht, wir arbeiten den ganzen Tag. Ihr drei werdet mit mir auf den Markt gehen, André und Maida haben den vermeidlich leichteren Job, denn sie werden der Frau auf dem Hof helfen und können sich noch ausruhen. Für die anderen gilt es nun 20 Schafe unversehrt zum Markt zubringen, denn keins darf verloren gehen, da Herr Bergershawn, damit seinen Lebensunterhalt verdient. 8 km sollen sie mit Hirtenstöcken, vergeblich den Kaan und Patchara klammen bereits nach 1km hinterher. Maida und André, sollen eine Art Cookie herstellen, das dies nicht zum Essen gedacht ist merken sie schnell, sie sollen eine Art Kuhfladen zum Heizen herstellen. Dazu müssen sie die Schafsköttelfladen sammeln und von Hand kneten, Maida schätzt die Situation richtig ein, will aber keine dreckigen Nägel haben, weshalb sie kaum glaubt was sie mit ihrem Auge sieht. Hätten sie wenigstens 1 Schippe, aber das ist keine Hausarbeit. Ein beschießener Job, währenddessen 5 km weiter, hoffen sie, das wenigsten 1 Schaf verkauft wird für Leder, damit der Weg nicht umsonst war. Maida arbeitet nicht, sondern schaut nur zu. Nur von André konnte sie Unterstützung erwarten, aber sie hat selbst genug gesammelt. Nun heißt es Feuer machen und sich um die Kinder kümmern, da später noch gekocht werden muss.
Nach 4 Stunden Fußmasch erreichen hingegen die anderen endlich den Markt, Herr Bergershawn genügt es völlig nur ein Schaf für 600 Bil zu verkaufen. Was über ein Drittel seines Jahreseinkommens beträgt. Kaan wird zum Chefverkäufer ausgekorren, eine gute Idee? Herr Bergershwan verdient damit immer hin seinen Lebensunterhalt. Doch schnell hat sich eine Gruppe Händler um die 3 Deutschen gebildet. 60,00€ gilt es zu erreichen, aber Kaan ist ein geborener Verkäufer und handelt. Er beginnt bei 1.300 Bil (etwa 300€), doch die Händler, zeigen kein Interesse und Kaan beginnt mit Liebeserklärungen um das Tier: "beautiful Hörner, like a model.. for 1200Bil", schmackhaft zumachen. Immer noch keine Reaktion, doch Kaan handelt munter weiter, 750, 700 - ok! Er hat einen Käufer gefunden, der tatsächlich mehr zahlt als das Schaf wert ist, Kaan hat umgerechnet 70€ bekommen - I'm very happy. Kevin ist auch sehr stolz auf Kaan und findet das es Kaans Element ist aber für ihn das nicht in Frage kämme. Er könnte das nicht, mit dem handeln. Maida und André haben währenddessen traditionelles Fladenbrot zubereitet um sich mit den anderen zu versöhnen. Aber verzeihen kann hier niemand in den Mund nehmen. Weshalb Patchara, Kevin und Kaan auch erstmal keinen Hunger haben und sich lieber bei einer Tasse Kaffee mit Herr Bergershawn zu unterhalten.
Patchara möchte wissen, ob er jeden Tag auf den Markt geht, denn für sie war dies sehr anstengend? Ja, an jedem Markttag, er muss jede Gelegenheit nutzen um seine Tiere zu verkaufen. - Für ihn ist es nichts anderes, aber er ist es gewohnt 8km zulaufen. Was passiert eigentlich mit dem Tier fragt Kevin? Der Käufer wird das das Tier schlachten und das Fleisch für sich und seine Familie behalten und das Leder verkaufen an die großen Gerbereien, in Adis Abeba. Er möchte eigentlich nicht, dass seine Kinder Bauern werden, auch wenn das schade wäre um all das was er sich aufgebaut hat, aber das Leben hier als Bauer ist hart. Er als guter Bauer verdiene gerade mal 8.000 Bill, wo von die Hälfte für die Schafferei an Futter drauf geht, da die Gegend sehr kark ist, durch den vielen Viehbetriebe und grüne Weiden daher rah. Was zum Leben in Äthiopien völlig ausreicht. 420€ das verdiene ich im Monat, du verdienst doch mehr sagt Kaan als Friseur. Klar, verdiene ich mehr (Friseure verdienen in Deutschland laut der Bundesagentur für Arbeit im 3.Lehrjahr bis zu 547€ pro Monat) ich habe ja nur keine Abschlussprüfung gemacht. Aber Luxus, Luxus bedeutest für ihn wenn er mal einen freien Tag hat und mit der ganzen Familie an den Fluss gehen kann, und den Tag genießen kann, das ist Luxus.
Das Projekt hat die Truppe verändert, das Leben hier mag zwar karg werden, aber auf eine andere Art reich. Das Mahl steht an, die anderen haben zwar registriert das sich André und Maida durchaus Mühe gegeben haben und nach außen zwar Einsicht zeigen, das es so nicht weitergehen kann, aber eine herzliche Entschuldigung war das nicht. Es muss von Herzen kommen! Doch zur Verabschiedung reißen sich alle zusammen, denn sie werden noch in der Nacht nach Addis Abeba reisen. 130 km unbefestigte Straße liegen vor Ihnen. Addis Abeba ist die heimliche Hauptstadt Afrikas mit 3. Millionen Einwohnern und mildem Klima auf 2.400m Höhe. Hier warten Lederindustrie und Gärberei auf die 5 Deutschen. Der nächste Morgen, beginnt früh für Kaan, Kevin und Patchara, was sie genau erwartet wissen sie nicht nur welcher Bus zum neuen Job fährt. Was ihnen auffällt, es sind lauter Frauen im Bus. Allein 10.000 Äthiopier arbeiten für den europäischen Markt, davon 20% für Deutschland. Herr Messai gibt Einblick in seine Welt und hat sie in die Sortierung des Leders eingeteilt. 5.00 Tierhäute werden täglich angeliefert. Aß und Chemie, das stinkt atemberaubend. Niemand wird den Geruch so schnell vergessen. Weshalb alle Schutzkleidung fordern und dann erst arbeiten.
Für die Arbeit bekommt man max 1,20€ was gerade mal für ein Abendessen im Wert von 30Bir aus reicht. Kaan kann kaum atmen, da kein Luft holen durch den Leichengeruch, den Geruch der Verwesung möglich ist. Währendessen erlebt Maida ein kleines Paradies, denn sie sitzt nun genau an der Quelle. André und Maida erleben erstmals einen eher entspannten Tag, denn Leder lässt sich bekannter Maßen am besten an Schuhen anpassen. Die Maße und Muster, die mittels Schablonen vorgezeichnet werden für 1,20 am Tag sind vom Arbeitsaufwand so leicht, das Maida Langweile hat und müde wird. André arbeitet als Schuhputzer. Trotz seines Motzkopfes ist sein Fließband-Vorarbeiter zufrieden. Farbe einfärben und Kleber entfernen zählen hier zu seinen Aufgaben. Nach 2 Stunden langweile ist Maida froh über ein Gespräch und erzählt ihrer Kollegin von ihrem Lederbett. Was sie jetzt nach der Reise mehr zu schätzen weiß. Nach 5 Stunden kann Maida ziemlich zufrieden sein, denn es gibt wie sie selbst sagt nicht viele die den Tausch in die Eintönnung machen. Die anderen würden sich über Eintönnung freuen, denn sie müssen unter Atemnot das Leder glattziehen und noch schneller werden, denn das was die Deutschen machen ist kein normales Tempo. Doch Kaan muss abbrechen, da er sich aufgrund des Gestankes übergeben muss. Auch wenn der Leiter Kaan zurückhalten will, Kaans Gesundheit geht vor und steht vor der Arbeit. Trotz allem, Sie bekommen 33 Bir, Kaan den halben Lohn. Patchara dachte zuvor schon alle Jobs zu hassen, doch das ist wirklich kein Traumberuf in der Gerberei für 1,20€ pro Tag. Sie haben sich ihren letzten Feierabend rätlich verdient.
Während Patchara Kaan und Kevin Zigaretten holen verabschieden sich André und Maida mit einem gegrillten Maiskolben. Alle wollen nach Hause, komm wir gehen jetzt. Sie haben gelernt das ihre Luxus-Produkte nicht im Schlaraffenland wachsen. Kaan hat durchaus gezeigt, das mehr in ihm steckt und ist an seine Grenzen gegangen. Er hat Gewissenhaft, zumindest manchmal, gearbeitet. Gemessen an seinen sonstigen Leistungen kann Kaan stolz sein auch wenn das Leder sortieren in der Gerberei vielleicht etwas zu hart für ihn war. Für André war die Fischerei am bewegendsen und ebenfalls auf Sulawesi war für Maida, die Fischfabrik psysisch besonders emotional. Obwohl sie sich unwohl gefühlt hat, fand sie die Idee gut. Auch wenn sie kein Egoist sein will, Maida möchte gerne wider ihr normales Leben weiterführen, was sie nun mehr zuschätzen weiß. Genauso auch bei Kevin, für ihn war es erschreckend und enttäuschen zu gleich, dass es auch anders geht. Er wird sich nun nicht mehr so viel aufregen und hat noch nie sein Leben mehr zuschätzen gewusst wie jetzt. Für Patchara ist Mala bis heute in Erinnerung geblieben, denn die Geschichte mit ihrer Schwester hat sie sehr berührt. Sie wird auch weiterhin mit Mala in Kontakt bleiben.
Disclaimler:
Dies ist ein Infotext über die RTL Dokusoaup "Generation Luxus", die Bildquelle(n) sind von:
Asien: RTL,
Afrika: anff.asn.au, journey.blogspot, jimmauniversity.com, ethioconstruction.net, treehugger.com, gaada.com, theafricanaviationtribune.com, coffeshrub.com, ----fr.wikipedia.org, beanonbike.com, dicanebeetweencities.net, travelinglueck.com
Generation Luxus landet in Indonesien. Der Flug war anstregend aber die Laune ist gut.17.000 km sind die 3 Frauen und 4 Männer gereist um nach Lombok, einer Nachbarinsel von Bali zugelangen. Hier erwartet man mit Spannung die Erntehelfer aus Deutschland. Lombok ist ein beliebtes Urlaubsziel, das Leben wirkt auf den ersten Blick malerisch, die Tiere exotisch und die Tempel geheimnisvoll. Die rund 3.Mio Einwohner sind über wiegend muslimisch und lächeln trotz der harten Arbeit auf Reis- und Baumwollfeldern. Im Vorbeifahren sieht es aus wie ein kleines Paradies.
Doch dann beginnt für die Generation Luxus der Knackpunkt, denn sie werden nun als Tagelöhner, für kaum mehr als eine warme Mahlzeit, einen ganzen Tag auf den Feldern arbeiten. Dazu geht es zu Bauer Arif, der im Süden der Insel lebt, um die reife Baumwolle zupflücken. Den daraus werden die beliebten Designer Jeans und Marken T-Shirts hergestellt. Arif bezahlt 35.000 Rubien sind umgerechnet 2,70€ pro Tag, in Deutschland hingegen meckert man wenn man nicht 5€ pro Stunde verdient.
Normalerweise arbeiten auf der Plantage 10 Pflücker statt der 7 ungelernten Deutschen. Die am Anfang nicht sehr motiviert sind, doch wer nicht das volle Pensum bei Arif leistet, wird nicht bezahlt, aber nur wer bezahlt wird, hat Geld für Unterkunft und essen. Da es um halb 12 sehr heiß wird, gibt es Mittagspause nach 5 Stunden harter Arbeit. Wo es Verpflegung gibt, die Arif und seine Frau auf der Veranda vorbereitet haben. Das Mittagessen besteht aus Reis, Hühnchen und frittiertem Fisch, für die, die gearbeitet haben.
Darauf geht das Arbeiten leichter von der Hand. Feierabend ist am späten Nachmittag. Das Ergebnis ist trotz der harten Arbeit ernüchternd, allerdings gibt er trotzdem jedem umgerechnet 2,70€ auf die Hand und Kaan sogar nur 1,40. Das reicht in Deutschland noch nicht einmal für einen Kaffee Latte. Wehmut tritt auf.
Auf geht es zur Unterkunft um das Quartier für die Nacht zu beziehen. Es ist ein kleiner Raum mit Matratzen auf den Boden für 7 Personen. Was werden die Deutschen, dann zu den Sanitären Anlagen sagen. Ein Schock. Allerdings das Wasser ist warm für die Toilette. So geht es erschöpft und ungeduscht schlafen. Nach einer kurzen Nacht geht es von Lombok nach Bandung. Es ist die viertgrößte Stadt Indonesiens, wo zahlreiche Textilmanufakturen ansässig sind und somit der bedeutenste Wirtschaftszweig des Landes.
Die Arbeiter aus Deutschland müssen sich in einer Näherei beweisen und 9 Stunden an einer Nähmaschine sitzen. Dabei dürfen sie weder rauchen noch reden. Fabrikleiter Herr Wendy erklärt ihnen das sie an ihrem Einarbeitungstag nichts verdienen und sein Mitarbeiter Herr Gunadi überwacht als Vorarbeiter die Arbeiten aller 300 Näher und Näherinnen. Bei dem sie auch übernachten werden, weil sie als Hilfsarbeiter noch kein Geld bekommen und außerdem keine Unterkunft in Indonesien haben. Allerdings arbeiten sie nicht so, wie es sich der Firmenleiter Wendy wünschen würde, weshalb alle sonst in die Knopf oder Reisverschlussabteilung versetzt werden und ein wesentlich geringeres Gehalt bekommen die nächsten Tafe. Aber eine letzte Chance gibt Herr Gunadi ihnen noch, sie sollen eine Naht auf einer vorgegebenen Linie nähen und müssen ihre Gesellenstücke nach 15 Minuten bei Herr Gunadi abgeben. Wer darf morgen nähen und bekommt den deutlich höheren Lohn? Dies möchte er aber morgen früh kurz vor Arbeitsbeginn entscheiden!!!!
Da er normalerweise niemanden aus der Firma mit nach Hause bringt ist es für die Familie Gunadi eine Ehre ihren Gästen eine Indonesische Reistafel servieren zu dürfen. Alle sind hungrig und langen zu, denn es schmeckt und finden, dass er ein schönes Haus und schöne Töchter hat. Außerdem sind sie dankbar, das er trotz des schlechten Verhaltens in der Fabrik so unglaublich nett ist und ihnen eine Unterkunft bietet. Deshalb wollen alle am nächsten Tag sich anstrengen, wo sie allerdings auf ihren Lohn angewiesen sind, den Herr Gunadi kann sie nicht erneut verpflegen. Die Sonne ist kaum aufgegangen, da müssen Khaan, Maida und Patchara die Gruppe verlassen und werden versetzt. Trotz geringerer Bezahlung in der Werkhalle ist das Arbeitspensum ernorm, sie müssen wie ihre indonesischen Kollegen 25.000 Reisverschlüsse abliefern. In der Näherei hingen müssen die Verbliebenen 4 Hosen nähen, was deutlich schwerer fällt als den Indonesiern und jedes der deutschen somit ein Unikat ist. Keiner der deutschen hat es geschafft 4 Hosen fertig zustellen, weshalb sie verfehlt haben und nur 3 € erhalten. Aber die anderen haben tatsächlich 25.000 Reißverschlüße geschafft und somit ihren Soll erfüllt, der allerdings nur 2€ beträgt.
Sie verlassen die Textilindustrie und es geht in Norden Indonesiens auf die Vulkaninsel Sulawesi, wo sie in Bitung die Thunfischindustrie kennen lernen, da sie vorher den Thunfisch nur aus der Dose oder der Sushiplatte kannten wird es ein echtes Abenteuer.
Kelvin der in der Thunfischfabrik tätig ist, hat ihnen eine landestypische Bleibe organisiert, wo von sie die Miete aber selbst zahlen müssen. Es ist nicht mehr als ein Verschlag aus Holz und das für 120.000 Rubien, 10 € pro Nacht. Das Bad ist rustikal, die Generation Luxus muss sich erstmal daran gewöhnen und geht wohl lieber draußen zur Toilette. Um ihre Unterkunft zu bezahlen, geht es nach einer anstrengenden Nacht für die Mädchen in eine Thunfischfabrik arbeiten und die Jungs fahren zur See zum Fischen 3 Tage lang. Der Hafen ist der wichtigste Ort, den von hier wird der frische Fisch direkt verladen, an die 30 Fabriken, die jeweils bis zu 100 Tonnen Thunfisch pro Tag verarbeiten. 5 € können die Mädchen pro Tag bei vollem Einsatz verdienen. Die Arbeitskleidung wird ihnen zur Verfügung gestellt, denn in der Lebensmittelherstellung gelten in Indonesien genauso strenge Hygieneregeln wie in Deutschland, die eingehalten werden müssen.
Frau Sunastri, Vorarbeiterin von über 500 Mitarbeiterinnen, wird die Mädchen betreuen. Und diese ist was Kosmetik angelangt sehr streng. Was Patchara gar nicht versteht und Maida kann aufgrund des zusätzlichen Nagelacks der Gelnägel am ersten Tag nicht teilnehmen und muss putzen. Wenn sie zumindest den Nagellack der Gelnägel abträgt, darf sie am nächsten Tag wieder mit ihren Freundinnen arbeiten. Versprach Frau Sunatri. An der Besichtigung darf Maida noch teilnehmen, wo sie sehen wie er geschuppt und ausgenommen wird. Ein blutiges Geschehen, denn in der Fischfabrik werden 200.000 Fische täglich verarbeitet, per Hand. In der Enthäutungsstation werden Patchara und Liz von Mala eingewiesen.
Am späten Abend besuchen die Mädels noch ihre Fabrikkollegin Mala. Die ihnen ihr Schlafzimmer zeigt, wo auch ihr Vater und ihr Bruder schlafen, allerdings auf dem Boden, die Matratze ist zu klein. Den Bruder haben sie von der Grundschule abmelden müssen, da ihnen das Geld fehle seit ihre Mutter die Familie für einen andere Mann verlasse hat. Sie musste die Oberstufe abbrechen, da sie sich neben der Arbeit nun um ihre Familie kümmern muss. Aber zum Glück sagt sie, lebt ihre kleine Schwester bei der Oma um zur Schule zu gehen. Das Dorf ist sehr weit weg und für den Bus fehlt ihnen das Geld, so das sie sich seit 2 Jahren nicht gesehen haben. Das denn anderen Mädchen sehr nach geht und sie der 18 jährigen den Wunsch erfüllen wollen, damit sie trotz dieses armen Lebens, was in Indonesien Alltag ist, einmal Glück verspürt. 180 Seemeilen vor Bitung möchte Andre seine schwere Vergangenheit endlich hinter sich lassen. Die Jungs müssen kleine Fische köpfen und somit töten, was Khaan nicht wirklich möchte. Bei den Mädchen geht es nach einem anstrengenden Tag zu dritt in der Fabrik zu den traditionellen Garküchen, wo sie über die Hälfte ihres Tageslohnes (dank hoher Ansprüche) loswerden. Bei den Jungs hingegen ist arbeit angesagt, denn sie erreichen nach über 300 Seemeilen die ersehnten Fischgründe. Nun heißt es ran an den Speck und Thunfische raus ziehen, denn damit errechnet sich der Lohn der Fischer. 4 Tonnen Makrelen und Thunfisch werden von der gesamten Crew aus der See gezogen mit den traditionellen Bambusangeln, die Umweltfreundlicher sind, da kein Beifang wie bei Netzen mitkommen kann.
Bei den Mädchen hingegen wird es am nächsten Tag ernst. Patchara wird versetzt und muss Fische sortieren, da sie sich nicht an die Regeln hielt und immer Make-up trug und die Haare nicht hochsteckte, sondern nur zurück band. Liv und Maida dürfen hingegen den deutlich höher bezahlten Job machen und nun Fische filetieren. Der Kutter tritt bereits hingegen die Heimreise an, wo auf Wunsch des Käptens das Essen von den Deutschen zubereitet wird, inklusive Fische ausnehmen. Allen schmeckt es und sie unterhalten sich etwas. Spät am Abend ist endlich Land in Sicht und die Jungs wollen endlich nach Hause mit dem Lohn zu den Mädels, wie auch die anderen Fischer zu ihren Familien. Wovon aber nur Kevin und Andre Lohn erhalten haben, da Khaan und Felix keinen Arbeitseinsatz gezeigt haben. Zu guter letzt muss die Unterkunft bei Kelvin bezahlt werden, wo hauptsächlich die Mädchen gewohnt haben, denn die Jungs waren ja für 3 Tage und 2 Nächte auf See. Die Mädchen haben 60 den Tag und die Jungs 200.000 Rubien das sind kaum 15 Euro. Können sie sich die Miete überhaupt leisten und reicht das noch für Mala um ihren Traum zu erfüllen? Kelvin möchte 480.000 Rubien (ca.45 Euro), aber das Geld würde nicht reichen, da sie noch die Busfahrt finanzieren müssen. Da nicht alle Jungs Geld bekommen haben, müssen diese den Preis noch runterhandeln. Mit dem Rest des Geldes (160.000 Rubia,etwa 10€) finanzieren sie die Busfahrt für Mala und ihren Bruder, denn sie haben erwirkt, das die ab heute nun 19 jährige den Nachmittag freibekommen hat. Das Mala den Geburtstag mit ihrer Schwester verbringen kann haben sie den Geschwistern allerdings nicht verraten, sie wissen nur das es aufs Land geht. Doch dann ist die Freude groß und besonders Patchara hat es Mala angetan, mag wohl daran liegen das Patchara eine Asiatin ist und somit der Dank hauptsächlich ihr gilt. Malas Geburtstag wird für immer etwas besonders im Leben dieser Familie bleiben und für die Mädchen endet die Woche emotional. Und es geht weiter!
<-----------------------von Indonesien nach Afrika :)------------------------------------->
Den die Generation Luxus jettet direkt auf den afrikanischen Kontinent nach Äthiopien. Das Land ist 3 Mal so groß wie Deutschland und gehört mit seinen über 90. Millionen Einwohnern zu den ärmsten Staaten der Welt. Für die Deutschen wird die Begegnung mit der neuen Kultur gleich zur Herausforderung, denn überall sehen sie Menschen voller Armut, sowie viele Baustellen, weshalb es auch nicht sehr sauber richt und es laufen überall Tiere rum, sogar auf dem Markt, die zu verkaufen sind.
Von der Hauptstadt Äthiopiens Addis Abeba reisen sie nach Jimma in den Südwesten des Landes und haben somit viel Zeit um ihre Eindrücke zu verarbeiten, nur Liz lässt das alles kalt. Was Patchara nicht verstehen kann. Maida sieht auch positive Seiten der Armut, den sie fahren an vielen Lehmhütten etc. vorbei, die sie bewundert und sehr interessant findet. Denn sie bauen Häuser mit dem was sie finden in der Natur: Steinen und Stöcken. Allerdings ist diese Bauweise zwar sehr Preiswet aber über ein Stockwerk hinaus kommt man damit nicht.
Die Generation Luxus steuert nach etlichen Stunden die Region Kaffa, ein ehemaliges Königreich, an. Hier wurde im 9. Jahrhundert das Kaffee trinken erfunden. Der größte Importeur des äthiopischen Kaffees ist mittlerweile Deutschland. Die Ernte ist sehr beschwerlich im Hochland, den anders als herkömmlicher Plantagenkaffee, wächst die Arabica-Kaffee-Kirche wild in den Wäldern. Da gerade keine Erntezeit ist, erklärt Vorarbeiter Salomon was zu tun ist. Sie werden den ganzen Tag arbeiten, Feierabend ist wenn er es sagt und bekommen pro Person 20 Bil, circa 80ct. Wer nicht durcharbeitet bekommt keinen Lohn, allerdings hat er eine Unterkunft besorgt, welche 100 Bil für alle kostet, da sie auch verpflegt werden. Die Arbeit lautet Gestrüpp entfernen mit Buschmessern, die in falschen Händen zu Waffen werden, auch Machete genannt.
In Äthiopien wird Arabica angebaut, die erst Früchte im 3. Jahr tragen, deshalb sehr vorsichtig arbeiten. Die Arbeit ist sehr anstregend, da keine Pause erlaubt ist und viel verdient man auch nicht. Maida fragt sich warum das die Leute freiwillig machen, wenn sie so wenig bekommen. Klar weil sie das Geld brauchen, aber warum gibt der Kaffeeanbauer nicht mehr? Da er daran nichts verdient, auch wenn wir in Deutschland extrem viel dafür bezahlen. Das Pfund Arabica bringt kaum mehr als einen Euro. Liv, die sich eigentlich mit Kaffee besonders gut aus kennt, da sie in der heimlichen Kaffeehauptstadt Wien lebt, hat am meisten Probleme die Bohnen vom Gestrüpp zu unterscheiden. In der Mittagspause merkt Kaan, das er mit seinem rumgezicke was er wie immer an den Tag legt, wohl den anderen ziemlich auf den Nerven gegangen ist und entschuldigte sich bei allen. So das Liv merkte, das ihre Tränendrüsen scheinbar nicht veranlagt sind.
Nach der Mittagspause ist Kaan bemüht sich zusammenzureißen, doch dann passiert es Waldbienen schwieren umher, Felix wird gestochen unter dem linken Auge und muss die Arbeit unterbrechen, da ihm schwindelig ist. Sie bringen ihn nach oben auf die freie Wiese, doch es geht ihm immer schlechter. Felix sieht kaum noch was und bekommt auch kaum noch Luft, so das er mit dem Shuttele-Bus der Generation Luxus zu einem ansässigen Mediziner ins Stadtzentrum gefahren werden muss.
Weil er schnell Hilfe braucht, doch das kann dank der hießsiegen Straßenverhältnisse dauern und sein Auge schwillt zu. Auch die anderen werden schließlich aus Sicherheitsgründen aus dem Wald entfernt und müssen auf der Wiese Erdlöcher buddeln um darin neue Sätzlinge zupflanzen. Zur Bienenabwehr tragen jetzt alle einen Laubkranz, doch Liz weigert sich und hält ihn nur in der Hand, jedoch scheint es als hätten sich die Bienen in ihren Wald zurück gezogen. Doch das Arbeiten in der Sonne ist nicht gerade leicht, so harte Arbeit hat noch keiner von ihnen je gemacht, aber selbst It-Boy Kaan gibt alles. Doch dann arbeiten alle zusammen und schaffen alle Löcher so das nur nach 30 Minuten die Arbeit beendet ist. Kaum zu glauben, das vorher jeder alleine für ein halbes Loch zwei Stunden gebraucht hat. Geschlagene 3 Wochen hat es gedauert, bis die Gruppe ein echtes Wir-Gefühl entwickeln konnte, um so schöner ist es jetzt. Jeder bekommt, aufgrund der guten Arbeit am Ende 20 Birr, womit ein einfacher Arbeiter seine Kinder und Frau ernähren muss.
Da es von der Plantage kein Taxi gibt und Felix mit dem Bus weg ist, müssen die 6 wohl oder übel den steilen Pfad zu Fuß gehen um zur Unterkunft zu gelangen. Während die anderen durch die Berge hoch krackseln, hat Felix die Krankenstation erreicht. Mittlerweile ist noch unklar wie seine scheinbar allergische Reaktion behandelt werden soll. Jedoch gegen die Atemnot bekommt er eine Spritze und die anderen erreichen nach 1h Auftstieg ihre Unterkunft und wollen endlich relaxen. Auf der Bergkuppe erwartet Familie Allemaju sie bereits, die zu siebt auf 50m² lebt. Bad und WC sind hier eher rustikal, es gibt hier außerdem weder Strom noch fließend Wasser. Doch alle begrüßen sich herzlich, bis Liz anfängt zu meckern und Kevin sich für Liz schämt da sie ja nun mittlerweile wissen müsste das sie nur 80ct zum leben haben und ihnen zumindest einen Schlafplatz bieten, so das sie nicht im Urwald übernachten müssen. Tochter Sanait bittet schließlich in die gute Stube. Hier werden die sechs Deutschen heute nächtigen, es ist eine schlichte Lehmhütte wie es in den Kaffa Bergen üblich ist. Der Bescheidene Komfort, besonders die Wände haben es in sich, werden durch die Gastfreundschaft der Familie weggemacht. Sanait sagt schließlich: ich hoffe es ist angenehm , doch die Dusche fehlt und erklärt ihnen das sie mehr als den Raum zum schlafen ihnen nicht bieten kann.
Für Liz ist die Gießkannen-Alternative, keine Alternative mehr, denn sie haben seit über 3 Wochen keine richtige Dusche mehr gesehen. Ihre Grenzen sind erreicht, so das sie das Projekt Generation Luxus abbricht, denn sie brauch nach harter Arbeit im Schmutz eine Dusche damit ihr Körper wieder rein wird. So verlässt Liz, erschöpft aber glücklich das Abenteuer überstanden zuhaben die Gruppe. Die das nicht verstehen kann und sprachlos ist, Maida weint sogar, denn sie wollen alle nachhause-halten aber durch. Doch Liz kann auf ihr Luxusleben nicht länger verzichten und freut sich auf ihr zuhause und ihre Freunde in Wien, ihr Leben. Doch den Kaffee und ihre Dusche wird sie jetzt anders genießen, denn sie hart ihr gewohntes Leben mehr zuschätzen gelernt. Vor Stunden waren sie noch ein Team, jetzt bezichtigen sie sich alle gegenseitig der Verlogenheit. In diesem Gefühl ging man zu Bett. Doch am nächsten Morgen trügt die milde Morgenstimmung im Hochland, den ohne ein Wort der Verabschiedung oder des Dankes verlässt Maida das Haus ihrer Gastgeber und ist verschwunden. Die Gruppe ist ratlos und entschuldigt sich für die Umstände und die Lautstärke von allen. Denn sie schämen sich der Familie gegenüber, das die anderen beiden so undankbar waren, obwohl sie ihnen, trotz der Widrigkeiten einen Schlafplatz und ihr Haus zur Verfügung gestellt haben. Dank Andrés schlichtender Worte und der Geldgabe können sich die verbliebenen nun guten Gefühls verabschieden. So geht es nur noch zu viert zurück ins Tal, wo sie Maida treffen, die früh morgens die "Alm" bereis verlassen hat um ihre Schminktasche zusuchen, die sie scheinbar unterwegs verloren hatte.
Für die Deutschen geht es mit den Bus von den Kaffeewäldern ins Stadtzentrum von Jimma, wo täglich tonnenweise Kaffee weiter verarbeitet und für den Export verladen wird , er wird allerdings nur für den heimischen Markt geröstet. Denn Felix wurde in der Nacht mit dem Flieger in die Hauptstadt gebracht, den nach der Erstversorgung entschied der Landmediziner das Felix jetzt von einen Spezialisten für Augenheilkunde, weiter behandelt werden muss. In der Eye Clinic von Addis Abeba, ist es dank westlicher Geräte möglich, das Dr. Aile sich ein addiquates Bild von Felix Auge machen kann. Jedoch die Netzhaut scheint nicht betroffen, er bekommt ein Medikament in Form von Augentropfen verabreicht und kann in 4-5 Tagen wieder normal sehen. Er muss aber nach Deutschland, weil es die Notfallmedikamente der Allergie in Äthiopien nicht gibt und der nächste Stich tötlich enden könnte. Währenddessen müssen die Deutschen in der Qualitätskontrolle, der Hauptarbeit während der Nichterntezeit, ihr Geld verdienen. Solomon der den ganzen Produktionsablauf der Kooperative verantwortet, überwacht erneut über die Deutschen, welche 25 Bir pro Tag entspricht 1 Euro verdienen. 20ct mehr, als am Tag zuvor, können sie nun verdienen. Maida sitzt mit einer Sonnenbrille neben den anderen, den ihre Schminktasche ist inzwischen nicht wieder aufgetaucht, im Gegesatz zu ihr selbst. Kevin findet es kindisch, das Maida ihre Sonnenbrille trägt, nur weil sie ungeschminkt ist. Doch Salomon kann darauf keine Rücksicht nehmen, denn die Qualitätsansprüche sind einfach zu hoch.
Nach dem die Kaffeebohnen gewaschen und getrocknet wurden, werden die kaputten, schmutzigen oder grünen Bohnen, einzeln von Hand, aussortiert. Es ist zwar keine körperliche anstrengende, aber eine Arbeit die Konzentration und Sorgfalt fordert. Die erstmals André in die Knie zwingt, den das lange sitzen auf dem Boden ist unbequem und macht ihm zu schaffen, weshalb er lieber auf dem Feld oder im Wald arbeiten würde. Kevin hingegen versucht sich am Rüttelteller, die Einheimischen werden sich wohl sicher denken was die Chaoten mit ihrem Kaffee anstellen, denkt er dabei. Aber die 5 machen es auch mit Liebe, brauchen aber länger als die äthiopischen Arbeiter, die monatlich dutzende Kilo für 24 € sortieren, 6 Tage die Woche. Denn nur 5% des deutschen Kaffeepreises, kommen bei den Äthiopiern an. Alle wissen den Kaffee nun mehr zuschätzen und es ist erstmals Andre der nach der acht Stunden Arbeit mehr erschöpft ist, als im Wald.
Es ist an der Zeit sich nach einem Abendessen um zusehen, denn die 5 Verbliebenen werden in einem Boardinghaus übernachten. Mal sehen was sie für ihr Geld kriegen, aber kann jemand überhaupt kochen? Patchara kann kochen, aber ob wir was in dem Supermarkt kriegen? Klar verhungern wird keiner, auch wenn der einheimische Supermarkt, natürlich nicht das vielfältige Sortiment in Deutschland hat. 20 Bill für Nudeln und 40 Bill für Tomaten aus der Dose, Kaan möchte für das Ganze nur 50 Bill zahlen, doch Kaan kommt mit den Feilchen nicht weiter und sie müssen sich wohl umgerechnet auf 2,40€ einigen. Sie haben noch etwas Wasser, aber wie wäre es wenn sich jeder noch ein Luxusgut kauft wie Bier. Kaan und Kevin wollen sich doch lieber Zigaretten kaufen, die umgerechnet 1,20€ zu Buche schlagen, dazu kommt noch für fast jeden im Wert von 10 Bill ein Bier. Das Feierabendbier genießen sie in einer Bar, wo sich Maida und Kevin in die Haare kommen, denn Maida möchte trotz dunkler Location nicht ihre Brille absetzen, Kevin hingegen hatte auf bitten von Maida seine Kappe abgesetzt.
Aber sie müssen noch im Boardinghaus einchecken, was erstmalig an ein Hotel erinnert - Vor 3 Wochen hätte ich mich darüber aufgeregt, aber jetzt ist es Luxus pur. Denn das einfache Zimmer mit Bett enthält Schrank, Dusche und WC! Perfekt wäre es wenn sich eine Kochnische finden würde, jedoch auf nachfrage verlangt das Boardinghaus 10 Bil um das ganze für sie zu kochen. Es war wohl nicht so schlau das ganze Geld auszugeben. Jedoch Felix hat in ein Kaffeehaus geladen, denn anders als empfohlen hat er sich zurück nach Jimma gemacht um die erschreckende Nachricht mit den anderen zu besprechen, das er sie leider verlassen muss, da es für ihn ohne Notfallmedikamente Äthiopien lebensgefährlich ist. Patchara ist traurig, weil er es sich nicht aussuchen konnte, doch André hat eine andere Meinung, es ist zwar schade das sie jetzt 1 Mann weniger haben, aber viel hat er auch nicht geleistet. Zum Abschied stoßen alle nochmal, auf Felix und auf das alle hier waren (außer Liz-die bereits im Flieger Richtung Heimat sitzt), mit einer Tasse Kaffee an. Für Patchara unglaublich, was sie alles heute, nur für eine Tasse Kaffee, aussortieren mussten. Chears, auf Felix!
So waren es nur noch 5 Leute. Trotz Schmerzen verlässt Felix Äthiopien mit einem Gefühl der Bereicherung. Denn er hat sich vorher nie Gedanken gemacht, wie die einfachsten Dinge enstehen und sie nicht schätzen wusste. Sein Leben möchte er umstellen, denn er weis jetzt mehr zu schätzen und ist somit froh und dankbar für dieses Erfahrung.
Für die anderen geht es nun zur letzten Etappe, der Lederwarenindustrie, indem sie auf der Landefläche eines Hängers anreisen. In den Norden Äthiopiens, der Hochebene, denn 400km von Jimma entfernt liegt Debre Birhan. Die Landschaft ist von Vieh und Ackerbau geprägt, aber vorallem die Lederindustrie ist hier allgegenwärtig und sogar einige Luxusmarken beziehen hier ihr Leder. Doch bei den 5 ist alles andere als gut Kuchen essen, denn sie haben sich in 2 Gruppen gespalten und es haben sich die wahren Gesichter gezeigt. Weil kurz vor Felix Abreise es zum Eklat kam. Denn Kevin hatte Maida zur Rede gestellt, ich find's scheiße, das du so undankbar bist, dich nicht bedanken kannst und eben alles was ihm auf dem Herzen lag. Worauf sie sich beschwerte weil Kevin sie anbrüllte. Er kann aber nicht mehr normal, weil es nicht mehr bei ihr oben (im Gehirn) an kommt. Maida gab ihm eine Backpfeife und rannte weg. Als sie wieder da war wollte André schlichten und sagte, das Kevin auch Kaan verurteilen sollte, so kam es das sich auch Kaan gegen André und somit auch Maida aufsetzte.
Kaan erzählt schließlich das Lederschuhe für 100€ auf jeden Fall dazu gehören, denn man läuft besser und es hebt den Stiel, da die Ausstrahlung und auch die ganze "Enercy" besser ist. In der anderen Gruppe hat Maida ein weißes Lederbett für 4.000 Euro, woher das stammt, hat sie vorher nie interessiert, sie wollte einfach nur das Bett, das wie sie findet, sich gelohnt hat. Allerdings ist Maida von einer ruhigen Nacht in ihrem Bett weit entfernt, denn der Streit hat spuren hinterlassen. Doch Familie Bergershawn, wartet bereits auf sie und kann am wenigsten dafür. Weshalb sich alle zusammen reißen, denn sie werden sehr freundlich begrüßt.
Herzlich willkommen auf unserem Hof, wir sind eine Schäferfamilie. Kaan der gleich nach den Arbeitszeiten fragt, bekommt eine verwunderte Aussage. Arbeitszeiten gibt es nicht, wir arbeiten den ganzen Tag. Ihr drei werdet mit mir auf den Markt gehen, André und Maida haben den vermeidlich leichteren Job, denn sie werden der Frau auf dem Hof helfen und können sich noch ausruhen. Für die anderen gilt es nun 20 Schafe unversehrt zum Markt zubringen, denn keins darf verloren gehen, da Herr Bergershawn, damit seinen Lebensunterhalt verdient. 8 km sollen sie mit Hirtenstöcken, vergeblich den Kaan und Patchara klammen bereits nach 1km hinterher. Maida und André, sollen eine Art Cookie herstellen, das dies nicht zum Essen gedacht ist merken sie schnell, sie sollen eine Art Kuhfladen zum Heizen herstellen. Dazu müssen sie die Schafsköttelfladen sammeln und von Hand kneten, Maida schätzt die Situation richtig ein, will aber keine dreckigen Nägel haben, weshalb sie kaum glaubt was sie mit ihrem Auge sieht. Hätten sie wenigstens 1 Schippe, aber das ist keine Hausarbeit. Ein beschießener Job, währenddessen 5 km weiter, hoffen sie, das wenigsten 1 Schaf verkauft wird für Leder, damit der Weg nicht umsonst war. Maida arbeitet nicht, sondern schaut nur zu. Nur von André konnte sie Unterstützung erwarten, aber sie hat selbst genug gesammelt. Nun heißt es Feuer machen und sich um die Kinder kümmern, da später noch gekocht werden muss.
Nach 4 Stunden Fußmasch erreichen hingegen die anderen endlich den Markt, Herr Bergershawn genügt es völlig nur ein Schaf für 600 Bil zu verkaufen. Was über ein Drittel seines Jahreseinkommens beträgt. Kaan wird zum Chefverkäufer ausgekorren, eine gute Idee? Herr Bergershwan verdient damit immer hin seinen Lebensunterhalt. Doch schnell hat sich eine Gruppe Händler um die 3 Deutschen gebildet. 60,00€ gilt es zu erreichen, aber Kaan ist ein geborener Verkäufer und handelt. Er beginnt bei 1.300 Bil (etwa 300€), doch die Händler, zeigen kein Interesse und Kaan beginnt mit Liebeserklärungen um das Tier: "beautiful Hörner, like a model.. for 1200Bil", schmackhaft zumachen. Immer noch keine Reaktion, doch Kaan handelt munter weiter, 750, 700 - ok! Er hat einen Käufer gefunden, der tatsächlich mehr zahlt als das Schaf wert ist, Kaan hat umgerechnet 70€ bekommen - I'm very happy. Kevin ist auch sehr stolz auf Kaan und findet das es Kaans Element ist aber für ihn das nicht in Frage kämme. Er könnte das nicht, mit dem handeln. Maida und André haben währenddessen traditionelles Fladenbrot zubereitet um sich mit den anderen zu versöhnen. Aber verzeihen kann hier niemand in den Mund nehmen. Weshalb Patchara, Kevin und Kaan auch erstmal keinen Hunger haben und sich lieber bei einer Tasse Kaffee mit Herr Bergershawn zu unterhalten.
Patchara möchte wissen, ob er jeden Tag auf den Markt geht, denn für sie war dies sehr anstengend? Ja, an jedem Markttag, er muss jede Gelegenheit nutzen um seine Tiere zu verkaufen. - Für ihn ist es nichts anderes, aber er ist es gewohnt 8km zulaufen. Was passiert eigentlich mit dem Tier fragt Kevin? Der Käufer wird das das Tier schlachten und das Fleisch für sich und seine Familie behalten und das Leder verkaufen an die großen Gerbereien, in Adis Abeba. Er möchte eigentlich nicht, dass seine Kinder Bauern werden, auch wenn das schade wäre um all das was er sich aufgebaut hat, aber das Leben hier als Bauer ist hart. Er als guter Bauer verdiene gerade mal 8.000 Bill, wo von die Hälfte für die Schafferei an Futter drauf geht, da die Gegend sehr kark ist, durch den vielen Viehbetriebe und grüne Weiden daher rah. Was zum Leben in Äthiopien völlig ausreicht. 420€ das verdiene ich im Monat, du verdienst doch mehr sagt Kaan als Friseur. Klar, verdiene ich mehr (Friseure verdienen in Deutschland laut der Bundesagentur für Arbeit im 3.Lehrjahr bis zu 547€ pro Monat) ich habe ja nur keine Abschlussprüfung gemacht. Aber Luxus, Luxus bedeutest für ihn wenn er mal einen freien Tag hat und mit der ganzen Familie an den Fluss gehen kann, und den Tag genießen kann, das ist Luxus.
Das Projekt hat die Truppe verändert, das Leben hier mag zwar karg werden, aber auf eine andere Art reich. Das Mahl steht an, die anderen haben zwar registriert das sich André und Maida durchaus Mühe gegeben haben und nach außen zwar Einsicht zeigen, das es so nicht weitergehen kann, aber eine herzliche Entschuldigung war das nicht. Es muss von Herzen kommen! Doch zur Verabschiedung reißen sich alle zusammen, denn sie werden noch in der Nacht nach Addis Abeba reisen. 130 km unbefestigte Straße liegen vor Ihnen. Addis Abeba ist die heimliche Hauptstadt Afrikas mit 3. Millionen Einwohnern und mildem Klima auf 2.400m Höhe. Hier warten Lederindustrie und Gärberei auf die 5 Deutschen. Der nächste Morgen, beginnt früh für Kaan, Kevin und Patchara, was sie genau erwartet wissen sie nicht nur welcher Bus zum neuen Job fährt. Was ihnen auffällt, es sind lauter Frauen im Bus. Allein 10.000 Äthiopier arbeiten für den europäischen Markt, davon 20% für Deutschland. Herr Messai gibt Einblick in seine Welt und hat sie in die Sortierung des Leders eingeteilt. 5.00 Tierhäute werden täglich angeliefert. Aß und Chemie, das stinkt atemberaubend. Niemand wird den Geruch so schnell vergessen. Weshalb alle Schutzkleidung fordern und dann erst arbeiten.
Für die Arbeit bekommt man max 1,20€ was gerade mal für ein Abendessen im Wert von 30Bir aus reicht. Kaan kann kaum atmen, da kein Luft holen durch den Leichengeruch, den Geruch der Verwesung möglich ist. Währendessen erlebt Maida ein kleines Paradies, denn sie sitzt nun genau an der Quelle. André und Maida erleben erstmals einen eher entspannten Tag, denn Leder lässt sich bekannter Maßen am besten an Schuhen anpassen. Die Maße und Muster, die mittels Schablonen vorgezeichnet werden für 1,20 am Tag sind vom Arbeitsaufwand so leicht, das Maida Langweile hat und müde wird. André arbeitet als Schuhputzer. Trotz seines Motzkopfes ist sein Fließband-Vorarbeiter zufrieden. Farbe einfärben und Kleber entfernen zählen hier zu seinen Aufgaben. Nach 2 Stunden langweile ist Maida froh über ein Gespräch und erzählt ihrer Kollegin von ihrem Lederbett. Was sie jetzt nach der Reise mehr zu schätzen weiß. Nach 5 Stunden kann Maida ziemlich zufrieden sein, denn es gibt wie sie selbst sagt nicht viele die den Tausch in die Eintönnung machen. Die anderen würden sich über Eintönnung freuen, denn sie müssen unter Atemnot das Leder glattziehen und noch schneller werden, denn das was die Deutschen machen ist kein normales Tempo. Doch Kaan muss abbrechen, da er sich aufgrund des Gestankes übergeben muss. Auch wenn der Leiter Kaan zurückhalten will, Kaans Gesundheit geht vor und steht vor der Arbeit. Trotz allem, Sie bekommen 33 Bir, Kaan den halben Lohn. Patchara dachte zuvor schon alle Jobs zu hassen, doch das ist wirklich kein Traumberuf in der Gerberei für 1,20€ pro Tag. Sie haben sich ihren letzten Feierabend rätlich verdient.
Während Patchara Kaan und Kevin Zigaretten holen verabschieden sich André und Maida mit einem gegrillten Maiskolben. Alle wollen nach Hause, komm wir gehen jetzt. Sie haben gelernt das ihre Luxus-Produkte nicht im Schlaraffenland wachsen. Kaan hat durchaus gezeigt, das mehr in ihm steckt und ist an seine Grenzen gegangen. Er hat Gewissenhaft, zumindest manchmal, gearbeitet. Gemessen an seinen sonstigen Leistungen kann Kaan stolz sein auch wenn das Leder sortieren in der Gerberei vielleicht etwas zu hart für ihn war. Für André war die Fischerei am bewegendsen und ebenfalls auf Sulawesi war für Maida, die Fischfabrik psysisch besonders emotional. Obwohl sie sich unwohl gefühlt hat, fand sie die Idee gut. Auch wenn sie kein Egoist sein will, Maida möchte gerne wider ihr normales Leben weiterführen, was sie nun mehr zuschätzen weiß. Genauso auch bei Kevin, für ihn war es erschreckend und enttäuschen zu gleich, dass es auch anders geht. Er wird sich nun nicht mehr so viel aufregen und hat noch nie sein Leben mehr zuschätzen gewusst wie jetzt. Für Patchara ist Mala bis heute in Erinnerung geblieben, denn die Geschichte mit ihrer Schwester hat sie sehr berührt. Sie wird auch weiterhin mit Mala in Kontakt bleiben.
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Dies ist ein Infotext über die RTL Dokusoaup "Generation Luxus", die Bildquelle(n) sind von:
Asien: RTL,
Afrika: anff.asn.au, journey.blogspot, jimmauniversity.com, ethioconstruction.net, treehugger.com, gaada.com, theafricanaviationtribune.com, coffeshrub.com, ----fr.wikipedia.org, beanonbike.com, dicanebeetweencities.net, travelinglueck.com
Freitag, 25. Juli 2014
Zwergkrallenfrosch
Genauso wie die Reptilien gibt es auch Amphibien die Gina interessieren wie die "Zwegkrallenfrösche". Die sind die einzigen Frösche (grammatikalisch korrekt Froschlurche)die in Aquarien leben können, weil sie hauptsächlich unter Wasser und selten an der Oberfläche sind. Dadurch sind sie außerdem gut mit Fischen verträglich und recht anspruchslos was ihre Umgebung angeht. Dennoch braucht es einiges an wissen wie Gina mich gleich aufklärt. Deshalb habe ich mich an "aquawahn" gewendet, da die gleich als erstes von Google angezeigt wurde.
Fische dürfen allerdings nicht recht schnell schwimmen oder man muss den Frosch zum fressen eben umsetzen. Denn er frisst anders wie die meisten Fische am Boden, wie meine Welse. Da wäre bei mir zumindest kein Problem, denn die "Walse" bekommen wen überhaupt anderes Futter, weil sie das von den anderen gar nicht fressen und umgekehrt. Ok mittlerweile stört sie der Unterschied eigentlich kaum noch, jedoch haben beide ihr Lieblingsfutter, weshalb auch der Frosch wohl kaum Probleme haben könnte.
Der Zwergkrallenfrosch frisst bevorzugt "Lebendfutter"! Bewährt haben sich bei "aquawahn": "rote Mückenlarven", "Tubifex", "ausgewachsene Artemia", "kleine Fliegenmarden", "Glanzwürmer" und "kleine Regenwürmer". Aber "Wasserflöhe", "Bachflohkrebse", "schwarze und weiße Mückenlarven"können auch gereicht werden - hier sind die Frösche allerdings eine Weile mit dem Fang beschäftigt, um satt zu werden, es kommt daher keine Langweile auf.
Allerdings in der Gesellschaft von flinken Fischen werden die Frösche hier wohl wirklich etwas länger brauchen. Wenn man zeitweise kein Lebendfutter beschaffen kann, können auch verschiedene Frostfuttersorten gereicht werden. Hier hat aquawahn die Erfahrung gemacht, dass am besten "rote und schwarze Mückenlarven"genommen werden von ihren Tieren.
Wenn ihr mehr über Aquarienfische wissen wollt, könnnt ihr gerne mich fragen!
Fische dürfen allerdings nicht recht schnell schwimmen oder man muss den Frosch zum fressen eben umsetzen. Denn er frisst anders wie die meisten Fische am Boden, wie meine Welse. Da wäre bei mir zumindest kein Problem, denn die "Walse" bekommen wen überhaupt anderes Futter, weil sie das von den anderen gar nicht fressen und umgekehrt. Ok mittlerweile stört sie der Unterschied eigentlich kaum noch, jedoch haben beide ihr Lieblingsfutter, weshalb auch der Frosch wohl kaum Probleme haben könnte.
Der Zwergkrallenfrosch frisst bevorzugt "Lebendfutter"! Bewährt haben sich bei "aquawahn": "rote Mückenlarven", "Tubifex", "ausgewachsene Artemia", "kleine Fliegenmarden", "Glanzwürmer" und "kleine Regenwürmer". Aber "Wasserflöhe", "Bachflohkrebse", "schwarze und weiße Mückenlarven"können auch gereicht werden - hier sind die Frösche allerdings eine Weile mit dem Fang beschäftigt, um satt zu werden, es kommt daher keine Langweile auf.
Allerdings in der Gesellschaft von flinken Fischen werden die Frösche hier wohl wirklich etwas länger brauchen. Wenn man zeitweise kein Lebendfutter beschaffen kann, können auch verschiedene Frostfuttersorten gereicht werden. Hier hat aquawahn die Erfahrung gemacht, dass am besten "rote und schwarze Mückenlarven"genommen werden von ihren Tieren.
Wenn ihr mehr über Aquarienfische wissen wollt, könnnt ihr gerne mich fragen!
Mittwoch, 23. Juli 2014
Das perfekte Sommer-Outfit für den Strand
Hallo ihr lieben heute ist es super duper heiß, deshalb dachte ich das ich an den Rhein gehe, nachdem ich mir zuhause eine Abkühlung geholt habe, denn bis zum Rhein hätte ich es nicht mehr ausgehalten. Denn wir mussten wie auch gestern, wo ich mein Beauty Tutorial, gemacht habe, auf dem Sportplatz helfen, diesmal allerdings in der zweiten Schicht und in der prahlen Sonne. Auch wenn es nur 30° waren, waren wir froh als wir endlich im Bus waren. Denn dort war es deutlich kühler, allerdings musste in der Innenstadt noch etwas umtauschen. In der Passage war es extrem heiß und ich bin direkt danach in der Hitze zum Römischen Theater, früher Südbahnhof gerannt. Ich bin bekloppt oder?- Aber ich habe noch meinen Zug bekommen.
Am Stand trage ich generell gerne luftige Sachen, da man die schneller ausziehen kann und einfach bequemer sind.
Allerdings bin ich diesmal am Rhein nur um das Wetter zu genießen, denn ich habe ja bereits zuhause kalt geduscht und habe deshalb keine Badesachen drunter, wie ihr seht. Ein normaler BH, von Breuninger aus dem MTZ und das Rainbow Loom habe ich von Elisabeth bekommen, die schräg gegenüber wohnt. Das lustige ist das es in ihrer Familie genau anders herum ist wie bei mir, denn ihr Vater ist deutsch und die Mutter Türkin :)
Meine Sonnenbrille ist von Maxx und die Haare habe ich wie immer lässig zurück gebunden zu einem Pferdeschwanz. Genauso wollt ihr natürlich jetzt wissen vorher mein Kleid stammt, das kann man leider nicht kaufen, das habe ich von einer anderen Nachbarin, einer älteren Dame, vor etwa zwei Wochen geschenkt bekommen. Die hat das nämlich mal zu einer Raffaelo-Packung bekommen, die sie mal gekauft hat und die Nägel sind wie immer von Hollywood Nails Mainz, Franziskanerstr 1 hinter C&A!
--> Wenn euch dieser Beitrag gefallen hat, lest euch nochmal die anderen durch und lasst doch mal ein Kommentar, da auf meiner Facebook Seite!
Disclaimler: Copyright since 2014
Am Stand trage ich generell gerne luftige Sachen, da man die schneller ausziehen kann und einfach bequemer sind.
Allerdings bin ich diesmal am Rhein nur um das Wetter zu genießen, denn ich habe ja bereits zuhause kalt geduscht und habe deshalb keine Badesachen drunter, wie ihr seht. Ein normaler BH, von Breuninger aus dem MTZ und das Rainbow Loom habe ich von Elisabeth bekommen, die schräg gegenüber wohnt. Das lustige ist das es in ihrer Familie genau anders herum ist wie bei mir, denn ihr Vater ist deutsch und die Mutter Türkin :)
Meine Sonnenbrille ist von Maxx und die Haare habe ich wie immer lässig zurück gebunden zu einem Pferdeschwanz. Genauso wollt ihr natürlich jetzt wissen vorher mein Kleid stammt, das kann man leider nicht kaufen, das habe ich von einer anderen Nachbarin, einer älteren Dame, vor etwa zwei Wochen geschenkt bekommen. Die hat das nämlich mal zu einer Raffaelo-Packung bekommen, die sie mal gekauft hat und die Nägel sind wie immer von Hollywood Nails Mainz, Franziskanerstr 1 hinter C&A!
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Dienstag, 22. Juli 2014
Bearbeitung des künstlichen Nagels (Gel Nails at Home) mit Drogerie-Produkten
Ich war heute für euch bei Rossmann Express am Mainzer Hbf einkaufen! Denn viele von Euch haben sich gewünscht das ich ein Beauty-Tutorial mache um noch noch mal genauer zuzeigen, wie das geht, mit Produkten die jeder im normalen Handel kaufen kann. Nachdem ich bereits im Februar 2014 einen Infotext zum Thema "Reperatur des künstlichen Nagels" veröffentlicht habe, ist hier nun mein Beauty-Tutorial zur Bearbeitung des künstlichen Nagels (Gel Nails at Home) mit Drogerie-Produkten.
Was ich selbst eigentlich nicht mache, denn wenn mein Nagel ab ist, ist er ab und meine Nägel sind mir jetzt auch nicht so wichtig (eher meine Fußnägel-die müssen immer top aussehen, unlackierte Fußnägel in offenen Schuhen gehen gar nicht). Aber gut gesagt getan, ein Video gibt es übrigens auch ---> in kürze bei Facebook. Leider ist mir ein künstlicher Nagel (nicht mein Naturnagel) abgefallen, aber den habe ich einfach wieder angeklebt und kann euch das Beauty-Tutorial mit Video zeigen.
So dann lasst uns starten, wir brauchen für alle Fälle ein Pink Nail Glue (seht ihr ganz links), den Cup dry als base, Nagelöl zur Nagelpflege, pro White-Lack, eine UV-Lampe, einen Primer sowie einen Cleanser, Q-Tips und 1 längliche Nagelfeile aus Metall da die rauer ist um den bereits rausgewachsen, dem Kunstnagel anpassen zu können. (warum ich so blöd guge erkläre ich euch gleich, denn mir ist ein Mistgeschick passiert, weshalb die Kamera ab dann auch nicht mehr mitfilmen durfte)
Nicht wundern das da ein Laptop steht, das ist wegen der Gellampe, die kann man leider nur an einen PC anschließen. Diese kostet 9,95 und empfiehlt sich da man bei UV-Techniken (Spielen mit Lichtreflexen) eh jeden Finger einzeln aushärten lassen muss.
Aber braucht man eine UV-Lampe? (umgangssprachlich: Gellampe)
Das ist so eine Sache, mit ihr trocknet es schneller oder wenn man mehre Schichten oder zeichnet, ist es wichtig das das ganze ausgehärtet ist, auch bei normalem Nagellack. Klar, geht es auch ohne und es dauert ewig und du darfst nichts anfassen außer du sitzt in der prallen Sonne und es ist mindestens 25-30° warm, dann bist du genauso schnell wie mit einer UV-Lampe. Bei Gel ist sie allerdings Pflicht. Das ganze geht aber auch mit einer Schreibtischlampe, indem man die Finger warm (nicht heiß, man soll sich die Finger ja nicht verbrennen)werden lässt & bis 10 zähltund die Finger wgvon der Lampe. Bei guten Lampen, nicht vom Preis abhänig geht das Licht automatisch aus, allerdings muss man bei den guten selber mitzählen (in der Regel 10 Sekunden). Dies wurde mir auch nochmal am 02.08.14 von American Nails Worms bestätigt, denn habe ich dort, meine Nägel mit der Pulvertechnik verschönern lassen.
Als erstes feilen wir den Nagel, der uns gerade so schön anlacht, da er ohne Beschichtung von Gel ist. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ist das bereits erledigt. Dann nehmen wir den künstlichen Nagel und reinigen ihn wie unsere Hände unter fließendem Wasser. Dann nehmen wir ein Wattestäbchen auch "Q-Tip" genannt und tunken es in den Cleaner (Spezielles Nageldesinfektionsmittel*)und schütten dann nicht wie ich aus versehen, das halbe Fläschchen um. (Fütze). Aber ich habe zum Glück noch etwas. 1/4 der Flasche war bereits vor dem heutigen "Dreh" verbraucht und nun habe ich dank dem Missgeschick nur noch 1/4 in der Flasche, weil die anderen 2/4 ja verschüttet wurden. Weshalb ich dann aus Sicherheitsgründen nicht mehr mitgefilmt habe, denn das ich am Ende keins mehr habe und alles auf dem Tisch landet ist zu wertvoll. Dann na klar den Nagel ankleben und da wir ja die UV-Lampe schon aufgebaut haben, können wir ihn auch härten lassen, wobei es auch ohne geht. Allerdings ist es besser, denn es erhöht die Haltbarkeit, wenn ihr lust habt könnt ihr jetzt den Künstlichen Nagel mit dem pro White aufhellen. Die restlichen Nägel mit der Pfeile zumindest an den Übergängen (da ihr die Glitzersteine ja nicht beschädigen möchtet und der restliche Nagel ja noch top ist) schön flach feilen. Anschließend die Nägel mit Primer bepinseln, in die Gellampe aushärten lassen und dann mit der Base bepinseln und den Vorgang wiederholen, da Flüssiggel eben nicht den gewünschten Effekt auf Anhieb. Bei den essence-Produkte geht es auch ohne Gellampe, da es kein Pulver ist, sondern Flüssiggel. Hält aber nicht so lange, nur 2 Tage, da der Nagel es einfacher hat rauszuwachsen. Ich habe es an der linken Hand nämlich zum Großteil ohne Gellampe gemacht, mit entsprechendem Erfolg.
Disclaimler: Anleitung zur Bearbeitung des künstlichen Nagels mit Drogerie !
Was ich selbst eigentlich nicht mache, denn wenn mein Nagel ab ist, ist er ab und meine Nägel sind mir jetzt auch nicht so wichtig (eher meine Fußnägel-die müssen immer top aussehen, unlackierte Fußnägel in offenen Schuhen gehen gar nicht). Aber gut gesagt getan, ein Video gibt es übrigens auch ---> in kürze bei Facebook. Leider ist mir ein künstlicher Nagel (nicht mein Naturnagel) abgefallen, aber den habe ich einfach wieder angeklebt und kann euch das Beauty-Tutorial mit Video zeigen.
So dann lasst uns starten, wir brauchen für alle Fälle ein Pink Nail Glue (seht ihr ganz links), den Cup dry als base, Nagelöl zur Nagelpflege, pro White-Lack, eine UV-Lampe, einen Primer sowie einen Cleanser, Q-Tips und 1 längliche Nagelfeile aus Metall da die rauer ist um den bereits rausgewachsen, dem Kunstnagel anpassen zu können. (warum ich so blöd guge erkläre ich euch gleich, denn mir ist ein Mistgeschick passiert, weshalb die Kamera ab dann auch nicht mehr mitfilmen durfte)
Nicht wundern das da ein Laptop steht, das ist wegen der Gellampe, die kann man leider nur an einen PC anschließen. Diese kostet 9,95 und empfiehlt sich da man bei UV-Techniken (Spielen mit Lichtreflexen) eh jeden Finger einzeln aushärten lassen muss.
Aber braucht man eine UV-Lampe? (umgangssprachlich: Gellampe)
Das ist so eine Sache, mit ihr trocknet es schneller oder wenn man mehre Schichten oder zeichnet, ist es wichtig das das ganze ausgehärtet ist, auch bei normalem Nagellack. Klar, geht es auch ohne und es dauert ewig und du darfst nichts anfassen außer du sitzt in der prallen Sonne und es ist mindestens 25-30° warm, dann bist du genauso schnell wie mit einer UV-Lampe. Bei Gel ist sie allerdings Pflicht. Das ganze geht aber auch mit einer Schreibtischlampe, indem man die Finger warm (nicht heiß, man soll sich die Finger ja nicht verbrennen)werden lässt & bis 10 zähltund die Finger wgvon der Lampe. Bei guten Lampen, nicht vom Preis abhänig geht das Licht automatisch aus, allerdings muss man bei den guten selber mitzählen (in der Regel 10 Sekunden). Dies wurde mir auch nochmal am 02.08.14 von American Nails Worms bestätigt, denn habe ich dort, meine Nägel mit der Pulvertechnik verschönern lassen.
Als erstes feilen wir den Nagel, der uns gerade so schön anlacht, da er ohne Beschichtung von Gel ist. Wie ihr auf dem Foto sehen könnt, ist das bereits erledigt. Dann nehmen wir den künstlichen Nagel und reinigen ihn wie unsere Hände unter fließendem Wasser. Dann nehmen wir ein Wattestäbchen auch "Q-Tip" genannt und tunken es in den Cleaner (Spezielles Nageldesinfektionsmittel*)und schütten dann nicht wie ich aus versehen, das halbe Fläschchen um. (Fütze). Aber ich habe zum Glück noch etwas. 1/4 der Flasche war bereits vor dem heutigen "Dreh" verbraucht und nun habe ich dank dem Missgeschick nur noch 1/4 in der Flasche, weil die anderen 2/4 ja verschüttet wurden. Weshalb ich dann aus Sicherheitsgründen nicht mehr mitgefilmt habe, denn das ich am Ende keins mehr habe und alles auf dem Tisch landet ist zu wertvoll. Dann na klar den Nagel ankleben und da wir ja die UV-Lampe schon aufgebaut haben, können wir ihn auch härten lassen, wobei es auch ohne geht. Allerdings ist es besser, denn es erhöht die Haltbarkeit, wenn ihr lust habt könnt ihr jetzt den Künstlichen Nagel mit dem pro White aufhellen. Die restlichen Nägel mit der Pfeile zumindest an den Übergängen (da ihr die Glitzersteine ja nicht beschädigen möchtet und der restliche Nagel ja noch top ist) schön flach feilen. Anschließend die Nägel mit Primer bepinseln, in die Gellampe aushärten lassen und dann mit der Base bepinseln und den Vorgang wiederholen, da Flüssiggel eben nicht den gewünschten Effekt auf Anhieb. Bei den essence-Produkte geht es auch ohne Gellampe, da es kein Pulver ist, sondern Flüssiggel. Hält aber nicht so lange, nur 2 Tage, da der Nagel es einfacher hat rauszuwachsen. Ich habe es an der linken Hand nämlich zum Großteil ohne Gellampe gemacht, mit entsprechendem Erfolg.
Nun zum Schluss Nagelöl zur Pflege der Nägel, auftragen, es reicht wenn ihr kurz mit dem Stift, wo die Nagelhaut beginnt, tippt. Das ganze nun verreiben wie Handcreme. Fertig ist mein Bearbeites Nagelkunstwerk! Klar es ist nicht für die Dauer, aber für eine Woche hält es auf jedenfall.
$€$€ (Kosten):
Das ganze aus dem Drogeriemarkt für nur 11 €, ist meiner Meinung nach ein echt guter Preis, wobei man Wattestäbchen und Cleaner neben Nagellackentferner und Wattepads immer zur Hand haben sollte, wenn es ums Thema Nägel geht. Weshalb diese auch nicht in den 11€ eingerechnet sind,. Klar geht nicht immer, aber wenn zuhause sollte das da sein. Klar kann man auch normales Desinfektionsmittel benutzen, am besten Sterilium von der Apotheke oder aus dem Krankenhaus.
$€$€ (Kosten):
Das ganze aus dem Drogeriemarkt für nur 11 €, ist meiner Meinung nach ein echt guter Preis, wobei man Wattestäbchen und Cleaner neben Nagellackentferner und Wattepads immer zur Hand haben sollte, wenn es ums Thema Nägel geht. Weshalb diese auch nicht in den 11€ eingerechnet sind,. Klar geht nicht immer, aber wenn zuhause sollte das da sein. Klar kann man auch normales Desinfektionsmittel benutzen, am besten Sterilium von der Apotheke oder aus dem Krankenhaus.
Disclaimler: Anleitung zur Bearbeitung des künstlichen Nagels mit Drogerie !
Sonntag, 20. Juli 2014
Geckos
Meine Freundin Gina hat mich auf die Idee gebracht einen Artikel über Geckos zuschreiben, da sie mir diese in letzter Zeit etwas näher gebracht hat und selber Tiere hat. Einmal Amira und Jacky, ihren neusten Spross, damit es mal Nachwuchs gibt. Maxie war ihr erster Gecko, als sie unerwartet verstarb war Gina verständlicherweise sehr traurig. Deshalb hat Gina als sie genug Geld zusammengespart hatte sich ein neues Weibchen geholt. Amira, sie hat graue Augen, da sie ein Albino ist und Jacky, das Männchen - ihr Neuzugang, hat dunkle Augen.
Denn fast alle Geckoarten haben verschiedene Farbvariationen. Darauf gehe ich in den einzelnen Beschreibungen näher ein. Nun aber zu den allgemeinen Bedingungen in der Terrariumhaltung von Geckos.
Den alle Geckos benötigen im Terrarium einen Bodengrund z.B. Sand-Erde oder Sand-Humus-Gemisch, was mit Pflanzen wie Bromelien oder Palmen zum Verstecken, Sonnen und Klettern bepflanzt wird. Als Rückwand des Terrariums können sowohl Naturkorkplatten, als auch Schiefernachbildungen verwendet werden. Es ist erstaunlich, an was sich so ein kleiner Gecko überall festhalten kann, weshalb auch der Einbau von diversen Bambusstangen empfiehlt und vor allem dem trächtigen Weibchen eine Ablagemöglichkeit gibt, damit das Ablegen in engsten Nischen vermeidet wird. Aber auch Äste, Korkröhren, Wurzeln, etc. können eingebaut werden. Für die Beleuchtung ist ein sehr helles und intensives Licht nötig:)
Nun stelle ich euch von den unzähligen Arten der Geckos, mal die bekanntesten vor:
Faltengecko
Ist wie der Name schon sagt ein Gecko der eine besonders faltige Haut hat, denn alle Geckos sind zwar schuppig, aber dieser Gecko hat die Haut wie eine Fledermaus. Die Faltengeckos, lateinisch Ptychozoon (was „gefaltetes Tier“ bedeutet), sind eine Gattung der Geckos. Sie zeichnen sich durch ihre Gleitfähigkeit aus.
Faltengeckos leben in tropischen Regenwäldern in Südostasien einschließlich der Philippinen, der indonesischen Inseln Sumatra und Kalimantan und der Nikobaren. Optisch sind Faltengeckos stark abgeflachte Echsen, die eine Maximallänge von 20 cm erreichen können. Ihr Schwanz ist fast ebenso lang wie der Rumpf. Zur Abschreckung von Fressfeinden wird der einem giftigen Hundertfüßer ähnelnde Schwanz auf- und abgerollt. Charakteristisch für die Gattung sind breite Hautsäume an den Körperseiten, dem Kopf, dem Schwanz und den Gliedmaßen, sowie schwimmhautähnliche Flughäute zwischen den Zehen. Die ausgespannten Hautsäume dienen als Segelfläche und ermöglichen es den Echsen, sich ein Stück weit gleitend fortzubewegen. Beim Gleitflug können sie die Flugrichtung ändern. Die Zehen der Faltengeckos sind breit und mit Haftlamellen ohne Mittelfurche ausgestattet. Auch Krallen sind vorhanden. Faltengeckos haben eine bräunliche Camouflagefärbung, die eine hervorragende Tarnung auf Baumrinde darstellt. Beim Ruhen an Baumstämmen drücken sich die Geckos flach an den Untergrund, wodurch die Körperkonturen mit der Rindenstruktur verschmelzen.
Gelbkopfzwerggecko
Dieser gehört zu den eher kleineren Geckoarten und hat wie der Name schon sagt einen gelben Kopf. Jedoch der Körper ist bei den Männchen graublau bis blau und bei den Weibchen braun bis graublau. Dies jedoch ist abhängig von der Stimmung der Tiere, bei Störung kann sich der ganze Körper dunkelbraun färben. Die Kehle des Männchens ist tiefschwarz, die Weibchen haben eine helle Kehle. Er ist tagsüber und in der Dämmerung aktiv. In seiner Heimat ist auch in der Nacht die Temperatur nicht unter 20 Grad. Er mag es also warm. Denn das Verbreitungsgebiet dieser Geckos ist hauptsächlich Ostafrika, vom südlichen Sudan über Somalia, Tansania und dem südlichen Kenia bis in den Süden Afrikas. Er lebt in diesen Gegenden meist in den Küstenregionen. In Uganda und Teilen Zentralafrikas kommt er in feuchten Wäldern in den Regionen um den Viktoriasee vor.
Denn fast alle Geckoarten haben verschiedene Farbvariationen. Darauf gehe ich in den einzelnen Beschreibungen näher ein. Nun aber zu den allgemeinen Bedingungen in der Terrariumhaltung von Geckos.
Den alle Geckos benötigen im Terrarium einen Bodengrund z.B. Sand-Erde oder Sand-Humus-Gemisch, was mit Pflanzen wie Bromelien oder Palmen zum Verstecken, Sonnen und Klettern bepflanzt wird. Als Rückwand des Terrariums können sowohl Naturkorkplatten, als auch Schiefernachbildungen verwendet werden. Es ist erstaunlich, an was sich so ein kleiner Gecko überall festhalten kann, weshalb auch der Einbau von diversen Bambusstangen empfiehlt und vor allem dem trächtigen Weibchen eine Ablagemöglichkeit gibt, damit das Ablegen in engsten Nischen vermeidet wird. Aber auch Äste, Korkröhren, Wurzeln, etc. können eingebaut werden. Für die Beleuchtung ist ein sehr helles und intensives Licht nötig:)
Nun stelle ich euch von den unzähligen Arten der Geckos, mal die bekanntesten vor:
Faltengecko
Ist wie der Name schon sagt ein Gecko der eine besonders faltige Haut hat, denn alle Geckos sind zwar schuppig, aber dieser Gecko hat die Haut wie eine Fledermaus. Die Faltengeckos, lateinisch Ptychozoon (was „gefaltetes Tier“ bedeutet), sind eine Gattung der Geckos. Sie zeichnen sich durch ihre Gleitfähigkeit aus.
Faltengeckos leben in tropischen Regenwäldern in Südostasien einschließlich der Philippinen, der indonesischen Inseln Sumatra und Kalimantan und der Nikobaren. Optisch sind Faltengeckos stark abgeflachte Echsen, die eine Maximallänge von 20 cm erreichen können. Ihr Schwanz ist fast ebenso lang wie der Rumpf. Zur Abschreckung von Fressfeinden wird der einem giftigen Hundertfüßer ähnelnde Schwanz auf- und abgerollt. Charakteristisch für die Gattung sind breite Hautsäume an den Körperseiten, dem Kopf, dem Schwanz und den Gliedmaßen, sowie schwimmhautähnliche Flughäute zwischen den Zehen. Die ausgespannten Hautsäume dienen als Segelfläche und ermöglichen es den Echsen, sich ein Stück weit gleitend fortzubewegen. Beim Gleitflug können sie die Flugrichtung ändern. Die Zehen der Faltengeckos sind breit und mit Haftlamellen ohne Mittelfurche ausgestattet. Auch Krallen sind vorhanden. Faltengeckos haben eine bräunliche Camouflagefärbung, die eine hervorragende Tarnung auf Baumrinde darstellt. Beim Ruhen an Baumstämmen drücken sich die Geckos flach an den Untergrund, wodurch die Körperkonturen mit der Rindenstruktur verschmelzen.
Gelbkopfzwerggecko
Dieser gehört zu den eher kleineren Geckoarten und hat wie der Name schon sagt einen gelben Kopf. Jedoch der Körper ist bei den Männchen graublau bis blau und bei den Weibchen braun bis graublau. Dies jedoch ist abhängig von der Stimmung der Tiere, bei Störung kann sich der ganze Körper dunkelbraun färben. Die Kehle des Männchens ist tiefschwarz, die Weibchen haben eine helle Kehle. Er ist tagsüber und in der Dämmerung aktiv. In seiner Heimat ist auch in der Nacht die Temperatur nicht unter 20 Grad. Er mag es also warm. Denn das Verbreitungsgebiet dieser Geckos ist hauptsächlich Ostafrika, vom südlichen Sudan über Somalia, Tansania und dem südlichen Kenia bis in den Süden Afrikas. Er lebt in diesen Gegenden meist in den Küstenregionen. In Uganda und Teilen Zentralafrikas kommt er in feuchten Wäldern in den Regionen um den Viktoriasee vor.
Tagsüber sind sie an großen Bäumen in bis zu vier Metern Höhe (arboricole Lebensweise). Das Klettern ermöglichen ihnen die mit Haftorganen (Haftschuppen) besetzten Zehen, die mit Tastborsten besetzt sind. Bei Lygodactylus picturatus ist ein Haftorgan auch an der Schwanzspitze vorhanden. Es besteht bei dieser Art aus 7 bis 9 Haftschuppenpaaren. Die Gelbkopf-Zwerggeckos können übrigens eine Gesamtlänge zwischen 7 und 9 cm erreichen, in der Natur werden sie jedoch meist nur 4 bis 5 cm lang. Männchen werden allerdings etwas größer als die gleich alten Weibchen.
Goldgecko
Der Goldgecko oder auch Viatnam-Goldgecko genannt ist ein nachtaktiver Gecko und stammt aus Vietnam. Viel ist nicht über ihn bekannt, da er erst 1994 entdeckt wurde. Aber er hat eine wunderschöne Goldene Farbe, weshalb seine Entdeckung für die Menschheit wohl goldwert war!
Hausgecko
Der Asiatische Hausgecko, auch Gewöhnlicher Halbfinger genannt, ist eine kleine Geckoart, die ursprünglich nur in Südostasien vorkam, durch den Menschen aber auf allen tropischen und subtropischen Kontinenten und zahlreichen Inseln verbreitet wurde. Dieser Gecko ist bestens für Anfänger geeignet. Der Asiatische Hausgecko erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 6,5 und eine maximale Gesamtlänge von 13,8 cm. Der Körper ist schlank, der Kopf deutlich vom Körper abgesetzt. Aufgrund der weiten Verbreitung der Art ist sie sowohl farblich als auch hinsichtlich der Beschuppung sehr variabel. Die Oberseite ist in der Regel hell oder dunkel graubraun, einfarbig oder dunkel gefleckt oder gebändert. Der Bauch ist weißlich oder gelblich, die Schwanzunterseite hin und wieder rötlich. An den Kopfseiten findet sich ein dunkler Lateralstreifen. Jungtiere haben die gleiche Färbung wie ausgewachsene Tiere, bei ihnen ist die Färbung aber kontrastreicher. Die Tiere haben zehn bis zwölf Oberlippenschuppen und sieben bis zehn Unterlippenschuppen. Die Ohröffnung ist klein, von ovaler Form und steht schräg. Zwischen den kleinen Rückenschuppen finden sich unregelmäßig angeordnete gekielte, mit Tuberkeln versehene Schuppen. Die Bauchschuppen sind in 28 bis 36 Reihen angeordnet. Sie sind glatt, rundlich und überlappen sich.
In Südostasien ist Hemidactylus frenatus ein häufiger Hausgecko, der sowohl in Dörfern als auch in Großstädten vorkommt. Er ist vor allem nacht- und dämmerungsaktiv und in der Nacht häufig in der Nähe von Beleuchtungsanlagen zu sehen um die sich dort sammelnden Insekten zu jagen. Die keckernden Lautäußerungen, weswegen er auch „Tinktock“ oder „Tschicktschak“ genannt wird, sind häufig auch tagsüber zu hören. Der Asiatische Hausgecko hält sich an oder in Gebäuden, an Felsen, an Bäumen, moderndem Holz oder unter Steinen auf. Die Weibchen legen 4- bis 6-mal im Jahr zwei hartschalige, fast runde Eier ab, die einen Durchmesser von 9 bis 10 mm haben. Die Jungtiere haben beim Schlupf eine Kopf-Rumpf-Länge von 18 bis 22 mm und eine Gesamtlänge von 36 bis 44 mm.
Jungferngecko
Der Jungferngecko auch Schuppenfingergecko genannt ist ein klein-bleibender und dämmerungsaktiver Gecko. Er stammt aus Ceylon, Malaysia und Indonesien. Er ist aber freilebend auch in Australien im Bundesstaat Northern-Australia, sowie in Mittel-und-Südamerika beheimatet. Denn er ist sehr anpassungsfähig, häufig lebt er in Strandnähe in Blättern von Palmen oder Schraubenbäumen. Sie werden 8 cm lang, wovon mehr als die Hälfte der Länge dabei der Schwanz ist. Die Zehen tragen zwei Reihen rötlicher Haftlammeln, welche sich nach vorn verbreitern. Die fünfte Zehe hat eine kleine Kralle und die Grundfarbe ist braun. Rücken und Schwanz werden von hellen und dunklen Querbändern gezeichnet. Bei hohen Temperaturen erscheinen auf Rücken und Schwanz schwarze oder dunkelbraune Punkte, die Grundfarbe wird beige.
Knopfschwanzgecko
Vom Knopfschwanzgecko gibt es 11 Arten, welche dunkel rotbraun oder hellrotbraun sind und eine Gesamtkörperlänge bis zu 10cm erreichen. In ihrer Heimat dem nordöstlichen Afrika leben die Bodenbewohner in trocknen Steppengebieten und Savannen, was ihre rotbräunliche Färbung erklärt und sie somit zu wunderhübschen Tieren macht. Leider gibt es nicht so viele Züchter, denn Leopardengeckos sind auf der Beliebtheitsskala die Nummer 1! Dennoch bedeutet eine Anschaffung dieser Tiere viel Freude, denn sie können bis zu 7 Jahre alt werden. Am besten ist es wenn ein Männchen und mehre Weibchen gehalten werden. Das trächtige Weibchen legt zwei Eier, nach 80 bis 85 Tagen und bei Temperaturen von ca. 28°C, schlüpfen die Jungtiere. Knopfschwanzgeckos fressen wie alle Geckos gerne Insekten, darunter können für die afrikanischen Knopfschwanzgeckos, neben kleinen Heuschrecken und Heimchen auch Steppengrillen sich befinden, welche wie bei allen Terrariumhaltungen mit der Zugabe von Vitaminen Mineralien ergänzt werden. Wie im Lebensraum schon entnommen, sind die aus Afrika stammenden Bodenbewohner und haben daher andere Anforderungen an ihr mindestens 60x40x40cm großes Zuhause als die anderen kletternden Geckoarten, was aber nicht heißt das man ihnen keine Klettermöglichkeiten geben soll, denn auch der Knopfschwanzgecko ist, wie alle Geckos sehr neugierig und will auf Erkundungstour gehen. So benötigen sie aber auch Steine, wie auch eine Korkhöhle um sich zu verstecken zu können, eine flache Wasserschale zum trinken und sie benötigen Wüstensand als Bodenuntergrund, da sie sonst mit ihrem Schuppenkleid auffallen würden und sich so nicht, naturgerecht, tarnen könnten. Die Tagestemperatur sollte aber trotzdem nur zwischen 25 und 30°C liegen und die Luftfeuchtigkeit sollte 50-70% betragen. Nachts sollte die Temperatur auf 22°C gesenkt werden. Unter dem Wärme-Strahler können es dennoch gerne bis zu 35°C sein, weshalb die Anschaffung eines Wärme-Strahlers, eines UV-Strahlers und den T5 Leuchtstoffröhren für die Haltung von Knopfschwanzgeckos unerlässlich sind. (Quelle: reptile-food.ch)
Kronengecko
Der neukaledonische Kronengecko, wie er richtig heißt, gehört zu der Familie der Doppelfingergeckos und wurde als erstes 1866 von Guichenot beschrieben. Bis zu seiner Wiederentdeckung im Jahre 1994 durch Seipp & Klemmer galt er als ausgestorben. Doch bis heute gilt er als gefährdet. Denn die Lebensräume schwinden durch Abholzung, dennoch wird er nicht geschützt! Doch um dies zu ändern, wurden einige Internetseiten, nur für diesen wunderschönen Gecko, erstellt - https://www.kronengecko.nrw/. Diese Seite räumt übrigens mit dem Gerücht auf das Terarrienhaltung den Tieren schadet, denn Kronengeckos sind wie die meisten Reptilien Einzelgänger und können nur in Gruppen mit maximal einem Männchen gehalten werden. Sonst muss ein Sichtschutz angebracht werden und das Terrarium groß genug sein. Eine reine Weibchen-Gruppe geht hingegen schon, aber auch Mädels können sich anzicken und müssen dann getrennt werden. Auf keinen Fall sollte man die Tiere aber mit anderen Geckoarten halten.
Goldgecko
Der Goldgecko oder auch Viatnam-Goldgecko genannt ist ein nachtaktiver Gecko und stammt aus Vietnam. Viel ist nicht über ihn bekannt, da er erst 1994 entdeckt wurde. Aber er hat eine wunderschöne Goldene Farbe, weshalb seine Entdeckung für die Menschheit wohl goldwert war!
Hausgecko
Der Asiatische Hausgecko, auch Gewöhnlicher Halbfinger genannt, ist eine kleine Geckoart, die ursprünglich nur in Südostasien vorkam, durch den Menschen aber auf allen tropischen und subtropischen Kontinenten und zahlreichen Inseln verbreitet wurde. Dieser Gecko ist bestens für Anfänger geeignet. Der Asiatische Hausgecko erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 6,5 und eine maximale Gesamtlänge von 13,8 cm. Der Körper ist schlank, der Kopf deutlich vom Körper abgesetzt. Aufgrund der weiten Verbreitung der Art ist sie sowohl farblich als auch hinsichtlich der Beschuppung sehr variabel. Die Oberseite ist in der Regel hell oder dunkel graubraun, einfarbig oder dunkel gefleckt oder gebändert. Der Bauch ist weißlich oder gelblich, die Schwanzunterseite hin und wieder rötlich. An den Kopfseiten findet sich ein dunkler Lateralstreifen. Jungtiere haben die gleiche Färbung wie ausgewachsene Tiere, bei ihnen ist die Färbung aber kontrastreicher. Die Tiere haben zehn bis zwölf Oberlippenschuppen und sieben bis zehn Unterlippenschuppen. Die Ohröffnung ist klein, von ovaler Form und steht schräg. Zwischen den kleinen Rückenschuppen finden sich unregelmäßig angeordnete gekielte, mit Tuberkeln versehene Schuppen. Die Bauchschuppen sind in 28 bis 36 Reihen angeordnet. Sie sind glatt, rundlich und überlappen sich.
In Südostasien ist Hemidactylus frenatus ein häufiger Hausgecko, der sowohl in Dörfern als auch in Großstädten vorkommt. Er ist vor allem nacht- und dämmerungsaktiv und in der Nacht häufig in der Nähe von Beleuchtungsanlagen zu sehen um die sich dort sammelnden Insekten zu jagen. Die keckernden Lautäußerungen, weswegen er auch „Tinktock“ oder „Tschicktschak“ genannt wird, sind häufig auch tagsüber zu hören. Der Asiatische Hausgecko hält sich an oder in Gebäuden, an Felsen, an Bäumen, moderndem Holz oder unter Steinen auf. Die Weibchen legen 4- bis 6-mal im Jahr zwei hartschalige, fast runde Eier ab, die einen Durchmesser von 9 bis 10 mm haben. Die Jungtiere haben beim Schlupf eine Kopf-Rumpf-Länge von 18 bis 22 mm und eine Gesamtlänge von 36 bis 44 mm.
Jungferngecko
Der Jungferngecko auch Schuppenfingergecko genannt ist ein klein-bleibender und dämmerungsaktiver Gecko. Er stammt aus Ceylon, Malaysia und Indonesien. Er ist aber freilebend auch in Australien im Bundesstaat Northern-Australia, sowie in Mittel-und-Südamerika beheimatet. Denn er ist sehr anpassungsfähig, häufig lebt er in Strandnähe in Blättern von Palmen oder Schraubenbäumen. Sie werden 8 cm lang, wovon mehr als die Hälfte der Länge dabei der Schwanz ist. Die Zehen tragen zwei Reihen rötlicher Haftlammeln, welche sich nach vorn verbreitern. Die fünfte Zehe hat eine kleine Kralle und die Grundfarbe ist braun. Rücken und Schwanz werden von hellen und dunklen Querbändern gezeichnet. Bei hohen Temperaturen erscheinen auf Rücken und Schwanz schwarze oder dunkelbraune Punkte, die Grundfarbe wird beige.
Knopfschwanzgecko
Vom Knopfschwanzgecko gibt es 11 Arten, welche dunkel rotbraun oder hellrotbraun sind und eine Gesamtkörperlänge bis zu 10cm erreichen. In ihrer Heimat dem nordöstlichen Afrika leben die Bodenbewohner in trocknen Steppengebieten und Savannen, was ihre rotbräunliche Färbung erklärt und sie somit zu wunderhübschen Tieren macht. Leider gibt es nicht so viele Züchter, denn Leopardengeckos sind auf der Beliebtheitsskala die Nummer 1! Dennoch bedeutet eine Anschaffung dieser Tiere viel Freude, denn sie können bis zu 7 Jahre alt werden. Am besten ist es wenn ein Männchen und mehre Weibchen gehalten werden. Das trächtige Weibchen legt zwei Eier, nach 80 bis 85 Tagen und bei Temperaturen von ca. 28°C, schlüpfen die Jungtiere. Knopfschwanzgeckos fressen wie alle Geckos gerne Insekten, darunter können für die afrikanischen Knopfschwanzgeckos, neben kleinen Heuschrecken und Heimchen auch Steppengrillen sich befinden, welche wie bei allen Terrariumhaltungen mit der Zugabe von Vitaminen Mineralien ergänzt werden. Wie im Lebensraum schon entnommen, sind die aus Afrika stammenden Bodenbewohner und haben daher andere Anforderungen an ihr mindestens 60x40x40cm großes Zuhause als die anderen kletternden Geckoarten, was aber nicht heißt das man ihnen keine Klettermöglichkeiten geben soll, denn auch der Knopfschwanzgecko ist, wie alle Geckos sehr neugierig und will auf Erkundungstour gehen. So benötigen sie aber auch Steine, wie auch eine Korkhöhle um sich zu verstecken zu können, eine flache Wasserschale zum trinken und sie benötigen Wüstensand als Bodenuntergrund, da sie sonst mit ihrem Schuppenkleid auffallen würden und sich so nicht, naturgerecht, tarnen könnten. Die Tagestemperatur sollte aber trotzdem nur zwischen 25 und 30°C liegen und die Luftfeuchtigkeit sollte 50-70% betragen. Nachts sollte die Temperatur auf 22°C gesenkt werden. Unter dem Wärme-Strahler können es dennoch gerne bis zu 35°C sein, weshalb die Anschaffung eines Wärme-Strahlers, eines UV-Strahlers und den T5 Leuchtstoffröhren für die Haltung von Knopfschwanzgeckos unerlässlich sind. (Quelle: reptile-food.ch)
Kronengecko
Der neukaledonische Kronengecko, wie er richtig heißt, gehört zu der Familie der Doppelfingergeckos und wurde als erstes 1866 von Guichenot beschrieben. Bis zu seiner Wiederentdeckung im Jahre 1994 durch Seipp & Klemmer galt er als ausgestorben. Doch bis heute gilt er als gefährdet. Denn die Lebensräume schwinden durch Abholzung, dennoch wird er nicht geschützt! Doch um dies zu ändern, wurden einige Internetseiten, nur für diesen wunderschönen Gecko, erstellt - https://www.kronengecko.nrw/. Diese Seite räumt übrigens mit dem Gerücht auf das Terarrienhaltung den Tieren schadet, denn Kronengeckos sind wie die meisten Reptilien Einzelgänger und können nur in Gruppen mit maximal einem Männchen gehalten werden. Sonst muss ein Sichtschutz angebracht werden und das Terrarium groß genug sein. Eine reine Weibchen-Gruppe geht hingegen schon, aber auch Mädels können sich anzicken und müssen dann getrennt werden. Auf keinen Fall sollte man die Tiere aber mit anderen Geckoarten halten.
Von der Farbform hat der Kronengecko eine Basismuster und verschiedene Merkmale. Der Gecko kann von den hellen gelb-, orange-, beige- und roten Farbtönen bis hin zu sehr dunklen rot-, braun- oder schwarz Farbtönen bestückt sein. Wichtig zu wissen, diese Geckos haben wie ein Camälion die Möglichkeit ihre Farbe zu wechseln. Zeigt der Kronengecko seine vollen Farben und eine kontrastreiche Zeichnung, so bezeichnet man dies als „fired up“. Sind die Farben blass, dann spricht man von „fired down“. Bezüglich den Merkmalen hat man in Züchterkreisen und in der Gecko-Gemeinschaft eigene Merkmale. Die unterscheiden sich jedoch weltweit. Weshalb man sich international austauschen sollte!
(Quelle: https://www.kronengecko.nrw/)
Leopardgeckos
Leo's sind die am häufigsten gehaltenen Geckos, die wohl aufgrund ihrer verschiedener Farbvariationen so beliebt sind. Denn die Farbe dieser Geckos kann beim züchten durch die Selektion beeinflusst werden. Weshalb die Basisfarbe von créme bis gelb variieren kann und auch die Musterung des Felles vom Leopardgecko in schwarz oder braun Tönen variieren kann. Ihren Namen "Leopardgecko" haben sie da alle Leos, egal welcher Farbvariation, spätestes ab dem erwachsenen Alter das Muster des Leopardenfelles auf ihrer Haut haben. Leopardgeckos sind übrigens auch die Tiere, welche Gina hat und vielleicht irgendwann mal als Zukunftsversion ihre Spreewaldgeckos züchtet, wenn sie sich alt genug fühlt und das nötige Equipment hat, worauf sie noch sparen muss. Ginas Lieblinge haben bisher auch alle unterschiedliche Farbformen, Amira, das Weibchen ist wie oben beschrieben ein "Albino" und Jacky das Männchen ein "Yellow Nomino High" und Maxie war ein Gecko in der "Normalform" also normalen Standardfarbform ohne Besonderheit. Eine Leogruppe besteht im Idealfall aus mindestens und höchstens einen Männchen und mehreren Weibchen. Zwei Männchen würden sich sonst um ein Weibchen prügeln. Wenn man züchten möchte sollte man die Eier am besten im Inkubator (Brütungsapperat für Reptilien) ausbrüten und man sollte auf mehreren Leopardgeckoforen angemeldet sein um erfahrene Leopardgeckohalter und Züchter zu befragen. Da die es auf Grund der langjährigen Erfahrung besser wissen. Dennoch sind Leopardgeckos besonders aus den USA häufig verzüchtet. Weshalb man nur seriösen Züchtern mit genetischem Stammbaum vertrauen sollte.
Leopardgeckos
Leo's sind die am häufigsten gehaltenen Geckos, die wohl aufgrund ihrer verschiedener Farbvariationen so beliebt sind. Denn die Farbe dieser Geckos kann beim züchten durch die Selektion beeinflusst werden. Weshalb die Basisfarbe von créme bis gelb variieren kann und auch die Musterung des Felles vom Leopardgecko in schwarz oder braun Tönen variieren kann. Ihren Namen "Leopardgecko" haben sie da alle Leos, egal welcher Farbvariation, spätestes ab dem erwachsenen Alter das Muster des Leopardenfelles auf ihrer Haut haben. Leopardgeckos sind übrigens auch die Tiere, welche Gina hat und vielleicht irgendwann mal als Zukunftsversion ihre Spreewaldgeckos züchtet, wenn sie sich alt genug fühlt und das nötige Equipment hat, worauf sie noch sparen muss. Ginas Lieblinge haben bisher auch alle unterschiedliche Farbformen, Amira, das Weibchen ist wie oben beschrieben ein "Albino" und Jacky das Männchen ein "Yellow Nomino High" und Maxie war ein Gecko in der "Normalform" also normalen Standardfarbform ohne Besonderheit. Eine Leogruppe besteht im Idealfall aus mindestens und höchstens einen Männchen und mehreren Weibchen. Zwei Männchen würden sich sonst um ein Weibchen prügeln. Wenn man züchten möchte sollte man die Eier am besten im Inkubator (Brütungsapperat für Reptilien) ausbrüten und man sollte auf mehreren Leopardgeckoforen angemeldet sein um erfahrene Leopardgeckohalter und Züchter zu befragen. Da die es auf Grund der langjährigen Erfahrung besser wissen. Dennoch sind Leopardgeckos besonders aus den USA häufig verzüchtet. Weshalb man nur seriösen Züchtern mit genetischem Stammbaum vertrauen sollte.
Übrigens BibisBeautyPalace und Julienco halten auch diese Tiere, da Julian gegen alles andere allergisch ist! Denn das war mal Geschenk seiner Mutter, weil Julian der tierliebe Sohn leider gegen alles andere außer Fische allergisch war und gerne etwas in die Hand nehmen wollte. Diese haben mit Julians Eltern zusammen bereits einige Geckos gezüchtet, als er diese noch im Kinderzimmer hielt, allerdings war dies auch nicht so leicht, da die alle von seiner einzigen Geckodame "Leo" stammen, nur zwei hat er selbst behalten, nämlich "Pardi" und "Gecki". Normalerweise kann man Männchen nicht zusammen halten, aber bei Julian klappt es. Vermutlich weil es alles Handaufzuchten sind. Denn Reptilien werden ja nicht gesäugt sondern von Hand aufgezogen oder müssen von Geburt an selber jagen.
Madagaskartaggecko
Dieser Gecko stammt wie der Name schon sagt aus Madagaskar und ist die größte Taggeckoart mit einer Gesamtlänge bis zu 30cm. Ihre Grundfarbe ist grün. Doch es gibt verschiedene Farbvarianten. Denn die Geckos sind in der Lage ihr körnchenartiges Schuppen von hell bis dunkel zu variieren. Weibchen sind eher und die Männchen. Anders als die anderen bisher vorgestellten Geckoarten unterliegen Taggeckos der Gattung Phelsuma, bei der Pflege, gesetzlichen Schutzbestimmungen. Jedoch darf er ohne Genehmigung gehalten werden und ist, nicht wie viele andere Terrarienbewohner meldepflichtig bei der zuständigen Landesbehörde. Das liegt daran das diese sich in Gefangenschaft sehr gut vermehren lassen. Dennoch sollte man nachweisen können, dass das Tier rechtsmäßig erworben wurde. Für ihre artgerechte Haltung sollten sie paarweise im Regenwaldterarium gehalten werden. Das mindestens eine Größe von 90x90x120cm hat, besonders unverzichtbar für einen Madagaskartaggecko sind vertikale Bambusröhre und glattblättrige Pflanzen und wie immer Klettermöglichkeiten in Form von Ästen und und. Als Substrat empfiehlt sich halbtrockener Waldboden, dennoch sollte dem Gecko Frischluft und UV-Licht-Bestrahlung geboten werden. Mit regelmäßigem besprühen sollte eine Luftfeuchtigkeit von 60-70% erreicht werden. Gegessen werden neben verschiedenen Insekten, wie Grillen, Fliegen, Heuschrecken, Heimchen, Spinnen und kleinen Schaben auch Obstbrei aus Banane, Mango und Papaya! Wichtig ist das dem Tier Abwechslung geboten wird, indem sie mal auch Mehlwürmer oder bekommen, aber nicht zu oft, sonst verfetten diese großen Tiere und die Futtertiere regelmäßig mit Vitamin und Kalkpräperaten bestäubt werden.
(Quelle: herz fuer tiere.de)
Mauergecko
Diesen Gecko wollte Gina eigentlich ursprünglich haben. Dieser ist aber nicht so für Kinder geeignet, zumindest für die meisten Kinder, die recht stürmisch sind. Denn die Tiere sind scheu. Mauergeckos sind in Südeuropa, Nordafrika und den kanarischen Inseln verbreitet. Wie der Name schon sagt, sind die Mauergeckos Kulturfolger und besiedeln oft Mauern in Dörfern oder kleineren Städten. Die Besonderheit dieser Tiere, sie werden erst mit 4 bis 5 Jahren geschlechtsreif. (Quelle: reptile-food.ch)
Nephrurus Levi Levi
Dieser Gecko, der einen Teil seines Namens mit einer Jeans-Marke teilt, ist eine wunderschöne Geckoart aus Australien. Die von den Farben und des Körperbaues, den Kröten sehr ähnelt und wohl auch deshalb so sehr schön ist und diese Geckoart zu einer einzigartigen Schönheit der Mutter Erde macht, denn diese Geckoart ist eine echte Laune der Natur. Ich hoffe das diese ganz besondere Geckoart noch lange diese Welt verzaubert.
Tokee
Ist der bekannteste aller Geckoarten, denn er wurde erstmals bereits 1758 beschrieben und gehört neben den Leos zu den beliebtesten und am meisten gehaltenen Geckos. Dennoch kann er mit dem Leopardgecko zumindest in den USA nicht mithalten, da kein anderer heute so intensiv gekauft und verzüchtet wie der Leo. Dennoch auch der Tokee oder auch Tokeh hat einiges zu bieten, mit seinen 35 cm Länge und blaugrauer bis braungrauer Farbe mit roten und blauen Fleckenmustern verzauberte er nicht nur uns und seine Fans sondern auch die Wissenschaftler, die ihn mit dem Namen "Gekko gecko" zum Stammvater aller Geckoarten machten. Weshalb er nun im Volksmund auch als echter Gecko bezeichnet wird. Tokees gelten außerdem als Glücksbringer und genießen daher, auch in freier Wildbahn, besonderen Schutz!
Wüstengecko
Dieser Gecko ist nachtaktiv und benötigt, wie der Knopfschwanzgecko, Wüstensand. Braucht es aber mit 40-45° Celsius besonders warm, denn dieser ist in der Namib-Wüste der südlichen Atlantikküste beheimatet, weshalb er auch Namibgecko oder Schwimmfußgecko heißt. Bei guter Pflege können sie auch im Terrarium bis zu 5 Jahre alt werden und anders als viele andere Geckoarten ist der Wüstengecko ein Gruppentier und gut verträglich mit seinen Artgenossen und sollte daher nicht alleine gehalten werden.
Zwergtaggecko
Der Electric Blue Zwergtaggecko, wie er richtig heißt, stammt aus Tansania wo er auf Bäumen und Sträuchern lebt. Besonders beliebt sind Pandanus Bäume, denn in Tansania herrschen tagsüber Temperaturen von 25°C bis zu 32°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 50-65% und nachts sinken die Temperaturen nur ein wenig, so dass immer noch 18-22°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 65-80% herrschen. Zwergtaggeckos sind wie der Name schon sagt eine eher kleinere Art, jedoch ihrer
Schönheit tut das keinen Abbruch. Männchen sind himmelblau und die Weibchen eher olivgrün. Sie werden bis zu 12 Jahren oder älter und misst eine Gesamtlänge bis zu 9cm. Das trächtige Weibchen legt in der Regel 2 hartschalige Eier ab, welche sich aber nur schwer unbeschadet vom Untergrund lösen kann. Eine Inkubation ist jedoch ratsam, denn die Eier dürfen beim so wichtigen besprühen nicht nass werden. Weshalb es wohl für alle wünschenswert ist, wenn die Weibchen ihre Eier in Bambusstangen ablegen. Ihre wunderschöne Farbenpracht entfaltet sich übrigens besonders bei hellem Licht und den entsprechenden Temperaturen. Dennoch muss man auch die ausreichende Zufuhr von Vitaminen beachten. Weshalb man auch bei diesen Zwergen die Insekten mit bestimmten Präparaten bestäuben sollte. Neben kleinen Heimchen, Fliegen und Grillen stehen auch Obstbrei, in Form von Babyfrüchtebrei oder pürierter Banane auf dem Speiseplan. Durch das tägliche Sprühen wird der Zwergtaggecko mit ausreichend Flüssigkeit versorgt, was man gut beobachten kann. Denn Geckos lecken die Blätter ab um das Wasser aufzunehmen. Ein extra Wassergefäß sollte dennoch angeboten werden, um sicher zugehen das der Zwerg auch wirklich genug trinkt. Das besondere an dieser Art, sie braucht nur wenig Platz, ein Terrarium mit den Maßen von 40x40x60cm ist bereits optimal für ein Pärchen. Das mit grobblättrigen Pflanzen, Bambusstangen, Korkröhren, Ästen und Wurzeln optimale Versteckmöglichkeiten bietet! (Quelle: Reptilia)
Dieser Gecko stammt wie der Name schon sagt aus Madagaskar und ist die größte Taggeckoart mit einer Gesamtlänge bis zu 30cm. Ihre Grundfarbe ist grün. Doch es gibt verschiedene Farbvarianten. Denn die Geckos sind in der Lage ihr körnchenartiges Schuppen von hell bis dunkel zu variieren. Weibchen sind eher und die Männchen. Anders als die anderen bisher vorgestellten Geckoarten unterliegen Taggeckos der Gattung Phelsuma, bei der Pflege, gesetzlichen Schutzbestimmungen. Jedoch darf er ohne Genehmigung gehalten werden und ist, nicht wie viele andere Terrarienbewohner meldepflichtig bei der zuständigen Landesbehörde. Das liegt daran das diese sich in Gefangenschaft sehr gut vermehren lassen. Dennoch sollte man nachweisen können, dass das Tier rechtsmäßig erworben wurde. Für ihre artgerechte Haltung sollten sie paarweise im Regenwaldterarium gehalten werden. Das mindestens eine Größe von 90x90x120cm hat, besonders unverzichtbar für einen Madagaskartaggecko sind vertikale Bambusröhre und glattblättrige Pflanzen und wie immer Klettermöglichkeiten in Form von Ästen und und. Als Substrat empfiehlt sich halbtrockener Waldboden, dennoch sollte dem Gecko Frischluft und UV-Licht-Bestrahlung geboten werden. Mit regelmäßigem besprühen sollte eine Luftfeuchtigkeit von 60-70% erreicht werden. Gegessen werden neben verschiedenen Insekten, wie Grillen, Fliegen, Heuschrecken, Heimchen, Spinnen und kleinen Schaben auch Obstbrei aus Banane, Mango und Papaya! Wichtig ist das dem Tier Abwechslung geboten wird, indem sie mal auch Mehlwürmer oder bekommen, aber nicht zu oft, sonst verfetten diese großen Tiere und die Futtertiere regelmäßig mit Vitamin und Kalkpräperaten bestäubt werden.
(Quelle: herz fuer tiere.de)
Mauergecko
Diesen Gecko wollte Gina eigentlich ursprünglich haben. Dieser ist aber nicht so für Kinder geeignet, zumindest für die meisten Kinder, die recht stürmisch sind. Denn die Tiere sind scheu. Mauergeckos sind in Südeuropa, Nordafrika und den kanarischen Inseln verbreitet. Wie der Name schon sagt, sind die Mauergeckos Kulturfolger und besiedeln oft Mauern in Dörfern oder kleineren Städten. Die Besonderheit dieser Tiere, sie werden erst mit 4 bis 5 Jahren geschlechtsreif. (Quelle: reptile-food.ch)
Nephrurus Levi Levi
Dieser Gecko, der einen Teil seines Namens mit einer Jeans-Marke teilt, ist eine wunderschöne Geckoart aus Australien. Die von den Farben und des Körperbaues, den Kröten sehr ähnelt und wohl auch deshalb so sehr schön ist und diese Geckoart zu einer einzigartigen Schönheit der Mutter Erde macht, denn diese Geckoart ist eine echte Laune der Natur. Ich hoffe das diese ganz besondere Geckoart noch lange diese Welt verzaubert.
Tokee
Ist der bekannteste aller Geckoarten, denn er wurde erstmals bereits 1758 beschrieben und gehört neben den Leos zu den beliebtesten und am meisten gehaltenen Geckos. Dennoch kann er mit dem Leopardgecko zumindest in den USA nicht mithalten, da kein anderer heute so intensiv gekauft und verzüchtet wie der Leo. Dennoch auch der Tokee oder auch Tokeh hat einiges zu bieten, mit seinen 35 cm Länge und blaugrauer bis braungrauer Farbe mit roten und blauen Fleckenmustern verzauberte er nicht nur uns und seine Fans sondern auch die Wissenschaftler, die ihn mit dem Namen "Gekko gecko" zum Stammvater aller Geckoarten machten. Weshalb er nun im Volksmund auch als echter Gecko bezeichnet wird. Tokees gelten außerdem als Glücksbringer und genießen daher, auch in freier Wildbahn, besonderen Schutz!
Wüstengecko
Dieser Gecko ist nachtaktiv und benötigt, wie der Knopfschwanzgecko, Wüstensand. Braucht es aber mit 40-45° Celsius besonders warm, denn dieser ist in der Namib-Wüste der südlichen Atlantikküste beheimatet, weshalb er auch Namibgecko oder Schwimmfußgecko heißt. Bei guter Pflege können sie auch im Terrarium bis zu 5 Jahre alt werden und anders als viele andere Geckoarten ist der Wüstengecko ein Gruppentier und gut verträglich mit seinen Artgenossen und sollte daher nicht alleine gehalten werden.
Zwergtaggecko
Der Electric Blue Zwergtaggecko, wie er richtig heißt, stammt aus Tansania wo er auf Bäumen und Sträuchern lebt. Besonders beliebt sind Pandanus Bäume, denn in Tansania herrschen tagsüber Temperaturen von 25°C bis zu 32°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 50-65% und nachts sinken die Temperaturen nur ein wenig, so dass immer noch 18-22°C bei einer Luftfeuchtigkeit von 65-80% herrschen. Zwergtaggeckos sind wie der Name schon sagt eine eher kleinere Art, jedoch ihrer
Schönheit tut das keinen Abbruch. Männchen sind himmelblau und die Weibchen eher olivgrün. Sie werden bis zu 12 Jahren oder älter und misst eine Gesamtlänge bis zu 9cm. Das trächtige Weibchen legt in der Regel 2 hartschalige Eier ab, welche sich aber nur schwer unbeschadet vom Untergrund lösen kann. Eine Inkubation ist jedoch ratsam, denn die Eier dürfen beim so wichtigen besprühen nicht nass werden. Weshalb es wohl für alle wünschenswert ist, wenn die Weibchen ihre Eier in Bambusstangen ablegen. Ihre wunderschöne Farbenpracht entfaltet sich übrigens besonders bei hellem Licht und den entsprechenden Temperaturen. Dennoch muss man auch die ausreichende Zufuhr von Vitaminen beachten. Weshalb man auch bei diesen Zwergen die Insekten mit bestimmten Präparaten bestäuben sollte. Neben kleinen Heimchen, Fliegen und Grillen stehen auch Obstbrei, in Form von Babyfrüchtebrei oder pürierter Banane auf dem Speiseplan. Durch das tägliche Sprühen wird der Zwergtaggecko mit ausreichend Flüssigkeit versorgt, was man gut beobachten kann. Denn Geckos lecken die Blätter ab um das Wasser aufzunehmen. Ein extra Wassergefäß sollte dennoch angeboten werden, um sicher zugehen das der Zwerg auch wirklich genug trinkt. Das besondere an dieser Art, sie braucht nur wenig Platz, ein Terrarium mit den Maßen von 40x40x60cm ist bereits optimal für ein Pärchen. Das mit grobblättrigen Pflanzen, Bambusstangen, Korkröhren, Ästen und Wurzeln optimale Versteckmöglichkeiten bietet! (Quelle: Reptilia)
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So ihr lieben! Ich hoffe ich konnte Euch die Welt der Geckos etwas näher bringen! Vielleicht faszinieren euch diese Tiere ja auch.
Eure Selin
Eure Selin
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Disclaimler:
Die Idee für diesen Beitrag stammt von Gina Anders und enthält folgende Bildquellen: Gina Anders, fotouristen.de, geckos.info! Die Textquellen sind im Text markiert, alle sonstigen Quellen entstammen von Wikipedia!
Die Idee für diesen Beitrag stammt von Gina Anders und enthält folgende Bildquellen: Gina Anders, fotouristen.de, geckos.info! Die Textquellen sind im Text markiert, alle sonstigen Quellen entstammen von Wikipedia!
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