Dienstag, 25. Dezember 2018

Feedback Ikea Adventskalender / Fazit zweier Frauen über Pralinen & Aktionskarten

Ich wollte euch ein Feedback zum Ikea Adventskalender geben. Anders als die meisten einfachen Kalender mit Schokolade kostet er was. Diesen gibt es also nicht zum Einkauf umsonst dazu, aber man bekommt den Einkaufswert zurück oder sogar, sofern man die Schokolade auf isst und etwas Glück bei den Aktionskarten hat sogar deutlich mehr. Denn es handelt sich dabei wirklich um hochwertige Pralinen, die man auf Masse zwar auch günstig herstellen kann, aber an den Preis einfacher Schokolade kommt man nicht ran, da sie nicht gepresst werden zu einem Block, sondern zumindest die meisten Pralinen rund sind und daher aus Halbkugeln bestehen. Die gefüllt werden, bevor sie mit weiterer Schokolade verschlossen werden. Diesen Vorgang nennt man in der Fachsprache "Igeln" und dann noch dekoriert werden müssen.

Dies ist das Fazit zweier Frauen, denn wir haben uns diesen Kalender zu zweit geteilt! Wobei das auch immer etwas witzig war! Besonders als meine Mutter das erste Türchen geöffnet hatte und Styroporpappe zum Vorschein kam, da sie das Türchen noch nicht richtig geöffnet hatte, was ich dann tat! Aber es war ja auch das erste mal das wir von Ikea einen Adventskalender mitnahmen! Nachdem wir auf der Rückseite schauten ob der Kalender überhaupt für uns geeignet ist. Das einzige was vorher bereits fest stand, war was drin war, aber wann wussten wir nicht und ist ja eigentlich bei einem Adventskalender wichtig! Denn wenn du einen Pralinen--Adventskalender kaufst, kannst du nicht erwarten, dass da plötzlich Autos, Puppen oder Make-up drinnen versteckt ist beziehungsweise sind. Weshalb Du schon grundsätzlich wissen musst was drinnen ist, aber die Reihenfolge nicht klar ist, sodass es noch eine Überraschung ist, was wir durch Vermerken der Zahlen auf der Rückseite auch überprüft haben. Am Ende wir ein buntes Chaos, denn wir mussten wie vorne jede Zahl suchen, bedeutet der Kalender war perfekt unsortiert, in keiner offensichtlich vorgegebenen Reihenfolge, sodass wir ihn auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederkaufen.

Und was waren die Aktionskarten nun bei uns wert? Das weiß man nicht, man muss innerhalb in sechs Monaten diese von Ikea im Einrichtungshaus, clever das die Leute wieder in den Laden kommen - nicht online, an der Kasse scannen lassen!

Nachtrag vom 03.01.2018: Aber da gerade Knut-Schlussverkauf ist, waren wir bereits wieder dort und haben tatsächlich einmal 10 Euro und einmal 5 Euro dank den Aktionskarten herausbekommen, die wir auf unseren 75 Euro Einkauf haben anrechnen lassen! Ich sage ziemlich günstig für IKEA, aber wir haben, wenn man das Essen was preislich nicht mit eingerechnet ist, nicht mitzählt, nur Kleinwaren gekauft! Denn Pfannen, Töpfe etc. zählen auch immer dazu und sind wirklich hochwertig! Warum, weil sich ständig im laufe der Jahre unsere Herdart ändert, weshalb wir nach und nach auch wieder mal andere Töpfe kaufen beziehungsweise brauchen.

Disclaimler: Der Beitrag über das "Feedback Ikea Adventskalender / das Fazit zweier Frauen über Pralinen & Aktionskarten" ist keine Kooperation mit Ikea sondern wurde mit unseren vermögensrechtlichen Mitteln bezahlt und somit frei bewertet! 

Montag, 24. Dezember 2018

Traditionelle Weihnachtsgerichte

Gans, EnteTruthahn oder Karpfen blau gehören in Deutschland neben Würstchen mit Kartoffelsalat zu den bekanntesten Gerichten. Bei uns gab es gab es den "Kartoffelsalat mit Würstchen" wirklich nur einmal, als ich in der vierten Klasse meinen Auftritt in der Kirche hatte, mit einigen meiner Mitschüler, nämlich beim Krippenspiel was wir dann an Heilig Abend in der evangelischen Kirche in Mommenheim aufgespielt hatten, alle waren da (von Mamas Familie), außer mein Onkel, der ist zuhause geblieben. Angeblich weil zu wenig Platz im Auto war und wir mit zwei Autos hätten fahren müssen, was für eine Ausrede, wenn Lukas dabei gewesen wäre und nicht bei seiner Mutter, wären wir eh mit zwei Autos gefahren. Aber er hatte einfach kein Bock auf mich, wir standen uns nicht besonders Nahe, und ich empfand ihn als Nervensäge. Oma hatte an diesem Tag, wahrscheinlich aus Schnelligkeit und weil man es gut vorzubereiten ist "Kartoffelsalat mit Würstchen" gemacht. als sie sagte, heute bleibt die Küche kalt, außer das sie in einem Topf die Würstchen warm machte und wer wollte konnte den Kartoffelsalat sich auch warm in der Mikrowelle machen, bis dato wusste ich nicht das man ihn auch warm isst. Ich sagte darauf Oma was soll das,denn mir war das nicht festlich genug, ich finde das ist nämlich ein Alltagsessen nicht für Heilig Abend oder gar die Weihnachtsfeiertage! Das essen aber viele an Heilig Abend. Das mag zwar für die Leute festlich genug sein, vielleicht gibt es das Gericht bei ihnen eben nicht so, aber, was ich zwar auch gerne esse, aber nicht an Weihnachten. Denn da Oma auch an Feiertagen wie Weihnachten oder Heilig Abend auf Festessen wert legte, stimmte sie mir zu. Weil selbst wenn es am einem  der Weihnachtsfeiertage die Reste waren, war es ein Festessen. Zum Glück hielt sie sich daran. Allerdings hat meine Tante in dem Jahr als meine Oma gestorben war, auch mal Gans mit Apfel-Birnen-Rotkohl gemacht, doch ich war nicht anwesend. Er ist genau ein Jahr später nach Oma gestorben, ein Jahr später gab es nur Wurstplatte, denn meine Tante war an Krebs erkrankt, beziehungsweise der Verdacht war erhoben, der sich aber darauf Anfang Januar nach einem Telefonanruf vom Arzt bestätigte. Sonst gab es immer einen in der Pfanne gebratenen Fisch, hier in Rheinhessen sagt man auch Backen (weshalb es in Worms auch das Backfischfest gibt), zu Nudeln mit Semmelbrösseln. Nudeln mit Fisch sind bei uns schon immer eine Spezialität, wie Freunde und Arbeitskollegen meiner Mutter sagen, meine Oma war ein Gourmet. Denn früher hatten sie meine Mutter ausgelacht, hier in Rheinhessen und im feinen Mainz oder Wiesbaden aß man nur Reis oder Kartoffeln zu Fisch, unsere Familie auch mit Nudeln. Nur zu Weihnachten mit Semmelbröseln. Rinderbraten oder Rouladen zu Knödeln oder Butterkartoffeln. Alternativ Markklöschensuppe oder eben in den Jahren drauf ein klassisches Menü, aus Vorspeise, Hauptgang und Dessert, auch in Restaurants und gleichzeitig ebenfalls traditionell bei vielen Familien. Bei vielen gibt es auch einfach Raclette oder Fondue wobei das für mich eher Silvester-Klassiker beziehungsweise Partyklassiker sind. Bei Johannes Strate von Revolverheld gibt es hingegen traditionell Heringssalat, bei anderen Promis Boeuff Strogeneuff, Roastbeef, Filet Wellington oder auch mal Gulasch, neben Sushi, Döner, Pizza und Co, denn für manche reicht es an Weihnachten einfach mal ein Imbiss-Essen. Wenn dieser denn auf hat. Aber auch Linsen mit Spätzle stehen hoch im Kurs, in Kenia ist es Matumbo mit Ugali zu Chapati-Brot und in Japan ist es sogar ein Erdbeerkuchen. In ganz Frankreich ist man traditionell die Buche Noel nach dem Dinde aux marons, einen mit Maronen garnierten Truthahn, und in der historischen Provance gibt es ebenfalls 12 Gerichte wie in Polen. Denn in Polen ist es ja üblich 12 Gerichte, wegen den 12 Aposteln, aufzutischen und immer einen freie Platz einzudecken für einen unverhofften Gast. Zusätzlich werden im weiteren Verlauf des Abends Oblaten (die großen sorbisch-polnisch-tschechischen Obladen) an jeden verteilt um dann mit Wünschen zu predigen, entweder materielle aber auch unkäufliche Dinge, die man seinem gegenüber wünscht, damit das laut der Tradition, bei dieser Person auch, in Erfüllung geht, muss man ein Stück der Oblate von der Person abrechen und dann natürlich essen! Dann gibt es noch einen polnischen Mohnzopf, bei Mark Forster wird nachdem der Mohnzopf aufgegessen wurde, jedes Jahr klassisch von seinem Onkel Jarek die Tischdecke hochgehoben wo Geld zum Vorschein kommt, das soll ebenfalls Glück bringen im neuen Jahr, mittlerweile wird der Brauch etwas angewandelt, entweder das Geld gleich auf den Tisch gelegt oder einfach nur Symbolisch runter gelegt (schließlich soll nicht der materielle Wert zählen, sondern nur das Glück im neuen Jahr). Denn an Silvester kommen die Leute nicht mehr beisamen, da sie auf der gesamten Welt verstreut Leben und sehr beschäftigt sind, nur an Weihnachten nehmen sie sich eine Auszeit. Aber im Grunde feiern wir ja an Weihnachten nicht die Geburt selbst sondern die Erinnerung an die Geburt, also seinen Geburtstag. Weshalb man an einem Geburtstag sich auch mit Glückwünschen für das neue Lebensjahr erfreuen darf. Ich weiß es ist kompliziert, wer mehr über das Brauchtum bezüglich der Geschenke und Glückwünsche erfahren möchte, kann auch gerne meinen liebevoll geschriebenen Text von den Heiligen Drei Königen lesen.

Eure Selin

PS: Schaut Euch das Video von Matthias Werkmann alias Matze zockt 2307 auf seinem Youtube-Kanal unter folgendem Link an! (Nachtrag vom 22.01.2018)

Disclaimler:  Der Beitrag gibt Aufschluss über "Traditionelle Weihnachtsgerichte!" Im Zuge dessen wurden dazu passende weitere Beiträge verlinkt, dass Ihr Euch diese auch mal anschauen könnt! Falls Euch das Thema interessiert!

Sonntag, 23. Dezember 2018

Liebesküsse / Rezept aus der Kindheit meiner Mutter / ein Genuss aus Oblaten und Schokolade

Besonders wichtig zu wissen, Ihr könnt keine runden Oblaten verwenden, die man heute meistens kennt und für den Elisenlebkuchen oder die Makronen-Plätzchen verwendet. Aber für die Liebesküsse brauchen wir eckige Platten, die wir zum Schluss vor dem Verzehr, in kleine Rechtecke oder Quadrate schneiden. Eckige Oblaten gibt es beispielsweise vom Marktführer Küchle zu kaufen. Übrigens leider nur noch in größeren Supermärkten oder Onlineshops, da man die eckigen und auch länglichen Oblaten heute nicht mehr so verwendet. Aber sie lohnen sich denn sie sind und waren eine Lieblingsnascherei meiner Mutter im Winter, denn das Rezept ist tatsächlich ein Rezept für die kalte Jahreszeit, was zu Weihnachten, aber auch noch an Valentinstag gegessen werden kann. Hauptsache es ist kalt genug, so dass man es auf der Terrasse oder dem Balkon lagern kann, aber nicht nass (also kein Regen), weshalb bei einem Keller nur ein ausgebauter Keller mit Heizkörpern und Fenstern, also eine Souterrain in Frage kommt, es muss wirklich kalt sein, damit das Gebäck schön fest ist. Dies ist auch wichtig beim servieren. Aber genug geredet! Nun zum Rezept!

Zutaten:
ein halbes Pfund Palmin (225g)
ein halbes Pfund Zucker (225g)
ein halbes Pfund Blockschokolade (225g)
mindestens acht eckige Oblaten
1 Röhrchen Rum (Aroma)

Anmerkung:
Wir hatten jetzt nur eine Tafel Blockschokolade mit 5g zu wenig, geht aber auch!

Zubereitung:
Als erstes die Schokolade mit einer feinen Reibe, fein reiben, geraspelt geht auch, aber fein ist besser in der Verarbeitung. Ein Brett oder eine Porzellan-Platte mit Backpapier einschlagen. Dann in einen Topf das Palmin erhitzen, dann den Zucker darin auflösen. So lange mit dem Schneebesen rühren bis keine Kristalle mehr darin sind. Das kann manchmal ein bisschen dauern, da die Masse nicht heiß genug ist, lohnt sich aber für ein Klümpchen freies Ergebnis. Dann die Schokolade einrühren und 4 Eier rein schlagen. Jedoch die Schokoladen-Masse erst etwas abkühlen lassen, sonst habt ihr pochierte Eier-Klumpen, genauso doof, weil man dann die Klümpchen beim beschmieren der Oblaten mit einem Löffel entweder rausstreichen oder wieder glatt zu bügeln.

Nun auf dem vorbereiteten Arbeitsplatz (Brett oder Porzellan-Platte mit Backpapier eingeschlagen) jeweils 4 Oblaten schmieren und mit jeweils 4 weiteren Oblaten zuklappen. Wer mag kann auch zwei Türme daraus bauen, wenn die Masse etwas zu flüssig ist, wie bei uns empfiehlt sich das. Nun aushärten lassen, mindestens über Nacht, mit einem Bogen Backpapier abgedeckt. Wer mag und bei dem das nur mit andrücken haftet, je nach Alter der Oblaten (jedoch die sind ewig haltbar - MHD ist Mindesthaltbarkeitsdatum und bei Oblaten ist es wirklich Industriemarketing das man einfach mehr kauft) kann die Oblaten-Türme jeweils noch mit etwas Karton welcher in Alufolie eingepackt ist beschweren. Jetzt wenn man beim auspacken feststellt, das Backpapier entfernen und nochmal für einige Stunden etwa zwei bis fünf Stunden in die Alufolie packen, denn die ist ja noch sauber, und etwas fest werden lassen. Dann wenn es endlich fest wird die Oblaten-Türme in Rechtecke schneiden. Am besten erst in Blöcke dann in Riegel und dann daraus Rechtecke (durch die Oblate als 3-D Optik korrekt natürlich Quader) oder Quadrate (durch die Oblate als 3-D Optik korrekt natürlich Würfel).

Lasst es Euch schmecken. Ihr könnt sie also nun servieren. -- Eure Selin.
-- Zum Aufbewahren könnt Ihr die Liebesküsse oder Liebesküsschen, wie sie auch genannt werden, luftdicht in Backpapier verpackt, in einer Blechdose aufbewahren. Wenn Ihr keine Blechdose habt, die gibt es zur Weihnachtszeit und kurz danach (Abverkauf) überall zu kaufen --, in der Regel zwischen 50 ct und 5 Euro, je nach Händler-Spielraum, in der Produktion kosten die heut zu tage nicht mehr als 5ct bis 10 ct pro Stück, die Masse macht es also! Ihr braucht da also kein schlechtes Gewissen haben, aber wo und wie viel Ihr kauft, bleibt Euch überlassen!

Disclaimler: Das Rezept "Liebesküsse / Rezept aus der Kindheit meiner Mutter / ein Genuss aus Oblaten und Schokolade" solltet Ihr unbedingt nachmachen!

Samstag, 15. Dezember 2018

Kardinalschnitte | Kuchen aus Österreich | Klassiker der Mehlspeisen

Ich habe die Woche im Fernsehen zum ersten Mal von der Kardinalschnitte, einem Kuchen aus Österreich gehört! Nun zum Rezept, was ich Dank Google gefunden habe und für Euch ins Hochdeutsche übersetzt habe, da ich das Rezept mit Euch teilen möchte, so dass es für Euch einfacher verständlich ist. Das Rezept gehört übrigens zu den Klassikern unter den Mehlspeisen in Österreich und ist somit leider nicht glutenfrei, ihr könnt aber für Allergiker das Mehl gegen ein Glutenfreies ersetzen.
Zutaten:
Für die Biskuit-Masse:
6 Eigelb
60 g Puderzucker
50 g Mehl
2 ganze Eier

Für das Baiser:
6 Eiweiß
250 g Zucker

Für die Füllung:
250 ml Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif oder Sanapart
2 großzügige EL Cappuccinopulver (nach Wunsch)
2 EL Vanillecreme oder Schokocreme (Alternativ für Kinder)
2 EL Vanilleextrakt oder Vanillegranulat oder Kakaopulver (optional)

Zubereitung:
Für die Biskuit-Masse:
Die sechs Eigelb und die zwei ganzen Eier schaumig schlagen, dann den Puderzucker dazugeben und weiter schlagen, bis eine sehr lockere Masse entsteht, dann das Mehl vorsichtig unterheben.

Für das Baiser (die Meringue):
Das Eiweiß steif schlagen und den Zucker unterrühren. Die Masse sollte wirklich sehr steif sein. Dann die Masse in einen Spritzbeutel füllen und außerdem einen Bogen Backpapier auf ein Backblech geben. Auf das Backpapier mit dem Spritzbeutel einzelne Streifen mit Baiser auftragen, dabei solltet Ihr jeweils Abstände von knapp 2 cm freihalten. In die freien Zwischenräume die Biskuit-Masse mit einem Löffel einfüllen. Nun im 160 °C vorgeheizten Backofen auf der Mittelschiene 10-15 Minuten backen. Die Biskuit-Masse sollte leicht gebräunt sein.

Für die Füllung:
Die Schlagsahne mit dem Sahnesteif oder dem veganen Sanapart steif schlagen, dann kann man nach Wunsch das Cappuccinopulver unterrühren, alternativ geht auch eine Vanillecreme oder Schokocreme, was besonders bei Kindern beliebt ist und für Diätfans kann man auch stattdessen etwas Vanilleextrakt oder Vanillegranulat sowie natürlich auch etwas Kakaopulver nehmen.

Fertigstellung der Kardinalschnitten:
Die gebackene Biskuit-Baiser-Masse auskühlen lassen, dann in drei Teile schneiden. Einen Teil umdrehen, die Hälfte der Fülle auftragen. Den zweiten Biskuit-Teil drauflegen, die restliche Füllung auftragen. Mit dem letzten Biskuit-Teil abschließen. Die Kardinalschnitten nun für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

Tipps zum Rezept:
Die Kardinalschnitte vor dem Aufschneiden und Servieren mit Puderzucker bestreuen. Für das Baiser das Eiweiß im Wasserbad schlagen!  Natürlich kann die Füllung auch Natur ohne Extras nur mit Schlagsahne und Sahnesteif zubereitet werden.

Disclaimler: Dies ist die Rezept-Anleitung für eine Kardinalschnitte | Kuchen aus Österreich | Klassiker der Mehlspeisen!

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Schokoladenkuchen nach Berliner Art

Heute gibt es ein Rezept für leckeren Schokoladenkuchen nach Berliner Art! Das Rezept habe ich in der Rezeptsammlung meiner Oma gefunden!

Zutaten:
7 Eier
3 EL warmes Wasser (nicht kochend)
300g Zucker
200g Haselnüsse, gemahlen
150g Mehl
1 Päckchen Backpulver
300g Butter
200g Blockschokolade

Zubereitung:
Zuerst die Eier mit dem warmen, nicht heißen, Wasser und dem Zucker schaumig schlagen. Nun die Haselnüsse, das Mehl und Backpulver zusammenmischen, dann unter die Schaummasse unterheben. Die Butter und die Blockschokolade gemeinsam in einem Topf auf dem Herd zerlaufen lassen und kalt (ohne Dampfen), aber noch flüssig, hinzugeben.

Nun bei der Backzeit von einer Stunde auf 190 Grad in der Mittelstufe backen (je nach Backofen Ober und Unterhitze oder Umluft)!

Dann mit Schokoladenguss überziehen! Fertig!

Disclaimler: Der Beitrag "Schokoladenkuchen nach Berliner Art" ist ein Familienrezept, denn ich habe das Rezept in der Rezeptsammlung meiner Oma gefunden!

Montag, 10. Dezember 2018

Marie von Ebner-Eschenbach Erzählungen. Auswahlreihe des VdB (o. J.) und wird nur an Mitglieder abgegeben, der Druck erfolgte in Korpus Mainzer Fraktur durch die Buchdruckerei Herrosé & Ziemsen GmbH, Wittenberg (Bez. Halle)

Einer meiner aktuellen Lieblingsbücher ist das Buch Marie von Ebner-Eschenbach Erzählungen aus der Auswahlreihe des Verlag der Bücherfreunde Berlin (ohne Jahresangabe) und wird nur an Mitglieder abgegeben, der Druck erfolgte in Korpus Mainzer Fraktur durch die Buchdruckerei Herrosé & Ziemsen GmbH, Wittenberg (Bez. Halle). Es ist aus dem 19. Jahrhundert und zwischen 1857 und 1879 geschrieben worden, in Sifferlingschrift, wie sie bei uns regional heißt, zu deutsch auch Sütterlinschrift genannt, die von Ludwig Sütterlin, der zur gleichen Zeit wie die Autorin Marie von Ebner-Eschenbach gelebt hat, entwickelt wurde. Ich kann die Schrift ebenfalls neben der heute gängigen, also unserer lateinischen Ausgangsschrift neben den arabischen als auch lateinischen Zahlen lesen. Denn meine Oma hatte sie mir beigebracht. Als ich eines Mittags, es war Mittwoch, denn Donnerstag und Freitag war Brückentag, nachdem ich aus der Schule kam, wo mich mein Vater abholte und mich zu ihr brachte um bei zu übernachten hatte sie gesagt: "Schau mal ich habe dir einen Brief geschrieben!" - sagte ich "Hä? - Oma ich kann doch schon lesen!" -, weil ich wusste das ich ihn vorlesen solle! Die so "Lies vor" und als ich zögerte "trotzdem lies vor". Nachdem ich den Briefumschlag geöffnet hatte und den Brief auseinander gefaltet hatte, wunderte ich mich über die Schrift, aber nicht weil sie un-säuberlich geschrieben war, nein Oma hatte immer fein-säuberlich geschrieben, aber es war eine andere Schrift, es war Sifferlingsschrift. Ich versuchte mich dennoch am Lesen, aber ich hatte nur die Hälfte entziffert. Oma war dennoch zufrieden und erklärte mir das sie früher so geschrieben hatten, was auch so in dem Text stand, denn sie mir danach natürlich vorgelesen hatte. Und anschließend sowie in den folgenden Tagen, als ich bei ihr war, auf meinen Wunsch beigebracht hatte.

Heute weiß ich das Oma mir sie beibrachte, weil sie merkte, dass ich Talent hatte, was sie fördern wollte, nicht nur deshalb, sondern dass sie mir (und später auch meinem Cousin Lukas) zeigen wollte, das es noch eine andere deutsche Schrift gibt, die sie früher in der Schule gelernt hatte, bevor sie unsere Schrift lernte. Allerdings ist es die sogenannte Offenbacher-Schrift, die ab 1935 verwendet worden ist, die etwas dicker, in herben und kräftigen Formen statt der weichen, glatten Schrift ist. Im Grunde genommen ruht diese auf den Alt-Deutschen dickeren Schriften, die meisten Druckerzeugnisse und Straßenschilder, die am längsten den Witterungen standhalten, sind auch in dickerer Schrift, meist der Offenbacher Schrift geschrieben. Denn die ist neben der lateinischen Ausgangsschrift, die wir kennen, die Schrift der deutschen Sprache, von unseren Wurzeln, unserer Herkunft, großmütterlicherseits. Denn Großväterlicherseits sind es ja die Sorben, aber das ist eine andere Geschichte, die ihr in meinen Praktikumsberichten und dem daraus entstandenen Buch "Selin'Spreewald Abenteuer" nachlesen könnt.

Erst einige Jahre später habe ich mein Sprachtalent entdeckt, auch wenn wir in der Grundschule mal den Unterschied zwischen den Schriften erklärt bekommen hatten, entdeckte ich mein Talent erst beim Vokabeln lernen, in Oppenheim und in Lerchenberg, vorher war alles eher spielerischer, wobei französisch zumindest in der 6.Klasse, wo wir es neu lernten auch. Wobei mir auch die "Wörter der Woche", kurz WdW für Diktate in der Grundschule leicht gefallen sind. Mit Sifferling haben wir jedoch erst im Rahmen der klassischen Literatur begonnen damit zu arbeiten, da aber keiner meiner Mitschüler der Sifferlingsschrift mächtig war, haben sich alle, die Übersetzungen geholt, da sie die Originalversion nicht lesen konnten, alle außer ich. Selbst der Lehrer Herr Schmidt musste sich eine Übersetzung nehmen, er fragte mich warum ich das denn ohne könnte. Ich ganz einfach "ich kann Lesen"! Er so Sifferling! Ich Ja! Allerdings ist es die Schrift, die auch als Offenbacher Schrift bekannt ist und ab 1935, Omas Schulbeginn, verwendet worden ist.

Denn ist einfacher von Sifferling in Lateinische Ausgangsschrift übersetzend zu lernen als umgekehrt, aber da ich zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung war, fiel es mir leicht die Schrift zu erlernen. Meine Oma konnte aber beide Schriftarten, sie beherrschte beide perfekt. Bei Lukas war es genauso in der Schule, auch wenn er deutlich länger gebraucht hat, bis er sie konnte, denn sie konnte bei ihn kein Talent, aber Willen feststellen. Den sie belohnte, indem sie mit ihm weiter übte auch wenn es aussichtslos schien, denn Lukas hatte auch beim normalen Lesen Probleme, da sich seine Mutter diesbezüglich lange nicht kümmerte und ein Junge und Bücherlesen, zumindest die meisten, die wie er lieber Fußball spielen oder zocken, oh Gott, aber der Bücherwurm gab sich Mühe. Aber als wir es beide in der Schule hatten, war Oma leider schon Jahre tot.

Ich hatte das Buch vor einem knappen Jahr beim ausräumen der letzten Kisten aus dem Nachlass von Mamas Familie gefunden. Ich meine mich zu erinnern, dass das Buch in Omas Schrankseite war, anders als die anderen Bücher, die zu 99,1 % meiner Tante gehörten, der Bücherfresserin, denn sie als Bücherwurm hat wirklich Bücher gefressen und täglich 3-4 Bücher gleichzeitig neben Zeitung und Co gelesen. Aber ich meine das dieses Buch meiner Oma gehörte, was sowohl von der Schrift als vom Alter her passte, ich liebe dich Oma. Aber auch hatte Oma klassische Literatur und vor allem Gedichte und Erzählungen geliebt, sie mochte zwar Action & Co, hatte aber das meiste der Phantasy-Romane und Serien gehasst, da sie nicht der Wahrheit entsprachen. Schwachsinn nannte sie das, unsere Tante war eher auf Lukas Seite und mochte Phantasy-Zeug, allerdings auch Geschichten die um Reisen handelten, aber noch lieber erfand sie aus dem Stegreif welche selbst, zum Leidwesen meiner Oma und mir. Sie war aber dennoch sehr kreativ wie ich, weshalb ich sie dennoch sehr geliebt hatte bezüglich Backen und Co. Jedoch ging das öfter mal in eine andere Richtung, denn sie war sehr akkurat, nicht so künstlerisch kreativ wie ich was man abstrakte Kunst nennt, ich war freier, doch bei Literatur eher klassisch oder relativ der Wirklichkeit entsprechend belesen.

Mittlerweile nachdem auslüften des Buches vom noch vorhanden gewesenen Zigarettenrauch ist es mir wieder in die Hände gefallen.

Nun drei Wochen später hatte ich endlich Zeit es zu lesen. Und muss sagen es ist wunderbar das Buch. Klassische Literatur, der Zeit entsprechend, aber dennoch um Welten vor raus, bereits damals beschrieb man Dinge, die ich dachte, dass man sie um die Zeit um 1800 nicht kannte. Es war die Zeit nach Martin Luther und des Buchdrucks, das neue Zeitalter in der die Menschen sich bildeten, sowie die meisten unter ihnen, auch Mädchen, Frauen und vor allem Kinder armer Familien lesen lernten.  Ein Stück Zeitgeschichte in einem Buch, unbedingt lesen, sofern verfügbar!

Disclaimler: Dies ist meine Resonanz zum Buch Marie von Ebner-Eschenbach Erzählungen. Dieses Buch ist Teil einer Auswahlreihe des VdB (o. J.) und wird nur an Mitglieder abgegeben, der Druck erfolgte in Korpus Mainzer Fraktur durch die Buchdruckerei Herrosé & Ziemsen GmbH, Wittenberg (Bez. Halle)

Freitag, 7. Dezember 2018

Gummibärchen (vegan) selber machen ---- mit Zutaten aus dem Supermarkt (kein Chemiemix)

Für alle Naschkatzen die Vegan leben, nun ein Rezept um Gummibärchen (vegan) selber machen zu können ---- mit Zutaten aus dem Supermarkt (kein Chemiemix) und somit für alle nicht veganer geeignet, die etwas auf die Ökologie achten und nicht nur einen Chemiemix machen möchten mit einem Chemiebaukasten für zuhause, den man essen kann.

Zutaten:
ein Glas Smoothi oder 250ml Saft (das Glas hat auch ein Fassungsvermögen von 250ml)
6g Agar Agar (vegane Gelatine)
2 TL Kokosblütenzucker oder Sirup wer es süßer mag
1 Spritzer Zitronensaft, damit werden sie spritziger

Außerdem eine Pipette und einige Silikonformen, beispielsweise für Pralinen

Zubereitung:
Zuerst das Agar Agar - Pulver (gemahlene vegane Gelatine, kein Chemiepulver) mit dem Smoothi oder dem Saft vermischen. Auch wenn Veganer ihren Smoothie auch immer selber mischen ein fertiger aus dem Supermarkt tut es auch, klar man weiß nicht was drin ist, somit nicht ganz ethisch, wobei es in Deutschland ja die Kennzeichnungspflicht gibt, somit auch wiederum, zumindest wer lesen kann perfekt. Jetzt die Masse in einen kleinen Topf auf dem Herd, bei kleiner bis mittlerer Stufe, schonend erhitzen um die Vitamine und Nährstoffe nicht zu verlieren. Danach den Kokosblütenzucker und gegebenenfalls Zitronensaft hinzugeben. Anschließend die Masse im Topf zwei Minuten auf dem Herd dampfen lassen, dann herunter nehmen, leicht abkühlen lassen und dann mit der Pipette in die Sillikonformen füllen. Da Gummibärchen filigran gearbeitet werden müssen. Es sind eben filigrane Teile, die XXL-Varianten natürlich nicht, aber im Original schon. Deshalb mit Pipette.

Das Beste dabei ihr könnt die Geschmacksrichtung frei wählen und selbst zusammen mixen, viel Spaß beim nachmachen um herumprobieren, es gelingt garantiert und ist durch den Kokosblütenzucker besonders gesund gesüßt, was die Zähne Euch danken!

Anmerkung: Ihr bekommt alle Zutaten in einem größeren Supermarkt, wobei Zitronensaft und Smoothi gibt es in Deutschland mittlerweile sogar in jedem herkömmlichen Discounter. Kokosblütenzucker und Agar Agar verkaufen aber auch Drogeriemärkte (dm, Rossmann und Müller) in ihrer Lebensmittelabteilung. Alternativ der Onlineversandhandel, wobei ihr das genauso auch beim normalen Einkauf stationär bekommt, anders als die Silikonformen und Pipette, die gibt es nur in Sonderaktionen oder extrem großen Supermarktketten zukaufen.oder ganz einfach beim Versandriesen Amazon, aber bitte nur, wenn es anderes nicht geht, denn es ethisch nicht korrekt und ja man die Zutaten auch alle ganz bequem per Fahrrad einkaufen!

Disclaimler: Das Rezept stammt im Original von tasd.y, einer Mutter, die direkt nach der ersten Schwangerschaft mit einer ersten Chemotherapie beginnen musste, da der Tumor während des Kaisershnitts endeckt wurde und bereits gestreut hatte, aber sie hatte Lebenswillen, starke Eltern und überlebte den Kampf für ihren Sohn und wurde trotz erneut schwanger und ernährt sich seit dem vegan. Dennoch war die Schwangerschaft und auch die Zeit danach von den Folgen der Chemotherapie nicht befreit, der zweite Sohn war ein echter Glücksgriff, weshalb sie für Baby Nummer 3 erstmals eine Kinderwunschklinik aufsuchte. Ich wünsche der Familie aus München alles gute und Gesundheit der Welt. Aber warum schreib ich darüber. Nun es ist immer nicht alles Sonnenschein auf der Welt, das ist auch in Ordnung, allerdings drüber zu sprechen oder zuschreiben ist wichtig.


Disclaimler: Dies ist ein Beitrag über "Gummibärchen (vegan) selber machen ---- mit Zutaten aus dem Supermarkt (kein Chemiemix)"

Dienstag, 4. Dezember 2018

Krümelmonsters Weihnachtskekse / Rezept aus der Sesamstraße / Kindheitshelden

Hey wollt ihr das Rezept für Krümelmonsters Weihnachtskekse? Dann hier das Rezept, in der Original-Schreibweise, aus dem Sesamstraßen-Magazin 2002 (Ausgabe zu Weihnachten), was ich beim Ausräumen noch aus meiner Kindheit gefunden habe.

Zutaten
175 Gramm Mehl
  75 Gramm Zucker
125 Gramm Butter
1 Teelöffel Zimt

Zubereitung
Zerkrümele die zimmerwarme Butter, leicht weich, krümmelmonsterig in kleine Stücke und gebe dann alle Zutaten hinzu. Dann sind alle an der Reihe, die mit backen. Vermengt die Zutaten gründlich (Krümelmonster war immerhin immer gründlich bisher und sehr genau) und knetet den Teig so lange, bis er glatt und geschmeidig ist. Formt ihn dann zu einer Rolle, wickelt ihn in Frischhaltefolie und legt diese dann für eine Stunde in den Kühlschrank oder 10 Minuten ins Eisfach eurer Tiefkühltruhe. Heizt den Backofen auf 180 Grad (Stufe 3) vor und fettet ein Backblech ein. Jetzt aus dem Kühlschrank nehmen und in 20 Scheiben schneiden. Aus diesen Scheiben formt ihr nun Sterne, Schneemänner oder Weihnachtsmänner. Backt dir Plätzchen auf mittlerer Stufe ca. 20 Minuten und wenn Ihr möchtet, könnt Ihr sie noch mit Hagelzucker, Zuckerstreuseln oder Smarties verzieren. Dazu verrührt ihr hier für die Glasur (einen herkömmlichen Zuckerguss) 50 Gramm Puderzucker mit etwas Zitronensaft. Diese Glasur streicht ihr dann als Kleber für die Zuckerstreusel oder Smarties auf die Plätzchen, ich persönlich mag Hagelzucker nicht so, der ist aber in Krümelmonster's Rezept angegeben, denn in Norddeutschland wo Krümelmonster zumindest hier in Deutschland beim NDR zuhause ist wird der Hagelzucker wirklich geliebt. Dann sind Krümelmonsters Weihnachtskekse auch schon fertig! - Lasst sie nun in Backpapier luftdicht verpackt in einer Keksdose reifen.

Bis bald!

Ich hoffe das Nostalgie-Rezept passend zur Weihnachtszeit hat Euch gefallen. Soll ich weiter in alten Kinderzeitschriften von mir stöbern oder auch generell Kinderzeitschriften und nach Rezepten wie diesem aus dem Jahre 2002 suchen? ...Dazu muss ich sagen, für viele der Leser eines bereits seit Jahren aktiven Bloggers könnte man meinen das ich steinalt bin, aber nur weil ich mich kulturell und gesellschaftlich interessiere, heißt es nicht, dass ich alt sein muss! ... Weil ... Ja ich bin noch nicht so alt, aber führe den Blog schon seit über 5 Jahren. Wie gesagt für mich war die Sesamstraße meine Lieblingssendung, bis irgendwann nur noch Wiederholungen folgten. Aber ich liebte wirklich das Krümelmonster, neben Elmo, Erni und Bert sowie Fienchen und Samson. Graf Zahl und Grobi mochte ich nicht. Zudem mich später in meiner Jugend also der Grundschule Graf Zahl an Gargamel (von den Schlümpfen) erinnerte und ja ich kenne solche Leute, auch wenn sie nicht unbedingt mit Zahlen zu tun haben....

...Aber zurück zum Krümelmonster, nicht nur dass es mich privat oft wiederspiegelt, wenn ich unterwegs bin, auch wenn ich meistens darauf achte, nicht zu krümeln, aber an alle die schon mal krümel von mir wegräumen mussten. Danke!! ...Oder auch die Sprüche: "Du geht'st mir auf den Keks", ..."Keksen wir", ..."Was bist du so keksig", erinnern mich an Krümelmonster! ...Dennoch fand ich in der Sendung immer seine Kekse so cool, das waren nämlich so Chocolate Chip Cookies, die es aber erst einige Jahre später, als ich etwa in der 3. oder 4.Klasse der Grundschule gewesen bin gab. Zuerst erst als Müsli von Nestle aus der Werbung von Super RTL im Supermarkt gesehen und dann irgendwann relativ schnell, aber urplötzlich ohne damit gerechnet zuhaben in jedem Geschäft, erst als Aktions - dann als Standartware. American Cookies. Allerdings die besten Chocolate Chip Cookies habe ich definitiv bei jedem Aufenthalt in London von Marks& Spencer gegessen. Mittlerweile gibt es die Kekse auch als Produktplazierung von Krümelmonster mit dem Lable Sesamstraße bei Kaufland zu kaufen. Wenn ich mal mit diesen Chocolate Chip Keksen ein Rezept machen soll, sagt bescheid, denn das war ja die Weihnachsedition!

Eure Selin vom Barbie-Girl Lifestyle Ratgeber

Disclaimler: Das Rezept dient zur Informationsquelle und stammt aus dem Sesamstraßen-Magazin 2002 (Ausgabe zu Weihnachten)

Sonntag, 2. Dezember 2018

umami | Was bedeutet das Wort "umami"?

Heute möchte ich das Wort umami erläutern. Ein Wort mit mehreren Bedeutungen, wenn man in einem Geschmackstest umami beschreibt, dann als typisches Gewürz der chinesisch-asiatischen Küche, was aber vor allem in China-Restaurants verwendet wird, es ist nämlich auch das Pseudonym für den bekanntesten Geschmacksverstärker Glutamat, ein Pulver, worauf einige Menschen allergisch regieren in Form von Atemnot oder Magenbeschwerden. Allerdings ist Glutamat nicht nur ein künstlich hergestellter Chemiestoff, einige Tiere enthalten von Natur aus in der Haut und ihren Organen Glutamat, wozu man das Tier aber qualvoll töten müsste, weshalb es außer durch die Ureinwohner im 21. Jahrhundert nicht mehr praktiziert wird oder es wird auch in der normalen asiatischen Küche natürlich hergestellt auf Shi-Take-Pilze-Basis!

In der türkischen Sprache hat es nichts mit Essen zu tun, es bedeutet umgangssprachlich "umarmen", "glauben", "jemanden auf den Arm nehmen", "funktioniert es!", was aber im Grunde genommen rechtlich nicht anerkannt ist! Es ist eben Umgangssprache, aber dennoch benutzt wird.

Aber auch als ein Kosewort für eine Mutter, Tanzen oder andere Dinge wird das Wort "umami"als Synonym benutzt!

Disclaimler: Dies ist ein Informatiostext über "umami  | Was bedeutet das Wort "umami"?"!

Linzer Plätzchen oder Fensterplätzchen und moderne 3-D-Kekse (3-D-Plätzchen) aus Butterteig (1-1-2-3-1-Teig)

Traditionell werden Linzer Plätzchen, die im Original aus Oberösterreich stammen mit feiner Geleefüllung oder groberen Konfitüren oder Marmeladenfüllung gefüllt, die auch in Deutschland sehr beliebt sind! Sie werden auch "Hildabrötchen", "Terassenplätzchen", "Spitzbuben" oder "Fensterplätzchen" genannt!

Denn diese sind klar an den Fenstern zuerkennen, die an selbstgebastelte Laternen für den (St.) Martinsumzug (Lampionumzug) oder Kirchenfenster erinnern. Der Name, denn sie stammen demzu Folge ursprünglich aus dem süddeutschen Raum und sind nach der Großherzogin Hilda von Nassau benannt, der letzten Großherzogin von Baden. Angeblich hat die beim Volk beliebte Großherzogin Hildabrötchen gerne gegessen und oft selbst gebacken. Im Schwäbischen nennt man sie "Terassenplätzchen", weil echte Backkünstler*innen mehrere Etagen wie Terassenschichten aufeinander stapeln, diese Kunstwerke sind auch als "Linzer Türme" bekannt. Der Begriff "Spitzbube" ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für einen Kleinkriminellen („Ganoven“). Er ist aus dem Begriff Spitzel abgeleitet (einer Verkleinerungsform für die Hunderasse Spitz, die als besonders wachsam gilt), der in Wien Anfang des 19. Jahrhunderts für „Spion“ oder „Aushorcher“ gebildet wurde. Da an Türen oder Toiletten oft "Spione" oder "Spitzel" angebracht waren, heute zumindest noch an Türen in Wohnungen (ohne Videosprechanlage) bei Mehrpateienhäusern zu finden, die wiederum an die Fenster oder Schlupflöcher der Plätzchen erinnern.

Eine moderne Variante ist, sie auch mit Nutella zubefüllen oder aus normalen "Ausstecherle" also den "Ausstechkeksen" ganz einfach 3-D-Kekse (3-D-Plätzchen) herrzustellen!

Aber nun zum Teig, hier gibt es verschiedene Möglichkeiten! 

Wir haben dieses Jahr einen einfachen Butterteig gemacht, da es tatsächlich das erste Mal ist, dass meine Mama (selbst) backt und nicht backen lässt von Familie, Freunden, Bekannten, Bäckereien sowie Vereinen wie Fuballverein, CVJM und Jugendorganisationen, aber auch von Supermärkten, meine Mutter backt (eigentlich) nicht. Aber mit 62 und 10 Monaten ist man auch (noch) nicht zu alt um es zu probieren. 

Zutaten für den einfachen Butterteig (1-1-2-3-1-Teig):
1 Ei (Größe M)
100g Zucker
200g Butter (kalt)
300g Mehl (gesiebt)
1 Päckchen Vanillezucker

Zubereitung:
Zunächst alle trocknen Zutaten, Mehl, Zucker, und Vanillezucker, dann die Butter und das Ei hinzugeben. Das Ei kann auch weggelassen werden, sorgt aber bei Backanfänger*innen für Stabiltät und Sicherheit, weil bekannte Zutaten (Backklassiker sind Eier, Zucker und Mehl) verwendet wurden, außer man ekelt sich davor, dann das Ei natürlich weglassen.

Man kann den Teig auch mit Aromen aromatisieren zum Beispiel etwas Rumaroma, Bittermandelaroma etc. oder noch gemahlenene Haselnüsse oder Kakao oder Zitronenschalenabrieb unterrühren!

Aber wir machen den Teig einfach, klassisch ohne Schnickschnack!  
Nur mit Butterteig ist auch die Wahrscheinlickeit größer, dass es allen schmeckt, außer Veganern!
Weil ja Butter nicht vegan ist! 

Aber nun den Teig ausrollen mit Linzer Plätzchen Ausstechern ausstechen oder mit normalen und die Plätzchen dann später, am besten eine Woche später (wir es gemacht haben) bestreichen zu 3-D-Plätzchen zusammen kleben.

Und weil ohne Schnickschnack, bestreichen wir auch nicht mit (verquirltem) Eigelb! Das geschlagene Eigelb sorgt für einen besonderen Glanz (oben links ersichtlich).

Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-und-Unterhitze für etwa 15 Minuten backen.
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