Mittwoch, 20. April 2016

Welchen Boden benutze ich für die ...-Fondant-Torte / Ratgeber Fondant-Torte

Heute gibt es einem Ratgeber zum Thema "Fondant-Torte", weil viele von euch wissen wollten: "Welchen Boden benutze ich für die ...-Fondant-Torte und welchen für die... -Fondant-Torte".

Zu allerst müsst ihr euch überlegen, welche Torte backe ich überhaupt, hier ist es sinnvoll eine Skizze anzufertigen und nebenbei einen Einkaufszettel anzufertigen, welche Zutaten ich noch dafür brauche, sei es der Fondant, oder die einfachen Grundzutaten wie Eier, Mehl, Zucker und Milch oder Butter und Backpapier. Schaut wirklich was ihr da habt. Erst dann geht es an die Planung des genauen Boden.

Ob es ein Biskuitboden, ein Wiener Boden oder doch ein Rührteig werden soll, entscheidet sich erst jetzt. Denn das ist eine Frage die ich ziemlich häufig gestellt bekomme, weil es eben so verschiedene Torten gibt und ihr benutzt natürlich den Boden der am besten zu eurer Torte passt! Und das könnt ihr nur wissen, wenn ihr euch überlegt habt ob ihr in den Teig eine schwere (sofern keine Marmelade ist sie schwer) Fruchteinlage und/bzw. mit schwerer Buttercreme bestreicht oder doch etwas leichteres wie eine Marmelade mit in den Teig gebt und/bzw. den Kuchen nur mit Ganache bestreicht.

Hier noch einige Infos, damit ihr auch den richtigen Grundteig wählt:
Biskuitboden: Meist schokoladig, kann aber auch wie wir es von den Biskuitrollen kennen hell gebacken werden. Er ist der einfachste unter den Kuchen, denn er geht schnell, manche sagen Eier trennen, weil er sonst hart wird, doch ich sage wenn man auf die Backzeit achtet und den Kuchen im Auge behält, nein. Aber ob ihr das nun tut oder nicht bleibt euch überlassen, denn mehr zu beachten und tuen ist nicht. Der Kuchen enthält weder Milch noch Butter, denn er brauch es nicht, ihr könnt es zwar, müsst dann aber auch länger rühren und der Kuchen ist schon fast ein Rührkuchen und kein einfacher Kecksteig mehr. Bedeutet beim Biskuitkuchen könnt ihr alles einfach zusammen rühren, kommt ein kecksigerteig raus, beim Rührkuchen braucht ihr Zeit und Geduld, denn da geht nix fix. Weshalb dann auch so schwer ist, zumindest in der Konsistenz, denn wenn man schön rührt kann man auch da nichts falsch machen.

Wiener Boden:, zwar kann man ihn aufgrund seiner Feinporigkeit für alles verwenden. Doch er lässt sich um so schwerer ihr ihn macht nicht mehr so gut teilen, denn aufgrund seiner zarten Konsistenz droht er dann zu zerbrechen. Weshalb man im Grundteig selbst nicht (viel) variieren sollte, allerdings die Zugaben von Kakaopulver oder Vanille-Granulat sind durchaus ok und sind nicht der Auslöser das euer Kuchen einstürzt.

Der Rührteig: enthält auch von Haus aus Butter und lässt sich somit auch im schweren Zustand gut teilen, denn er wird vorher wie der Name schon sagt lange gerührt, weshalb da auch noch Milch mit rein kann, muss aber nicht, wenn der Teig schön geschmeidig ist und keine Brösel enthält.

Ich hoffe ich konnte euch damit etwas helfen! ~ Nun seid ihr an der Reihe. Hier findet ihr mein aktuellstes Rezept:
sommerliche-Giotto-Fondant-Torte mit einer Fruchteinlage

Die restlichen Rezepte sind wie auch das Giotto-Rezept unter "Fondant-Arbeiten" bei gelistet!

Eure Selin

Diclaimler:
Ich versichere hiermit, dass hier vom gesamten Artikel alles von mir stammt und auf meinen persönlichen Erfahrungen ruht. Gerne dürft ihr den Post kopieren oder teilen. #Copyfreepost #Kopierrechtfüralle

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