Freitag, 8. Mai 2020

Joey Heindle mit "Wir hören nicht auf"

Joey Heindle hat mit seinen 27 Jahren schon so einiges erlebt, einige Schicksalsschläge hinnehmen müssen und schwierige Situationen gemeistert, wie auch SWR 4 über ihn schreibt. In seinem neuen Song lässt er diese Erfahrungen einfließen und zeigt sich von seiner starken Seite, die immer positiv nach vorne denkt: Wir hören nicht auf weiter an uns zu glauben! Finanzielle Probleme am Anfang der Karriere, das aus der ersten Ehe mit nur 25 Jahren sowie Probleme mit dem Vater in der Kindheit. Was viele Menschen komplett ausbremst, verarbeitet Joey Heindle in seiner Musik und mit der macht er mit "Wir hören nicht auf" allen Menschen Mut, die ähnliche Erfahrungen machen mussten. Die Musik und der Text stecken voller Kraft und Optimismus und so kommt für viele vielleicht erstmalig Vergleich zu großen deutschsprachigen Popsängern wie Max Giesinger oder Mark Forster, jedoch richtige Heindle Fans wissen, dass Joey der mit bürgerlichem Namen übrigens Joel heißt, generell tiefgründigere Musik macht, die positiv stimmt, nur eben jetzt nochmal mit einem extra Power-Kick. Ihr könnt wenn ihr diese nicht kennt seine alten Songs streamen. "Wir hören nicht auf weiter an uns zu glauben. Wir hören nicht auf gegen Stürme zu laufen. Und auch wenn wir fallen, fangen wir uns wieder auf. Wir sind für uns da und es hört niemals auf."

Schließlich hat auch er im Fernsehen schon viel erreicht. Er wurde nach seinem Ausschied als Fünfter bei DSDS 2013 auch Dschungelkönig und machte bei diversen anderen Formaten mit (Global Gladiator, Promi Big Brother etc.). Er ist kein typischet Musik-Künstler sondern auch Fernseh-Star, Millionen kennen ihn, verehren ihn oder hassen ihn, dass ist aber auch ok denn jeder hat seinen eigenen Geschmack. Nun startet er wieder als Sänger durch. Doch was veranlasste den erst 27-Jährigen, eine Biografie über sein Leben zu schreiben? Dass es unüblich ist, in diesem Alter ein Buch über sein eigenes Leben zu veröffentlichen, ist auch Joey Heindle (27) bewusst. Im Interview mit klatsch-tratsch.de erklärte der gebürtige Münchner: „Ich hab ja ganz früh angefangen, das darf man nicht vergessen. Also vor fast zehn Jahren. Das ist halt mega krass. Ich habe so viele Höhen und Tiefen erlebt.“ Ob er damit die schwere Kindheit, die gescheiterte Ehe oder gar die finanziellen Probleme meint, die er durchstehen musste? Von der Ehe erwähnt er aus Respekt vor der gebürtigen Osnabrückerin Justine kein Wort, es reicht wenn sie auf Mallorca in Spanien glücklich ist und er in der Schweiz. Schließlich wurde genug medial über sie berichtet, sei es dass Joey nach seiner DSDS-Teilnahme nach Köln zog wo er nach der Trennung von Jacky, die er während der DSDS-Dreharbeiten in Köln lieben lernte, mit Justine ins angeblich ehemalige Liebesnest zog, wo sie  Hündin Jersay adoptierten, die von Hundeprofi Martin Rütter lernte Ringe zu bringen für die Hochzeit welche sie auf Facebook live übertrugen, kurz darauf zogen sie nach Darmstadt, finanziert von Justines wohlhabenden Eltern, bis Joey im Saarland zu Flucht fand bis er bei den Dreharbeiten zu Dancing on Ice seine bessere Hälfte kennen lernte für die er in die Schweiz zog. Doch vergessen werden Joey & Justine ihre gemeinsame Wohnung nicht, ein Traumort, luxeriös eingerichtet, wenn da nicht die Erinnerungen währen, beide wären gerne geblieben, aber die Liebe von ihnen ist zerbrochen. Darum sind sie heute auch ganz froh, denn nur wenn man neu beginnt wird man glücklich.

Seine Fans waren die ausschlaggebende Motivation für die bibliophile Kostbarkeit: „Meine Fans hatten auch immer viele Fragen und ich habe sie versucht, in dem Buch zu beantworten. Die können mich durch dieses Buch wirklich kennenlernen, weil viele mich auch eine Zeit lang unterschätzt haben. Das Buch ist dazu da, um zu sagen’ Hey, pass mal auf! Ihr habt es hier mit einem Kaliber zu tun!’ (lacht)“

Wenn man das Buch liest, merkt man, dass Joey hart im Nehmen ist. Er hatte in der Tat keine leichte Kindheit. Sein Vater mochte ihn nicht besonders, schreibt der Freund der Schweizer Eistänzerin Ramona Elsener. Er wünschte sich nämlich eine Tochter und ließ Joey regelrecht spüren, dass er unerwünscht war.  Joey sei nicht der Mensch, der jahrelang nachtragend ist, sondern würde Menschen lieber verzeihen. Der „Wir hören nicht auf“-Interpret erklärt seine Entscheidung: „Ich würde sagen, das was passiert ist ist passiert und man muss auch mal irgendwann sagen ‘Schwamm drüber’. Wenn das alles nicht geschehen wäre, dann wäre ich heute auch nicht der, der ich bin. Das hat sich dann auch auf mich ausgewirkt, dass ich so viel selbstständiger war als Kind und fast alles

Nach allem, was er mit seinem durchaus gewalttätigen Vater durchmachen musste, würde Joey ihm auf Augenhöhe gegenübertreten, schließlich sind es beide erwachsene Männer und er kein kleiner Junge mehr, der davon laufen müsste: „Wenn ich heute vor meinem Papa stehen würde, dann würde ich ihm die Hand geben. Nicht mehr und nicht weniger. Ich würde ihn nicht rausschmeißen oder sonst was, sondern würde ihm in die Augen schauen und gut ist. Ich bin da kein Mensch, der ewig lang nachtragend ist. Man muss auch in die Zukunft gucken und es gibt gerade eh schon so viele Probleme auf der ganzen Erde. Ich wünsche ihm alles Liebe und will auch, dass er gesund bleibt.“ Der Sänger möchte nur, dass es seinem Vater gut geht.  Das Buch „Joey Heindle – Das bin ich“ ist seit dem 28. April erhältlich.

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