Sonntag, 14. Februar 2016

Ramune (jap. ラムネ)

Dieses leckere japanische Getränk, welches ich am Freitag getrunken habe, ist im deutschen als "Japanische Limonade" oder "Erfrischungsgetränk mit Kohlensäure" bekannt, doch ich finde das schmeckt wie die Ikea Sirups in den 0,5l Flaschen nur eben bereits fertig gemischt. Aber super lecker und gehört somit zu meinen neuen Lieblingsgetränken.
Die Ramune gibt es wie auch die Ikea Sirups, schwedisch "Dryck Lingon", in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Meine ist mit Erdbeergeschmack (also Strawberry Ramune), Jason's Ramune ist mit BubbleGum, also Kaugummigeschmack, gewesen!

Das besondere die Flasche in der die Ramune serviert wird, ist noch mit Glas-Murmel-Verschluss aus dem 19.Jahrhundert. Weltweit wird das System des Glas-Murmel-Verschlusses neben der Ramune nur noch bei der indischen Banta angewandt.

Erfunden wurde die Ramune übrigens in Kōbe von Alexander Cameron Sim und wird ausschließlich von kleinen und mittelständigen Unternehmen (KMU) hergestellt, den Großunternehmen ist es gesetzlich untersagt in KMU einzutreten. In Deutschland angebotene Ware wird hauptsächlich von Asia-Shops importiert.

Eure Selin

Hinweis: Die Ikea-Sirups heißen zwar offiziell auf schwedisch Lingon, was zu deutsch Saft bedeutet. Denn Saftkonzentrate und Sirups werden in Schweden zwar als "Dryck Lingon" Saft Getränk bezeichnet, weil die Leute in Skandinavien es nun mal Süß mögen und nicht zwischen Saftkonzentrat und Sirup unterscheiden. In Deutschland dürfen diese aber aus Verbraucherschutzgründen seit 2013 nicht mehr die Aufschrift "Saft" (schwedisch Lingon) haben und müssen stattdessen mindestens als "Saftkonzentrat" deklariert werden. Ikea spart sich aber das ganze, indem das deutsche einfach nicht mehr draufsteht und es nur im kleingedruckten als Saftkonzentrat deklariert wird.

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