Heute habe ich seit langem mal wieder eine Hokkaido Kürbissuppe gemacht. Das erste Mal mit steirischem Kürbiskernöl. Vorher habe ich nur davon gehört vom berühmten Kürbiskernöl aus der Steiermark aber noch nie selbst benutzt, doch nachdem Mama am Mittwoch in Marburg an der Lahn Essen war wollte sie das jetzt auch so zuhause machen. Sonst haben wir eher die asiatische Variante gemacht, die letzte Zeit. Meine erste Kürbissuppe habe ich übrigens in der Grundschule nach dem Halloween Kürbis schnitzen mit meinen Klassenkameraden zubereitet. Da nach haben wir sie immer wegen den Halloween-Kürbissen gemacht. Allerdings manchmal ist die zu wässrig oder zu leicht süßlich geworden, passiert auch bei Karotten schnell, mit Kokosmilch geht man da auf Nummer Sicher oder für Erwachsene mit Sojasoße und Wodka .., allerdings die deutsche Variante schmeckt auch gut wenn man darauf achtet noch einen Saft dazu nehmen, wir haben jetzt heute Apfelsaft benutzt. Der gibt die nötige Säure.
Eure Selin
Klar jeder hat sein eigenes Rezept:
Zutaten:
1 kleiner Hokkaido-Kürbis
zwei kleine Zwiebeln oder eine mittelgroße
Saft beispielsweise Apfel oder Orangensaft
Pfeffer, Salz
Chili (optional)
Ingwer (zwei bis drei dünne Scheiben oder gemahlen)
Knoblauch (Granulat oder frisch gepresst)
Zitronensaft aus einer frischen Zitrone oder abgerieben am Stück
Karottenscheiben
Mais aus der Dose (optional)
Zum anrichten:
Kürbiskernöl
geröstete Kürbiskerne
Gartenkräuter
Zubereitung:
Zuerst den Kürbis nachdem der Strunk abgeschnitten wurde, halbieren, die Kerne mit dem Löffel entfernen sowie in Walnussgroße Würfel scheiden und zwei kleine oder eine mittelgroße Zwiebel hacken. Die Zwiebeln in Rapsöl glasig anbraten, die Kürbiswürfel dazugeben. Dann mit Wasser aufgießen (fast bis zum Rand und kochen lassen. Und mit Saft ablöschen sobald das erste Wasser verdunstet auf ein Drittel mit Wasser. Da ich anders als bei den letzten Kürbisrezepten mit frischem Kürbis auf Induktion koche, dauert es bei mir nur rund 40 Minuten statt zwei Stunden bis der Kürbis weich ist. Während des Kochvorgangs noch Gewürze hinzugeben und Zitronensaft. Wenn ihr die Schale zum backen bereits abgerieben habt, könnt ihr die Zitrone auch am Stück (je nach Größe geviertelt oder halbiert) hinein geben ohne auszupressen. Auch typisch asiatisch, aber wir geben noch frische Karottenscheiben und etwas Mais aus der Dose hinzu, aber ihr könnt auch was anderes an Gemüse stattdessen nehmen. Nun könnt ihr wenn ihr keine Stückchen mögt oder nicht wässrig sondern schön cremig, den Kürbis stampfen, das geht nun einfach mit einem Rührlöffel. Wenn es noch feiner soll mit einem Pürierstarb oder passieren, aber ich finde das ist nicht nötig. Wer mag kann das schlotzige Kürbispüree jetzt mit Milch oder Wasser verrühren um es wieder etwas zu verdünnen, da die Kürbisstärke bindet wie Kartoffeln oder so lassen, beide Varianten schmecken sehr gut.
Zum anrichten die Suppe im Teller oder das Püreee mit etwas Kürbiskernöl beträufeln, geröstete Kürbiskerne und Gartenkräuter darüber geben und mit etwas Baguette servieren.
Disclaimler: Kürbissuppe (vom Hokkaido)
Seiten
- Startseite
- Brot und Brötchen
- Getränke
- Frühstück
- Vorspeisen
- Hauptspeisen
- Nachspeisen
- Leckereien
- Kuchen und Torten
- Muffins & Cupcakes
- Partysnacks
- Streetfood
- Soßen und Dips
- Beauty Zone
- Jean-Pierre Pêche
- Berufe
- Bücher
- Do it your self - Ideen
- Design-Schmiede
- Musik!
- Liebeslounge
- Lifesaver / Alltagstipps
- Lifestyle and more
- Produkt Empfehlungen & sonstige Produkt-Erfahrungsberichte
- Religionen
- Reisetipps
- Sprachen
- Stars
- Tanzen
- Tiere
- Wissenswertes
Translate
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen