Sonntag, 14. Juni 2015

Kaktusfeige

Optisch erinnert die Kaktusfeige an eine Mischung aus Süßkartoffel und stacheliger Mango, schmecken tut sie nach Birne.  Mit sieben bis zehn Prozent enthalten die oggergelben Früchte reichlich Zucker, aber auch viele Vitamine der B-Gruppe sowie Vitamin C. Besonders bei reifen Exemplaren soll der Vitamin-C-Gehalt, laut Verbraucherinformationsdienst "aid", sehr hoch sein.

Am besten man halbiert sie der Länge nach und löffelt sie aus. Da aber an der Schale oft feine Dornenhärschen haften, fasst man sie am besten nur mit Küchenhandschuhen an. Übrigens die kleinen schwarzen Kerne im wässerlichen Fruchtfleisch darf man mitessen, wer aber lieber auf sie verzichten möchte, streicht das Fruchtfleisch durch ein Sieb. Da die Früchte nicht nachreifen, sind weiche Exemplare die beste Wahl.

Quelle: Rhein-Main-Presse, Ausgabe "Freitag 10. April 2015"

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