von Oppenheim nach Worms Das bedeutet viel Action:
Für die Fortgeschritten unter den Radfahren eignet sich der Rheinradweg, befahrbar ist er direkt unten dicht am Rhein oder bei Hochwasser auf dem Damm. Da der Damm aber meist dicht bewuchert ist, ist er für Anfänger zu gefährlich. Sie sollten nur auf freien geraden Flächen fahren und alternativ auf dem unteren Weg fahren. Doch Achtung hier besteht Astbruchgefahr. Deshalb ist es von Vorteil einen Helm zutragen. Besonders im Sommer ist hier viel Trubel, weshalb ich mich lieber von hier dann zurückziehe. Doch wenn dann Richtig mit Herzblut, denn der Rheinradweg, eignet sich besonders im Sommer, mit einer Erfrischung im kühlen Nass. Aber ich bevorzuge ihn lieber im Frühling rund um die Osterzeit. Denn nirgendwo anders kann ich mich mit meiner mittlerweile starken Pollenallergie zumindest bis Ende Mai so problemlos aufhalten wie hier und hat seine Ruhe, zumindest unten, oben auf dem Damm muss man mit Joggern rechnen. Denn dies ist eine beliebte Lauftstrecke. Neben der Jogger ist der Rhein besonders was, Böden angeht sehr speziell, denn aufgrund hoher Geschwindigkeiten musst du auf dem feinen Kiesschotter gute Bremsbelege besitzen und deine Bremsen beherschen. Weshalb der Rhein für Anfänger nur gering nutzbar ist. Aber meinen Daumen hoch hat er, den im Frühling, besonders zum beruflichen Ausgleich, nach Feierabend wird er im Frühling genutzt. Alternativ kann bei Hochwasser zwar auch mit hohen Geschwidikeiten auf dem Damm gefahren werden, nur wächst dieser leicht zu und da selten gemäht wird, besser unten fahren. Denn wenn man im Dikicht einmal stehen bleibt muss man die gesamte Strecke schieben. Aber Achtung Zecken und andere Insekten lauern auf dich.
Für Könner ist der Rhein aber außer der hohen Geschwindigkeiten mit Bremsvergnügen zu langsam. Weshalb den Könnern mit spektakulären Hindernissen bereits ab Oppenheim und besonderen Schotterpisten entlang der Zuckerrübenfelder der Dienheimer Gemarkung bis hinter die Tore Ludwigshöhe so einige Stolperfallen geboten werden. Denn teilweise enden die Wege im Nirgendwo. Was aber nicht weiter schlimm ist, denn etwas Action soll ja hier geboten werden. Orientieren kann man sich an der Bahnlinie. Wobei man jedoch auch hier mit besonders hohem Dickicht zukämpfen hat.
Liebe Grüße bis dahin Eure Selin
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