Engelsaugen, die auch Husarenkrapfen genannt sind, sind ein Klassiker und werden oft fälschlichweise als Linzeraugen (Linzer Augen (Plätzchen)), oder Ochsenauge (Plätzchen mit Brandteigmasse) bezeichnet, weil sie gerne verwechselt werden.
Engelsaugen beziehungsweise Husarenkrapfen sind schnell gemacht mit einem 3-2-1 Teig. Ihr braucht nur 300g Mehl, 200g Butter oder Magarine und 100g Zucker!
Die Zutaten mit der Hand zu einem schnellen Teig verkneten und im Kühlschrank etwa 45 - 50 Minuten ruhen lassen. Ihr könnt den Teig auch ins Gefrierfach legen, dann verringert ihr die Kühlzeit auf nur 25 - 30 Minuten!
Nach der Kühlzeit den Teig kurz nochmal kneten, dann den Teig (in kleinere Stücke) portionieren und zu Kugeln formen, in der Mitte mit dem Finger oder einem Ball-Tool (Modelierwerkzeug) einen Krater hinein drücken!
Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 180°C Ober-und-Unterhitze für etwa 15 Minuten backen.
Nach dem Backen, sobald sie abgekühlt sind, mit Marmelade oder Konfitüre füllen! Gelee ginge zwar auch, aber die Stückchen in Marmelade oder haben, meiner Meinung nach, im Licht einen besonderen Funken. Aber das ist sicherlich Geschmachssache, andere mögen es wenn die Füllung glatt ist ohne Farbeinschlüsse! Antrocknen lassen, in den Kühlschrank oder nach draußen stellen, wenn ihr dort einen Tisch, Ablagemöglichkeit habt und zum Schluss mit Puderzucker bestäuben, ob nur leicht oder stärker bleibt Euch überlassen.
Fertig!
Es gibt noch zahlreiche Rezepte mit und ohne Ei(er), gemahlenen Haselnüssen, Kakao, Kaffee, Zimt oder Zitronenschale etc.! Aber braucht ihr nicht. Es ist nur ein Zusatz! Aber für Engelsaugen-Plätzchen /// Husarenkrapfen nicht notwendig, außer ihr habt ein Familienrezept oder anderes besonders Rezept, was ihr gerne bewahren möchtet! Natürlich gibt es auch die Möglichkeit mehrere Varianten zumachen, die einfachste den 3-2-1 Teig habe ich euch heute gezeigt.
PS: Es heißt Husarenkrapfen nicht Hussarenkrapfen. Denn Husaren sind eine Truppengattung der leichten Kavallerie. Ihre Ursprünge liegen vor allem in Ungarn, Kroatien, Rumänien und Serbien. Nach den Husaren wurde auch eine Blume benannt, das Husarenknöpfchen, auch der Husarenknopf.
Eine Feld und Wiesenblume, die aber auch als Deko und Vorgartenblume gerne benutzt wird, meist von Reitbegeisterten Menschen. Denn sie gilt als Blume des Reitsports.
Disclaimler: Das Rezept für Engelsaugen-Plätzchen /// Husarenkrapfen (schnell mit dem 3-2-1 Teig einfach herrzustellen) nun nochmal als eigenen Post!
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