Salzburger Nockerln / österreichisches Dessert / foodlove / Schaumgebäck

Heute zeige ich ein ganz besonderes Rezept, aber Nockerln sind nicht klein, wie man unter dem Begriff Nockeln in Deutschland vermuten würde. Im Bayern sagt man zu Nockerl auch Kugel oder kleine Masse beispielsweise bei Eis oder anderen cremigen Konsistenzen und auch bei Plätzchen.

Aber Salzburger Nockerln sind groß und mindestens so groß wie Buchteln beziehungsweise Rohrnudeln oder Dampfnudeln und sind der typische Dessertklassiker aus Österreich.
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Ein Schaumgebäck wie es im Buche steht, denn dies soll im 17. Jahrhundert von Salome Alt, der Mätresse des Salzburger Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau erfunden worden sein und die verschneiten Salzburger Hausberge Mönchsberg, Kapuzinerberg und Gaisberg darstellen

Zutaten:
4 Eiweiß
3 Eigelb
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
20 g Mehl
40 g Butter

Außerdem:
Puderzucker oder Vanillezucker (nach Wahl)

Zubereitung:
Als erstes das Eiweiß zu Schnee schlagen, dann den Zucker und Vanillezucker kurz unterrühren. Nun drei Esslöffel Eischnee abnehmen, mit dem Eigelb verrühren und wieder zum Eischnee geben. Das Mehl drüber sieben, dann alles vorsichtig miteinander vermengen. In einer flachen feuerfesten Form Butter zerlassen. Nockerl abstechen und in die Form geben, im vorgeheizten Ofen bei starker Hitze in 8 bis 10 Minuten goldgelb backen.

Sofort auftragen (pudern), dabei vor Zugluft oder starken Temperaturunterschieden hüten (fällt sonst leicht zusammen, schmeckt aber trotzdem sehr gut).

Anmerkung:
Nach Belieben könnt ihr die fertigen Nockeln mit Puderzucker oder Vanillezucker bestreuen.

Eure Selin

Disclaimler: Das Rezept für "Salzburger Nockerln / österreichisches Dessert / foodlove / Schaumgebäck" ist ein Informationstext!!!

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