Aber warum eigentlich Schäufele? Weil da das Schulterblatt (die Schaufel) der Schweineschulter noch dran ist und nicht von Metzger/Schlachter bereits entfernt wurde. Aus einer Schweineschulter entstehen übrigens 2-3 Portionen, die im Idealfall bereits vom Metzger geschnitten werden. Das Allerallerbeste am Schäufele ist aber die Kruste!!!! Dazu wird die Schwarte mit einem Teppichmesser kreuzförmig, im Abstand von 0,5 cm eingeschnitten.
Damit ich euch auch ein Originales Rezept liefere, hier das Rezept von "sinnesfreuden.de":
Zutaten (für 2 Portionen):
2 Schäufele (à ca. 650g)
2 EL Butterschmalz
2 Zwiebeln
1 Bund Suppengemüse, kleingeschnitten
1 TL frisch gemahlener Pfeffer
2 TL Salz
1 TL gemahlener Kümmel
750ml Fleischbrühe
eventuell Soßenbinder, z.B. Mondamin
Zubereitung:
Das Fleisch wird von allen Seiten kräftig gewürzt, auf die Schwarte hingegen kommt aber nur Salz. Um Röstaromen zu erhalten, brät man in der Pfanne das Fleisch in Butterschmalz scharf an. Die Schwarte jedoch nicht anbraten!
Das Fleisch stellt man mit der Schwarte nach oben in einen Bräter und gibt die Hälfte der Fleischbrühe hinzu. Der Ofen muss vorgeheizt werden, so heiß wie möglich, denn er muss einfach alles geben! ~ Da Umluft in der Regel die höchste Hitze gibt, nimmt man diese Einstellung. Das Schäufele kommt für eine halbe bis dreiviertel Stunde in diese Gluthitze.
In dieser Zeit platzt die Schwarte schön auf und es entstehen die schönen, goldgelben "Knusperle", wie ihr sie auf dem Foto seht. Auf den Boden eures Backofens stellt noch eine Auflaufform mit kochendem Wasser, das sorgt dafür dass das Fleisch schön feucht bleibt und auf keinen Fall austrocknet.
In der Zwischenzeit schneidet man die Zwiebeln in kleine Würfel und brät sie in der Pfanne braun an. Mit der restlichen Fleischbrühe ablöschen. Alles mit dem kleingeschnittenem Suppengemüse in den Bräter. Wenn die "Knusperle" entstanden sind, dreht man die Temperatur auf 180°C herunter und lasst es noch zwei weitere Stunden so im Ofen. Dann ist das Schäufele fertig. Aber bis es soweit ist - beobachten und begießt es etwa alle halbe Stunde mit dem Bratensaft.
Für die Soße passiert man den Bratensud durch ein Sieb und schmeckt in nochmals mit Salz und Pfeffer ab. Wer will, kann sie auch noch mit ein wenig Soßenbinder eindicken.
Als Beilage zum Schäufele serviert man selbstverständlich fränkische Klöße!
Eure Selin
Disclaimler:
Bild und Rezept stammt von Sinnesfreuden.de
2 Schäufele (à ca. 650g)
2 EL Butterschmalz
2 Zwiebeln
1 Bund Suppengemüse, kleingeschnitten
1 TL frisch gemahlener Pfeffer
2 TL Salz
1 TL gemahlener Kümmel
750ml Fleischbrühe
eventuell Soßenbinder, z.B. Mondamin
Zubereitung:
Das Fleisch wird von allen Seiten kräftig gewürzt, auf die Schwarte hingegen kommt aber nur Salz. Um Röstaromen zu erhalten, brät man in der Pfanne das Fleisch in Butterschmalz scharf an. Die Schwarte jedoch nicht anbraten!
Das Fleisch stellt man mit der Schwarte nach oben in einen Bräter und gibt die Hälfte der Fleischbrühe hinzu. Der Ofen muss vorgeheizt werden, so heiß wie möglich, denn er muss einfach alles geben! ~ Da Umluft in der Regel die höchste Hitze gibt, nimmt man diese Einstellung. Das Schäufele kommt für eine halbe bis dreiviertel Stunde in diese Gluthitze.
In dieser Zeit platzt die Schwarte schön auf und es entstehen die schönen, goldgelben "Knusperle", wie ihr sie auf dem Foto seht. Auf den Boden eures Backofens stellt noch eine Auflaufform mit kochendem Wasser, das sorgt dafür dass das Fleisch schön feucht bleibt und auf keinen Fall austrocknet.
In der Zwischenzeit schneidet man die Zwiebeln in kleine Würfel und brät sie in der Pfanne braun an. Mit der restlichen Fleischbrühe ablöschen. Alles mit dem kleingeschnittenem Suppengemüse in den Bräter. Wenn die "Knusperle" entstanden sind, dreht man die Temperatur auf 180°C herunter und lasst es noch zwei weitere Stunden so im Ofen. Dann ist das Schäufele fertig. Aber bis es soweit ist - beobachten und begießt es etwa alle halbe Stunde mit dem Bratensaft.
Für die Soße passiert man den Bratensud durch ein Sieb und schmeckt in nochmals mit Salz und Pfeffer ab. Wer will, kann sie auch noch mit ein wenig Soßenbinder eindicken.
Als Beilage zum Schäufele serviert man selbstverständlich fränkische Klöße!
Eure Selin
Disclaimler:
Bild und Rezept stammt von Sinnesfreuden.de
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