Samstag, 15. Februar 2020

Rheinische Mutzen - traditionell zu Karneval in NRW

Silvia Wollny hatte beiläufig im Fernsehen bei "LeckerSchmeckerWollny"erwähnt, dass "Rheinische Mutzen - traditionell zu Karneval in NRW"gegessen werden, als sie für ihre Kinder sowie Enkelin Celina und ihren Verlobten Harald Elsenbast beim 2€ pro Kopf Drei-Gang Menü "Arme Ritter" zubereitete. Da ich das Rezept nicht kenne, habe ich es gegoogelt. Denn ich komme nicht aus NRW. Dort sind Mutzen eine süße Versuchung aus dem Rheinland die optisch wie italienische Ravioli aussehen. "Traditionell wird das rheinische Fettgebäck zu Karneval gegessen. Der Teig für die Mutzen wird flach ausgerollt, rautenförmig ausgestochen und dann in heißem Fett gebacken.  Die rheinischen Mutzen darf man nicht mit den beliebten Mutzenmandeln verwechseln. Es handelt sich um zwei verschiedene Gebäck-Sorten. Die karnevalistische Süßspeise unterscheidet sich nämlich sowohl in der Zubereitung als auch in der Form. In Sütterlin geschrieben hat Charlotte Körner aus Linnich noch das Rezept ihrer Großmutter gefunden."

Zutaten "Rheinische Mutzen - traditionell zu Karneval in NRW":
- 250g Mehl
- 3 Eier
- 60g Zucker
- 20g Butter
- 10 ml Milch
- 1 EL Rum oder Rum-Aroma
- ein paar Tropfen Rosenwasser
- Puderzucker zum bestäuben
- Fett zum frittieren

Zubereitung:
Zunächst die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen. Dann die Butter in Milch auflösen - entweder in einem Topf oder wer sich traut, modern einfach in der Mikrowelle erhitzen. Alles was Ihr vorbereitet habt nun mit Rosenwasser, Rum sowie dem Mehl in eine Schüssel geben und ordentlich vermischen. Den Teig auf einer Arbeitsplatte zu einem glatten Teig verkneten. Anschließend den Teig ganz dünn ausrollen und mit einem Teigrädchen - alternativ mit einem Messer - in Rauten schneiden.  Nun das Fett in einem Topf erhitzen, bis es flüssig ist. Sobald es an einem eingetauchten Holzlöffel Bläschen wirft, ist es heiß genug. Die fertigen Teigrauten jetzt in das heiße Fett gleiten lassen und ab und zu wenden. Nicht zu lange drin lassen, sonst werden sie zu trocken. Das Gebäck mit einer Schaumkelle herausnehmen und in einem Sieb oder auf einem Tuch abtropfen lassen. Zum Schluss die Mutzen von beiden Seiten mit Puderzucker bestreuen - am besten aber erst, wenn das Gebäck nicht mehr so heiß ist.

Tipp: Wenn du eine Fritteuse besitzt kannst Du auch einfach frittieren!

Weitere Infos zum Rezept findet Ihr unter: https://dreilaenderschmeck.de/rezepte/rheinische-mutzen/  ---> Hier kommt ihr zum Insider, der Rezept-Quelle dieses Beitrages, wollt Ihr hingegen Silvia Wollny Rezepte kein Problem, hier habe ich auch einige Wollny-Rezepte für Euch!

Eure Selin

Disclaimler: Der Beitrag "Rheinische Mutzen - traditionell zu Karneval in NRW" dient lediglich zur Information unt enhält die oben genannte Quelle.

2 Kommentare:

  1. ok, habe davon noch nie was gehört, ich asoziere es aber mit den Krapfen ;)

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    1. Ja vom Geschmack kommt das hin, ist ja beides Fettgebäck, aber sehen aus wie Ravioli!

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